Bundeswehr-Schwachsinn oder Neue Erfahrung?
Ich bin darauf gekommen weil auf pw.de das Thema angesprochen wurde und man fast nur Kommentare ließt wie man sich am Besten vor dem Bund drückt.In meinem Freundeskreis versucht sich ebenfalls fast jeder davor zu drücken.
Aber nun meine Frage-ist die Gesellschaft denn so verweichlicht das man die ersten drei Monate nicht mehr ohne rumheulen hinter sich bekommt?
Von fast jedem hört man das durch den Wald robben und schießen nicht sein Ding sei.
(Aber dann in der Freizeit mit zwei Schreckschusswaffen duch die Gegend laufen)
Sicherlich sollte man den Bund sausen lassen wenn man körperlich dazu wirklich nicht in der Lage ist,sich gerade in der Lehre befindet oder jemand von den ewig Studierten sein sollte.

Aber das ist nicht die Frage,sondern warum man den Bund meidet.
Befehle von "Halbgöttern" entgegen nehmen muss ich auch auf Arbeit.Also wo ist der Unterschied?
Eine Berufsarmee ist zwar längst überfällig aber so eine Erfahrung kann man ruhig mal gemacht haben.
Wie seht Ihr das?
Es steht auch nicht in Frage wegen den Themen Selbstbestimmung,Demokratie,man etwas gegen Waffen hat oder sonstigen blabla das man lieber Zivi macht.
Ist die Gesellschaft so verweichlicht oder die Wehrpflicht ein Überbleibsel aus früheren Zeiten welches abgeschafft werden sollte?
PS:Ich wurde T1 gemustert und schäme mich nicht bald zu den ABC Abwehrtruppen nach Hamburg oder dem Wachbataillion nach Berlin zu gehen.