Ach Scheiße, muss ich doch noch meine Workstation booten....oder hier auf Laptop (Ubuntu 64bit) 2.60 installieren, um genau die fehlenden Infos zu bekommen, aber bei 64bit müsste ich mal versuchen, ob es hilft in den Test in der setup.sh in Zeile 33 x86_64 hinzuzufügen, damit der installer durchläuft. Hab ich aber heute kein Bock mehr drauf.
Dateien sind auf jeden Fall alle da. Nur wie die Rechte im Standard sind kann ich so nicht sagen und das et Startscript hat noch nicht die notwendigen Infos, um das Arbeitsverzeichnis von et zu setzten, ist nur eine kurze Zeile, hab ich aber nicht im Kopf.
Also ein Verzeichnis unter /usr/local/games erstellen, wie das heißt ist egal. Direkt in das Verzeichnis gehört der komplette etmain Ordner und der pb Ordner. Der Docs Ordner auch, aber der ist nicht notwendig für den Serverbetrieb. Ebenso in das selbst erstellte Verzeichnis gehört das Startscript et und die binaries et.x86 und etded.x86. Die bins und das Startscript findest du unter:
.../setup.1947/bin/Linux/x86
et ist nur ein Script und die notwendigen Infos werden da erst bei der Installation gesetzt, also das Installationsverzeichnis, die beiden anderen sind .ELF Files, also nicht human readable. Leider ist der wichtigste Teil der Installation auch ein .ELF File und zwar die
/setup.1947/setup.data/bin/Linux/x86/glibc-2.1/setup.gtk - da wird es ab 2.60 vermutlich auch eine setup.ncurses geben. Daher kommt auch immer die Fehlermeldung, wobei die sich in der setup.sh in Zeile 271 aus den Variablen $arch/$libc zusammensetzt, wobei er vorher in Zeile 33 und 34 einfach sagt, dass alles was i?86 | i86* ist er als x86 identifiziert und dasselbe dann für die glibc in den folgenden Zeilen beim uname -s.
Wenn ich mich recht erinnere gabs auch noch nen etded Startscript, das wird dann vermutlich aus dem et Startscript generiert, wenn da das Arbeitsverzeichnis drin steht, und dann einfach etded.x86 aufgerufen, statt et.x86. Zum Schluss noch die Links von /usr/local/bin/ auf die Startscripte (mit ln -s, siehe man ln) und fertig. Der User, der den Server starten soll muss leseberechtigungen auf alle Dateien und Ordner im selbst erstellten Verzeichnis haben und muss die Startscripte und etded.x86 ausführen dürfen - fertig. Die Links werden übrigens mit der /setup.1947/setup.data/postinstall.sh angelegt, aber die Variablen sind alle nicht definiert, wenn nicht vorher die setup.sh vollständig gelaufen ist, daher funktioniert das script nicht standalone. Du musst also schon mit cp, chown und chmod arbeiten, oder wenn du es lieber klickibunti mit WinSCP willst mach es damit.
Den Inhalt des Startscriptes et kann dir aber bestimmt jemand posten, der grade ne et Installation unter Linux vor sich hat, musste nur den Pfad drin anpassen und daraus dann das etded startscript erstellen.
Zum Server und der Serversicherheit, hier mal die relevanten Zeilen, aus der sshd.config um sich gegen automatisierte Brut Force Attacken zu schützen. Hast schon recht mit 8-12 Stellen und sonderzeichen, Zahlen, Groß- und Kleinbuchstaben im Passwort braucht das Jahre, aber trotzdem muss das ja nicht sein, ich hatte über 5000 login Versuche in den ersten zwei Tagen, bis ich dann den Port umgelegt habe auf einen freien root Port (Ports von 1-1024). Außerdem sollte ein root login verboten werden, und ein user angelegt werden dem dann als einziger erlaubt wird sich per ssh anzumelden, ansosnten darf der user nix, nur noch ein su ausführen, um root zu werden -> es müssen zwei Passwörter geknackt werden bevor der Angreifer root zugriff hat.
Code: Alles auswählen
# What ports, IPs and protocols we listen for
Port 753 #nur ein Beispiel such dir selber nen Port aus, aber stell sicher, dass er frei ist und nicht geblockt wird von der Firewall
# Authentication:
PermitRootLogin no
StrictModes yes
AllowUsers #den User hier eintragen, der sich per ssh einloggen soll und genau so in der /etc/passwd steht#
ACHTUNG: Mach vorher ein komplett Backup von dem Server, damit du zurück kommst, falls du dich vertippst, oder sonst ein Fahler machst, und dich dann ausgesperrt hast. Über das VPP geht son Backup von nem vServer sehr gut und lässt sich zuverlässig remote zurücksichern und der Server wieder starten.
mfg tyler