Story:
Kurz beschrieben: Nen Trupp wird losgeschickt um nach nem verschollenen Schiff zu suchen. Der Spieler ist hier am Anfang nen kleiner Mechaniker, der eigentlich nur die Kommunikation wieder herstellen soll. Wies nunmal so ist Sie kommen an und versuchen nun das Schiff wieder an laufen zu bringen...
Gameplay:
Endlich mal nen Game was ne gute Storyline hat. Man wird zwar ala Doom3 durch die Gänge geschleußt, dennoch hat man genügend Platz. Die Steuerung ist gewöhnungsbedürftig, da man nicht aus der ICH-Perspektive spielt sondern der Spielfigur über die rechte Schulter schaut. Sehr gut gelöst sind die Lebensanzeige und sonstige Anzeigen die normalerweise das Bild beherrschen, wie Munitionstatus oder Status der Hilfsmittel etc. Ladezeiten gibt es so gut wie garnicht. ab uns zu merkt man einen kurzen ruck wenn eine tür aufgeht. Die Speicherpunkte sorgen für einen guten Spieltfluss.
Ein Nachteil gibt es aber, ab den 5 Kapitel steigt der Schweregrad merklich an. Wo man in den ersten Leveln eher echt leichtes Spiel hat. Sind ab Kaptitel 5 Minutionssparen angesagt und überlegtes handeln.
Grafik und Feeling:
Die Grafik ist mit F.E.A.R. zu vergleichen, die Geräuche- und Musikabstimmung ist genial gelöst, wie es sich für nen Gruselgame gehört. Wer DOOM 3 gut fand wird Dead Space lieben. Splatterfans kommen auch auf Ihre Kosten so lassen sich tote Gegner noch weiter zerlegen und verschwinden nicht. Blut? Ja es gibt Blut und nicht gerade wenig. Ihr kennt die Blut verschmierten Wände von F.E.A.R.? So siehts fast in jeden Raum aus. Neben Schriftzügen in Blutgeschrieben bis hin zu ******* Körpern.
Allegmein:
Wie es das Game am INDEX vorbei geschaft hat ist immer noch fraglich. Dennoch ist es ein Gruselgame auf sehr hohem Level. Die Storyline ist sehr gut und wenn man dentk man hats geschafft, gibts ein neues Problem. Insgesamt hat man 8:30 Stunden Spielspaß im "Einfachen" Modus (wenn mann durchrennt und keine Angst hat zum Infight mit den Monstern etc). Dazu kommt eventuelle Neustarts, da man doch mal nen Monster übersehen hat oder einfach die Munition ausgeht. Insgesamt ein sehr gelungenes Spiel.
Viele sagen es ist fast alles aus anderen Games geklaut. Gut, aber was spricht dagegen aus alten Titeln das beste rauszunehmen und zu vereinen.
Fakt ist aber es gehört nicht in Kinderhände. Das es keine Altersfreigabe bekommen hat kommt nicht von irgendwo her.
Engine:
Basieren tut das ganze auf der HAVOK-Engine, ala Halflife 2, die endlich mal mit MultiCPU -Systemen zeigen kann was Sie kann. Von Fliegen und Würmen an Leichen bis hin zu Staubpartikeln in der Luft und sehr geniale Schatteneffekte. Nicht zuvergessen die Physik der Gegenstände etc, die sehr überzeugend wirkt.
Fazit:
eines der besten Games dieses Jahres. Zwar alles ein wenig geklaut aber dennoch spannend und innovativ. Vieles geklaut aber doch was anderes.
Bugs gibts es leider auch hier sind aber nicht spielbehindernd. Bsp: Wenn Leichenteile sich im Fahrstühlen verklemmen wackeln diese wie wild und die geräuchte stören ein wenig. Die Maussteuerung ist für ein Konsolenspiel gut umgesetzt, auch wenns nen wenig besser gehen kann.
Positives:
- Multicpu Unterstürzung
- Multigpu Unterstützung
- kurze Ladezeiten
- spannend bis zum Schluss
- sehr gute Grafik
- Menüführung über Hologramme
- alle Anzeigen ins Bild integriert udn nicht irgendwo an der Seite
- gute Animation der Bewegung von Spieler und Satisten
- über 9 Stunden Spielspaß beim ersten mal spielen
- wenn mann das Spiel geschafft hat, kann man mit der Ausrüstung die man am Ende hatte nochmal von Vorn anfangen
- mit der richtigen Ausrüstung dann das ganze nochmal und der Punk geht ab

- gute Waffenanimationen
- viele Schreckmomente
Negatives:
- Maussteurung im Zielmodus etwas lahm (Tip: deaktivier "sync" im Grafikoptionsmenü)
- wenig unterschiedliche Aliens + Bossgegner
- lahme Installation, kopieren von 12 GB auf die Platte
- einige Statistentexturen sind manchmal zu glatt und speckig
- das Feuer (unteraderem vom Flammenwerfer) wirkt wie in F.E.A.R. etwas unreal
Kaufempfehlung:
Ein MUST HAVE für Spieler die DOOM 3 oder Resident Evil mögen und die die etwas andere Steuerung nicht fürchten.
Bilder (ich hab mal nur harmlose Bilder genommen):






