ET 2.55 Linux Server unter SuSE 9.3

Alles rund um das scripten und Server aufsetzen
maelli
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Beitrag von maelli »

Hallo ich habe das selbe Problem

System: Debian 4 (Etch)
WolfET 2.55
Programme die ich benutze: Putty und WinSCP

# aptitude install libsm6cd (hat nicht geholfen)

Fehlermeldung

Code: Alles auswählen


22940:/home/et# ./et-linux-2.55.x86.run
Verifying archive integrity... All good.
Uncompressing Enemy Territory 2.55....................................................................................................................  ........................................................................................................................  ...............................................................
./setup.sh: line 143:  6140 Segmentation fault      "$setup" "$@" 2>>$NULL
The setup program seems to have failed on x86/glibc-2.1

See http://zerowing.idsoftware.com/linux/ for troubleshooting
22940:/home/et#
Ich hab mal was gehört von 64 bit und 32 bit bzw. ist 64 bit nicht rückwärtskompatibel, also das packet für 32 bit kann nicht existieren - stimmt das :?

Danke im Voraus MFG
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Master Mayhem
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Beitrag von Master Mayhem »

Hi,

ich sehe da zwei mögliche Fehlerursachen:

1. Den Installer lässte als root laufen, wie man sieht - hat root in dem Moment Rechte an X.org? (sux unter debian, z.b.)
Obwohl das mit dem neusten et Installer eigentlich kein Problem mehr sein sollte, dann nimmt er halt ncurses. Und AFAIK muss et gar nicht als root installiert werden, der User der installiert muss nur schreibrechte unter /usr/local/ haben, bzw selbst das konnte man im grafischen Installer umbiegen.

2. Der et Installer kommt mit der 64bit Distri nicht zurecht, dann musste entweder den installer mit --keep starten und manuell aus /tmp die Dateien an den richtigen Ort kopieren, oder in vmware, oder virtualbox ne 32bit Distri installieren (da gibts fertig installierte Images im inet, dann musste nicht ne ganze Distri installieren) und da den installer laufen lassen und Dateien auf das Zielsystem kopieren. Hier haste den Vorteil, dass du dir die Rechte und die Standardpfade ansehen kannst, was bei --keep und manuell kopieren bekannt sein muss.

Hier mal zwei Threads, die zwar auf RTCW eingehen, aber im Prinzip gilt dasselbe, nur dass der neuste et Installer auch mit ner ncurses Installation aufwartet, wenn root kein X bekommt, egal ob er nicht darf, weil ein User die Session gestartet hat, oder weil das ein Server ist, der gar kein vollständiges X installiert hat:
forum/viewtopic.php?t=2724
forum/viewtopic.php?t=6574

Sach doch mal Bescheid, was es war, 64bit, oder keine Rechte an X (ich tippe auf 64bit).

mfg tyler

****edit****

Ahh doch kein X wegen putty, hab ich jetzt erst gelesen, aber dann vermiss ich "Xlib: connection to ":0.0" refused by server" wobei die evtl. gar nicht kommt, wenn kein X installiert ist....hier schreiben zwar alle brav welche distri, aber keiner sagt, ob 32bit, oder 64bit - und meine Glaskugel ist grade in Reparatur. Dann ändere ich jetzt meinen Tip, du hast vermutlich doch nen 32bit Etch, bei nem Etch war 64bit noch nicht empfehlenswert und auf nem Mietserver wirste da wohl 32bit bekommen haben und du hast noch den 2.55 installer. Der 2.60 Installer startet dann ne ncurses Oberfäche, wenns kein X gibt.
forum/viewtopic.php?t=4954

p.s.: wieso ist der Thread eigentlich so verdammt breit geworden, da braucht man ja nen 16:4 Monitor für ;-)
Zuletzt geändert von Master Mayhem am Di 14. Apr 2009, 22:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von maelli »

Danke! Werds mir mal ansehen die anderen Beiträge

Ähm was bedeutet X Rechte und was bedeutet ncurses

Info: es ist ein vServer

Mfg
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Beitrag von Master Mayhem »

lol vServer....vergiss es - selbst wenn es läuft wird es laggen ohne Ende und dein Provider wird sich sehr schnell bei dir melden, weil das vermutlich laut AGB auch verboten ist...

X.org halt:
http://www.x.org/wiki/
Das was bunte Bilder auf nem *nix und den BSDs macht und einen Fenstermanager ermöglicht.

ncurses wird z.B von aptitude genutzt, versucht so eine Art grafische Oberfläche in der Konsole zur Verfügung zu stellen:
http://www.gnu.org/software/ncurses/ncurses.html

siehe mein edit ausm letzen Post, da sollte die Antwort für dich stehen (er installer 2.60 verwenden)

mfg tyler
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Beitrag von maelli »

ah ok ncurses ist eigentlich wie bei suse YAST. Das stimmt das mit dem 2.60b da kommt eine grafische oberfläche. Wir wollten aber nun auf 2.55 umziehen. Das heisst wir hatten früher 2.60b auf dem Server mit Suse.

EDIT:

Komischerweise kA wie das passiert ist :? hat sich die die .run entpackt in ein unterverzeichnis. Da ist nun ordner wie etmain mit allem drinnen (zb pak0)

ich hab mal die datei setup.sh ausgeführt und nun ist das entstanden.

Code: Alles auswählen

22940:/home/et/setup.1947# ./setup.sh
./setup.sh: line 143: 17846 Segmentation fault      "$setup" "$@" 2>>$NULL
The setup program seems to have failed on x86/glibc-2.1

See http://zerowing.idsoftware.com/linux/ for troubleshooting
22940:/home/et/setup.1947#
Also die Installationsdateien sind entpackt

mfg
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Beitrag von WoodSTokk »

Schau doch mal was wirklich für ein Kernel läuft:

Code: Alles auswählen

uname -a
Und ob 'libgtk1.2' installiert ist:

Code: Alles auswählen

aptitude show libgtk1.2
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Beitrag von Master Mayhem »

Hi,

der ET Installer 2.55 halt AFAIK noch kein ncurses Modus, sondern nutzt GTK, also wird eine grafische Oberfläche (X.org) benötigt, mindestens xorg-common, oder das vncserver Paket, irgendwas um überhaupt mit GTK etwas darstellen zu können. Da das aber ein vServer ist wird da im Standard kein X.org vollständig installiert sein (wofür auch, ist ja nur ein Sicherheitsrisiko und verschwendet Ressourcen), maximal xorg-common. Dann brauch man auch kein libgtk1.2 installieren, weil der Installationsmodus GTK eh unmöglich ist, oder hab ich das falsch verstanden?

Da putty wird das auch nix mit mit x-session per ssh, maximal vnc könnte klappen, aber das würde ich mir gar nicht erst geben, du brauchst das ja nur einmal für die ET Installation.

Da 2.55 nicht installierbar ist ohne grafische Oberfläche, es 2.60 nicht sein soll, bleibt ja nur noch die Installation entweder in einer virtuellen Maschine, auf der X.org vollständig installiert ist, oder mit --keep die Dateien extrahieren und dann manuell kopieren.

Das ausführen von setup.sh wird da auch nix helfen, wenn ich mich recht erinnere, ruft der Installer das auch auf, nachdem er entpackt hat und will dann mit GTK Fenster machen, was ja nicht geht.
Wenn du früher suse Server mit 2.60 hast, dann hast du doch bestimmt noch eine Sicherung von den Servern. Schau dir da an welche Dateien wo hin gehören und wie die Rechte sein müssen. Dann kopierst du die Dateien halt da hin und gibst die entsprechenden Rechte da drauf, fertig. Was anderes macht setup.sh im Prinzip auch nicht, wenn du dir das Script setup.sh mal ansiehst steht da vermutlich sogar drin was wohin kopiert wird und welche Berechtigungen drauf vergeben werden.

Bin grade nicht zuhause, daher kann ich nicht ins Script reinsehen, aber wenn ich zuhause bin kann ich mir mal meine Installation ansehen und dir sagen was wo hingehört und welche Rechte drauf sein müssen (wobei ich die Berechtigungen, glaub ich, geändert habe). Der User, der den Server startet (NICHT root!) sollte auf jeden Fall leserechte haben, schreiben muss er nicht können.

mfg tyler

p.s.: wenn du dich nicht mit cp, chmod, chown, cat usw. auskennst empfehle ich sowieso eine Installation einer virtuellen Maschine zuhause um den Umgang mit Linux zu lernen, bei meinem Provider für vServer hab ich teilweise ganz schöne Hammer was die Sicherheit betrifft gesehen, die Standardkonfiguration kann nicht als sicher betrachtet werden.
Setzt dich mal mit nem Bier vor putty und mach nen:

Code: Alles auswählen

tail -f /var/log/auth.log
auf dem Server.
Wenn dein ssh Port noch auf 22 ist werden die Brutforce Passwort Attacken nur so durchrauschen....
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Beitrag von maelli »

Hallo

@WoodSTokk

Das ist passiert

Code: Alles auswählen

22940:~# uname -a
Linux 2.6.18-028stab053.10-ent #1 SMP Thu Feb 28 20:34:08 MSK 200                  8 i686 GNU/Linux
22940:~#

22940:~# aptitude show libgtk1.2
Package: libgtk1.2
State: installed
Automatically installed: no
Version: 1.2.10-18
Priority: optional
Section: oldlibs
Maintainer: Akira TAGOH <tagoh>
Uncompressed Size: 1774k
Depends: libgtk1.2-common (>= 1.2.10-18), libc6 (>= 2.3.5-1), libglib1.2 (>= 1.2.0), libx11-6 |
         xlibs (> 4.1.0), libxext6 | xlibs (> 4.1.0), libxi6 | xlibs (> 4.1.0)
PreDepends: dpkg (>= 1.6.8)
Conflicts: libgtk-dev (< 1:1.0.2)
Replaces: libgtk1.1.5, libgtk1.1.6, libgtk1.1.9, libgtk1.1.11, libgtk1.1.12, libgtk1.1.13,
          libgtk1.1.14, libgtk1.1.15, libgtk1.1.16
Description: The GIMP Toolkit set of widgets for X
 The GIMP Toolkit is a freely available set of widgets for X. GTK is easy to use, and has been
 implemented in such projects as The GNU Image Manipulation Program (The GIMP), GNOME, a GNU
 desktop set of utilities for X, and gzilla, a GNU web-browser.

Tags: devel::library, role::shared-lib, uitoolkit::gtk

22940:~#
@ Master Mayem

Wie ich im vorherigen Post geschrieben habe, hat es ja geklapt mit auspacken.

Befehl wie cd brauch ich eigentlich und chmod und chown stelle ich jeweils mit WinSCP ein. Also das mit den Rechten versteh ich. Ich schau mir die setup mal genauer an. Übrigens der Serverport ist 22. Denke ein starkes Passwort und eine sichere Verbindung ist sicher oder meine ich das nur :?

ps: Danke für eure Bemühungen ;D

MFG


EDIT:

Ich hab mir die setup angeschaut und dabei gesehen das die shell am anfang mit "uname -m" überprüft ob es x86 ist.
Also hab ich mal den Befehl einmal eingegeben und bei mir ergibt das "i686" und das ist ja nach wiki ein Intel prozi mit x86 (32bit) - stimmt das so??

Und wenn es nicht übereinstimmt das mit dem uname -m in der setup gibt sie einfach das aus glibc-2.1.
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Beitrag von Master Mayhem »

Ach Scheiße, muss ich doch noch meine Workstation booten....oder hier auf Laptop (Ubuntu 64bit) 2.60 installieren, um genau die fehlenden Infos zu bekommen, aber bei 64bit müsste ich mal versuchen, ob es hilft in den Test in der setup.sh in Zeile 33 x86_64 hinzuzufügen, damit der installer durchläuft. Hab ich aber heute kein Bock mehr drauf.

Dateien sind auf jeden Fall alle da. Nur wie die Rechte im Standard sind kann ich so nicht sagen und das et Startscript hat noch nicht die notwendigen Infos, um das Arbeitsverzeichnis von et zu setzten, ist nur eine kurze Zeile, hab ich aber nicht im Kopf.

Also ein Verzeichnis unter /usr/local/games erstellen, wie das heißt ist egal. Direkt in das Verzeichnis gehört der komplette etmain Ordner und der pb Ordner. Der Docs Ordner auch, aber der ist nicht notwendig für den Serverbetrieb. Ebenso in das selbst erstellte Verzeichnis gehört das Startscript et und die binaries et.x86 und etded.x86. Die bins und das Startscript findest du unter:

.../setup.1947/bin/Linux/x86

et ist nur ein Script und die notwendigen Infos werden da erst bei der Installation gesetzt, also das Installationsverzeichnis, die beiden anderen sind .ELF Files, also nicht human readable. Leider ist der wichtigste Teil der Installation auch ein .ELF File und zwar die
/setup.1947/setup.data/bin/Linux/x86/glibc-2.1/setup.gtk - da wird es ab 2.60 vermutlich auch eine setup.ncurses geben. Daher kommt auch immer die Fehlermeldung, wobei die sich in der setup.sh in Zeile 271 aus den Variablen $arch/$libc zusammensetzt, wobei er vorher in Zeile 33 und 34 einfach sagt, dass alles was i?86 | i86* ist er als x86 identifiziert und dasselbe dann für die glibc in den folgenden Zeilen beim uname -s.

Wenn ich mich recht erinnere gabs auch noch nen etded Startscript, das wird dann vermutlich aus dem et Startscript generiert, wenn da das Arbeitsverzeichnis drin steht, und dann einfach etded.x86 aufgerufen, statt et.x86. Zum Schluss noch die Links von /usr/local/bin/ auf die Startscripte (mit ln -s, siehe man ln) und fertig. Der User, der den Server starten soll muss leseberechtigungen auf alle Dateien und Ordner im selbst erstellten Verzeichnis haben und muss die Startscripte und etded.x86 ausführen dürfen - fertig. Die Links werden übrigens mit der /setup.1947/setup.data/postinstall.sh angelegt, aber die Variablen sind alle nicht definiert, wenn nicht vorher die setup.sh vollständig gelaufen ist, daher funktioniert das script nicht standalone. Du musst also schon mit cp, chown und chmod arbeiten, oder wenn du es lieber klickibunti mit WinSCP willst mach es damit.

Den Inhalt des Startscriptes et kann dir aber bestimmt jemand posten, der grade ne et Installation unter Linux vor sich hat, musste nur den Pfad drin anpassen und daraus dann das etded startscript erstellen.

Zum Server und der Serversicherheit, hier mal die relevanten Zeilen, aus der sshd.config um sich gegen automatisierte Brut Force Attacken zu schützen. Hast schon recht mit 8-12 Stellen und sonderzeichen, Zahlen, Groß- und Kleinbuchstaben im Passwort braucht das Jahre, aber trotzdem muss das ja nicht sein, ich hatte über 5000 login Versuche in den ersten zwei Tagen, bis ich dann den Port umgelegt habe auf einen freien root Port (Ports von 1-1024). Außerdem sollte ein root login verboten werden, und ein user angelegt werden dem dann als einziger erlaubt wird sich per ssh anzumelden, ansosnten darf der user nix, nur noch ein su ausführen, um root zu werden -> es müssen zwei Passwörter geknackt werden bevor der Angreifer root zugriff hat.

Code: Alles auswählen

# What ports, IPs and protocols we listen for
Port 753 #nur ein Beispiel such dir selber nen Port aus, aber stell sicher, dass er frei ist und nicht geblockt wird von der Firewall

# Authentication:
PermitRootLogin no
StrictModes yes
AllowUsers   #den User hier eintragen, der sich per ssh einloggen soll und genau so in der /etc/passwd steht#
ACHTUNG: Mach vorher ein komplett Backup von dem Server, damit du zurück kommst, falls du dich vertippst, oder sonst ein Fahler machst, und dich dann ausgesperrt hast. Über das VPP geht son Backup von nem vServer sehr gut und lässt sich zuverlässig remote zurücksichern und der Server wieder starten.

mfg tyler
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Beitrag von WoodSTokk »

Bei mir kommt aber auch das raus:

Code: Alles auswählen

woodstokk@alpha:~$ uname -a
Linux alpha 2.6.26-2-686 #1 SMP Thu Mar 26 01:08:11 UTC 2009 i686 GNU/Linux
Und ich konnte ET normal installieren.

Hmmm, wenn du ein Linux zuhause laufen hast, kannst du ET ja dort installieren, dann packen und auf den Server schieben.
Per Default wird ET unter '/usr/local/games' installiert, Besitzer ist 'root' und Gruppe ist 'staff'.

mfG WoodSTokk
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Beitrag von maelli »

hallo

Ich weiss jetzt nicht wie ich es geschafft habe. Jedenfalls wie ich die Installationsdateien entpacken konnte weiss ich nicht mehr. Allerdings der Rest. Also ...

1. et 2.55 downloaden mit wget [IP]
2. ich habe es mit chmod auf 777 gesetzt
3. Installation ergab ERROR - Installation entpacken (wahrscheinlich war es --keep bin mir nicht sicher allerdings war es im ordner setup.[IRGENDETWAS])
4. im ordner ../x86 befinden sich dateien die ins Stammverzeichnis von et verschoben werden müssen
5. mit Startscript starten

STARTSCRIPT

Code: Alles auswählen

#!/bin/sh
# Needed to make symlinks/shortcuts work.
# the binaries must run with correct working directory
cd "/home/et/et	"
export LD_LIBRARY_PATH=$LD_LIBRARY_PATH:.
exec ./etded.x86 "$@" +set net_port 27960 +set ttycon 0 +set vm_game 0 +set sv_pure 1 +set dedicated 2 +set fs_game noquarter +exec server.cfg +exec objectivecycle.cfg +fs_path /home/et/et/
Danach startete es wunderbar mit NQ

Vielleicht hilft es denjenigen die es nicht geschaft haben.

@ Master Mayem + WoodStokk

Könnt ihr mir sagen was da passiert ist mit 3. (das mit --keep) und so. Ich hab soviel ausprobiert und da war plötzlich ein ordner mit den installationsfiles. Und nochmals für Danke für eure Unterstützung!! :D

MFG
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Beitrag von Master Mayhem »

Hi,

...hehe, das bestätigt meine Theorie: Einfach mal ein zwei Tage warten, dann findet er (oder sie) schon raus, wie es geht, infos (bis auf das Startscript) hattest du ja alle bereits.... :twisted:

Zum entpacken: ja das war --keep beim aufruf des installers und die entpackten dateien bleiben erhalten, daraus kann man dann alle benötigten dateien rauskopieren.

Code: Alles auswählen

schlachtfeld:~# ./et-linux-2.55.x86.run --help 
Makeself version 2.1.1
 1) Getting help or info about ./et-linux-2.55.x86.run :
  ./et-linux-2.55.x86.run --help   Print this message
  ./et-linux-2.55.x86.run --info   Print embedded info : title, default target directory, embedded script ...
  ./et-linux-2.55.x86.run --lsm    Print embedded lsm entry (or no LSM)
  ./et-linux-2.55.x86.run --list   Print the list of files in the archive
  ./et-linux-2.55.x86.run --check  Checks integrity of the archive
 
 2) Running ./et-linux-2.55.x86.run :
  ./et-linux-2.55.x86.run [options] [--] [additional arguments to embedded script]
  with following options (in that order)
  --confirm             Ask before running embedded script
  --keep                Do not erase target directory after running
                        the embedded script
  --nox11               Do not spawn an xterm
  --nochown             Do not give the extracted files to the current user
  --target NewDirectory Extract in NewDirectory
  --                    Following arguments will be passed to the embedded script
schlachtfeld:~# 
Wo man die dann ablegt und den server startet ist im endeffekt egal, die lösung, das im homeverzeichnis des users abzulegen, der den server startet (/home/et/et im startscript sagt mir das) find ich gut.

Alle Ordner brauch man aber bestimmt nicht, es würd bestimmt den anderen mit dem Problem helfen, wenn du mal ein:

Code: Alles auswählen

ls- la /home/et/et
posten würdest, damit alle, die auf den Thread stoßen schnell sehen welche Ordner und Dateien rauskopiert werden müssen.

Wenn man in die Standardpfade installiert sieht eine etded übrigens so aus:

Code: Alles auswählen

#!/bin/sh
# Needed to make symlinks/shortcuts work.
# the binaries must run with correct working directory
cd "/usr/local/games/enemy-territory"
export LD_LIBRARY_PATH=$LD_LIBRARY_PATH:.
exec ./etded.x86 "$@"
@ WoodSTokk:

die Installation hat bei dir funktioniert, weil du entweder 2.56, oder höher installiert hast (ncurses geht statt gtk), oder weil du mit root auf die X-Session zugreifen durftest. Dass der Kernel nahezu identisch ist, und ob gtk Komponenten installiert sind, spielt in dem Zusammenhang et 2.55 und vServer 32bit ohne X installation gar keine Rolle. 2.55 kann keine Installation ohne X-Server (und natürlich auch gtk), da die ncurses Installation erst mit 2.56 gekommen ist.
Habs grade extra nochmal getestet, x-shell mit root, ohne Berechtigung an X, ab 2.56 gehts mit ncurses weiter, bei 2.55 bekomme ich denselben Fehler:

Code: Alles auswählen

schlachtfeld:~# ./et-linux-2.55.x86.run 
Verifying archive integrity... All good.
Uncompressing Enemy Territory 2.55............................................................................
................................................................................
................................................................................
...............................................................
./setup.sh: line 143: 10558 Abgebrochen             "$setup" "$@" 2>>$NULL
The setup program seems to have failed on x86/glibc-2.1

See http://zerowing.idsoftware.com/linux/ for troubleshooting
schlachtfeld:~# uname -a
Linux schlachtfeld 2.6.22.performance #1 SMP PREEMPT Mon Mar 24 21:05:44 CET 2008 i686 GNU/Linux
schlachtfeld:~# 
(ist nen lenny 32bit kernel, hab nur etwas richtung realtime getuned und nen eigenen Kernel gebaut)

Mit sux in die x-shell eingeloggt, et 2.55 installer gestartet wie oben, und schon gings mit gtk fenstern weiter.


So nachdem ich heute 2 Linux HA-Cluster (aus je 2 Linux Servern) verkabelt, installiert und DRBD schonmal zum syncen geschickt habe, nebenbei gefühlten 200 Usern (OK maximal 50) gesagt habe wie sie ihren Javacache löschen und welches JRE sie verwenden müssen (Update der Java Anwendung im tomcat am WE) muss ich jetzt dringend töten...hoffentlich find ich noch nen RTCW Server...

mfg tyler
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Beitrag von WoodSTokk »

Master Mayhem hat geschrieben: @ WoodSTokk:

die Installation hat bei dir funktioniert, weil du entweder 2.56, oder höher installiert hast (ncurses geht statt gtk), oder weil du mit root auf die X-Session zugreifen durftest. Dass der Kernel nahezu identisch ist, und ob gtk Komponenten installiert sind, spielt in dem Zusammenhang et 2.55 und vServer 32bit ohne X installation gar keine Rolle. 2.55 kann keine Installation ohne X-Server (und natürlich auch gtk), da die ncurses Installation erst mit 2.56 gekommen ist.
Habs grade extra nochmal getestet, x-shell mit root, ohne Berechtigung an X, ab 2.56 gehts mit ncurses weiter, bei 2.55 bekomme ich denselben Fehler:

Code: Alles auswählen

schlachtfeld:~# ./et-linux-2.55.x86.run 
Verifying archive integrity... All good.
Uncompressing Enemy Territory 2.55............................................................................
................................................................................
................................................................................
...............................................................
./setup.sh: line 143: 10558 Abgebrochen             "$setup" "$@" 2>>$NULL
The setup program seems to have failed on x86/glibc-2.1

See http://zerowing.idsoftware.com/linux/ for troubleshooting
schlachtfeld:~# uname -a
Linux schlachtfeld 2.6.22.performance #1 SMP PREEMPT Mon Mar 24 21:05:44 CET 2008 i686 GNU/Linux
schlachtfeld:~# 
(ist nen lenny 32bit kernel, hab nur etwas richtung realtime getuned und nen eigenen Kernel gebaut)

Mit sux in die x-shell eingeloggt, et 2.55 installer gestartet wie oben, und schon gings mit gtk fenstern weiter.
Jo, kann sein. Auf dem Server habe ich damals die neueste (war 2.56) installiert.
Die 2.55 habe ich dann später von meinem Desktop auf den Server kopiert.

mfG WoodSTokk
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Beitrag von maelli »

Hallo

Ich habe einfach alles auf 0777 gesetzt, ob das wirklich gut ist weiss ich nicht :D. Habe danach mit user et gestartet. Aufpassen muss man wenn man nachträglich etwas einsetzt, muss man die Rechte auch noch richtig setzen sonst kann passieren das et die .bsp datei der map am anfang nicht öffnen kann bzw. dann der ganze Rest.

Wenn man den Prozess in den Hintergrund versetzen will:

1. screen
1.1 wenn linux diesen command nicht kennt - apt-get install screen
1.2 Screen wird installiert
2. Drücke [CTRL+A+C] - für Create
3. Geb wie gewohnt die Befehle ein - z.B. cd /home/meinwolfet - ./etstarten
4. ET starten wie gewohnt
5. Drücke [CTRL+A+D] - für deteached
6. Fertig ET ist im Hintergrund!

7. ET prozess finden mit - ps ax | grep et
8. Dann kommt das (vielleicht etwas abgeweicht)

7629 ttyp3 S+ 0:00 grep et
9803 ttyp5 S 0:00 su et
28060 ttyp7 S 0:00 su et
28077 ttyp7 S+ 1:32 ./etded.x86 +set net_port 27960 +set ttycon 0 +set vm_game 0 +set sv_pure 1 +set dedicated 2 +set fs_game noquarter +exec server.cfg +exec noquarter.cfg +exec objectivecycle.cfg +fs_path /home/et/et/ +fs_basepath /home/et/et/ +set com_zonemegs 50
Der oberste Prozess lässt sich nicht beenden, nicht fragen weiss nicht wieso :?
Der Rest beendet ihr mit - kill 28077
Also die Zahl die vorne steht kann auch 4 Stellig sein ist verschieden.

Noch etwas:

Wenn ihr Problem habt mit den Omnibots, dann hilft das:

apt-get install libstdc++5


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Beitrag von WoodSTokk »

maelli hat geschrieben:Hallo

Ich habe einfach alles auf 0777 gesetzt, ob das wirklich gut ist weiss ich nicht :D.
AUTSCH :!:
Wenn sich das Install-Verzeichnis von ET in deinem Home befindet, sollte das ausreichen:

Code: Alles auswählen

chown -R $user:$usergroup ~/$ET-Verzeichnis
find ~/$ET-Verzeichnis -type d -exec chmod 750 \{\} \;
find ~/$ET-Verzeichnis -type f -exec chmod 640 \{\} \;
cd ~/$ET-Verzeichnis
chmod 750 et et.x86 etded etded.x86
Wenn es systemweit installiert ist (unter '/usr/local/games/enemy-territory'), ist beim Befehl 'chown' der User 'root' und die Gruppe 'staff'.
maelli hat geschrieben:Habe danach mit user et gestartet. Aufpassen muss man wenn man nachträglich etwas einsetzt, muss man die Rechte auch noch richtig setzen sonst kann passieren das et die .bsp datei der map am anfang nicht öffnen kann bzw. dann der ganze Rest.
Auch hier wieder:

Code: Alles auswählen

chown $user:$usergroup $file
chmod 640 $file
maelli hat geschrieben:Wenn man den Prozess in den Hintergrund versetzen will:

1. screen
1.1 wenn linux diesen command nicht kennt - apt-get install screen
1.2 Screen wird installiert
2. Drücke [CTRL+A+C] - für Create
3. Geb wie gewohnt die Befehle ein - z.B. cd /home/meinwolfet - ./etstarten
4. ET starten wie gewohnt
5. Drücke [CTRL+A+D] - für deteached
6. Fertig ET ist im Hintergrund!
Ja, screen ist ein Würgaround der immer geht.
Debian stellt dafür das Programm 'start-stop-daemon' bereit, womit man alles zum Daemon machen kann was man will.

Code: Alles auswählen

SERVER_USER="et"
SERVER_PID="/var/run/etded.x86.pid"
SERVER_ROOT="~/enemy-territory"
SERVER_BIN="etded.x86"
SERVER_OPTIONS="+set com_hunkmegs 32 +set ttycon 0 +set sv_punkbuster 1"

start-stop-daemon --background --start --chuid $SERVER_USER --make-pidfile --pidfile $SERVER_PID --startas $SERVER_ROOT$SERVER_BIN --exec etded.x86 -- $SERVER_OPTIONS
Dieses Code-Schnipsel kann man zu einem richtigen Start-Stop-Script erweitern, damit 'init' den Server automatisch startet, wenn der Host hochfährt und wieder stopt wenn der Host abgeschalten wird.
Bin mir ziemlich sicher, daß andere Distris ähnliche Programme bereitstellen um Daemons zu bauen.
maelli hat geschrieben:7. ET prozess finden mit - ps ax | grep et
8. Dann kommt das (vielleicht etwas abgeweicht)

7629 ttyp3 S+ 0:00 grep et
9803 ttyp5 S 0:00 su et
28060 ttyp7 S 0:00 su et
28077 ttyp7 S+ 1:32 ./etded.x86 +set net_port 27960 +set ttycon 0 +set vm_game 0 +set sv_pure 1 +set dedicated 2 +set fs_game noquarter +exec server.cfg +exec noquarter.cfg +exec objectivecycle.cfg +fs_path /home/et/et/ +fs_basepath /home/et/et/ +set com_zonemegs 50
Der oberste Prozess lässt sich nicht beenden, nicht fragen weiss nicht wieso :?
Logisch, da der oberste (in deinem Beispiel) der 'grep'-Befehl ist, den du selbst gerade ausführst und sobald der fertig ist, gibt es den nicht mehr. Was es nicht gibt, kann man auch nicht killen ;)
maelli hat geschrieben:Der Rest beendet ihr mit - kill 28077
Also die Zahl die vorne steht kann auch 4 Stellig sein ist verschieden.

Noch etwas:

Wenn ihr Problem habt mit den Omnibots, dann hilft das:

apt-get install libstdc++5


MFG
mfG WoodSTokk[/quote]
Du scheisst es nicht zu wetzen
Testserver: @peStable (95.129.206.243:27960)
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