Verbrechen der Wehrmacht! Ansichtssache????
.....!
Ein neuer Link um die Tage Berlins nach der Kapitulation. Die deutschen Verbrechen kennt man in und auswendig (wird ja häufig genug erwähnt), aber wo ist das bedauern oder erwähnen der im Link erwähnten Sachlage? Ok, hin und wieder gibt es mal eine Randerwähnung.
http://www.deutsche-zeitung.com/Vorhof/ ... _1945.html
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Habe in noch keinem Bericht oder Film mal was davon gehört/gesehen das ein "WeißerHase/WeißeTaube" (als symbohl der "unschuld") im Schlachtfeld währe ...WolfVox (GER) hat geschrieben: Irgend welche damaligen Ereignisse, wären diese auch nur etwas anderst ab- oder verlaufen, hätten letztendlich für alle Beteiligten inklusive der völlig Unschuldigen,
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@Cooper
Als Beispiele seien hier nur die KZ-Opfer, generell alle Zivilisten; welche natürlich auch jegliche Form von Flüchtlinge beinhaltet. Dies fällt ja wohl sicher NICHT unter den Begriff "Schlachtfeld", oder ?!
Wenn der Krieg in eine Gegend getragen wird wo größtenteils Zivilisten betroffen sind (Städte, Dörfer und Gemeinden etc.), trifft es (fast) immer ausschließlich Unschuldige. Siehe z.B. der 30jährige Krieg.
Während jegliche kriegerische Ausseinandersetzung natürlich trotzdem immer Unmenschlich ist. Dies ist auch keine Frage, und bedarf deshalb eigentlich auch keiner wiederholten bzw. weiteren Erwähnung.
Vergiss endlich deine meiner Meinung nach verdrehte Ansicht, dass ein Volk automatisch für die Taten der jeweilis verantwortlichen (eigenen) Regierung oder auch nur stellvertretend (nur) dafür ermordet, verstümmelt oder auch nur mishandelt wird, nur weil diese (noch) nicht vom Kriegsgegner "erwischt" oder dessen Armee ausgeschaltet werden kann oder konnte.
Einfach einmal ein wenig den Denkapparat benutzen, und z.B. in die heutige Zeit verlegen, dann könnte es evtl. klarer werden. Siehe (Ex-)Jugoslawien, Vietnam, Korea, ISRAEL (als Paradebeispiel eines Konflikts und Mord und Totschlag gegen unschuldige Zivilisten) oder der momentan aktuelle Konflikt mit dem Irak und anderst-wo.
Es gab und gibt NIEMALS eine Kollektiv-Schuld für ein ganzes Volk, weder bei uns noch anderstwo.
Deshalb gilt dies natürlich ebenso für uns Deutsche, nur weil einem dies ständig versucht wird einzureden !
So etwas nenne ich (deshalb!) nur Geschichtsschreibung bzw. -Aufklärung für NAIVE (=Leichtgläubige).
Nicht mehr und nicht weniger.
Sorry, falls du deshalb betroffen sein solltest, weil du dich hiermit angesprochen fühlst.
Mit meiner Aussage zum Thema Unschuld waren eigentlich (auch nur) die Leute gemeint, die weder Verantwortung noch eine anteilige Schuld für irgendwelche Verbrechen, noch jemals eine Waffe gegen einen anderen in dieser Zeit erhoben haben, sondern deshalb oder einfach "nur" Opfer des Krieges bzw. natürlich auch eines verbrecherischen Systems wurden bzw. dadurch geworden sind.Habe in noch keinem Bericht oder Film mal was davon gehört/gesehen das ein "WeißerHase/WeißeTaube" (als symbohl der "unschuld") im Schlachtfeld währe ...
Als Beispiele seien hier nur die KZ-Opfer, generell alle Zivilisten; welche natürlich auch jegliche Form von Flüchtlinge beinhaltet. Dies fällt ja wohl sicher NICHT unter den Begriff "Schlachtfeld", oder ?!
Wenn der Krieg in eine Gegend getragen wird wo größtenteils Zivilisten betroffen sind (Städte, Dörfer und Gemeinden etc.), trifft es (fast) immer ausschließlich Unschuldige. Siehe z.B. der 30jährige Krieg.
Während jegliche kriegerische Ausseinandersetzung natürlich trotzdem immer Unmenschlich ist. Dies ist auch keine Frage, und bedarf deshalb eigentlich auch keiner wiederholten bzw. weiteren Erwähnung.
Vergiss endlich deine meiner Meinung nach verdrehte Ansicht, dass ein Volk automatisch für die Taten der jeweilis verantwortlichen (eigenen) Regierung oder auch nur stellvertretend (nur) dafür ermordet, verstümmelt oder auch nur mishandelt wird, nur weil diese (noch) nicht vom Kriegsgegner "erwischt" oder dessen Armee ausgeschaltet werden kann oder konnte.
Einfach einmal ein wenig den Denkapparat benutzen, und z.B. in die heutige Zeit verlegen, dann könnte es evtl. klarer werden. Siehe (Ex-)Jugoslawien, Vietnam, Korea, ISRAEL (als Paradebeispiel eines Konflikts und Mord und Totschlag gegen unschuldige Zivilisten) oder der momentan aktuelle Konflikt mit dem Irak und anderst-wo.
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Deshalb gilt dies natürlich ebenso für uns Deutsche, nur weil einem dies ständig versucht wird einzureden !
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"Man kann alle Leute einige Zeit und einige Leute alle Zeit,
... aber nicht alle Leute alle Zeit zum Narren halten"
(Abraham Lincoln)
Gruß
Wolferl
Optimismus ist ein Mangel an Information.
Ein Pessimist ist ein Optimist mit Erfahrung.
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Das war Sakastisch gemeint Wollte dich ein wenig ärgern
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Eine "etwas" merkwürdige Auffassung von Sarkas- oder auch Zynismus, aber egal.
Grundsätzlich war mein Statement bzw. Posting zum Thema Unschuld eigentlich auch nur allgemein gehalten...
So gesehen...
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Übrigens heute Abend (ZDF 20.15 Uhr, Teil 2 von 3 -Stalingrad - Der Kessel) gehts weiter zum Thema.
Was bisher davon gezeigt und berichtet wurde, gilt zumindest für mich:
REINSCHAUEN ist Pflicht, keine Frage.
Dies gilt natürlich für alle Diskussionsteilnehmer und Interessierte hier.
Natürlich ebenso für diejenigen, die den ersten Teil warum-auch-immer verpasst hatten.
Was bisher davon gezeigt und berichtet wurde, gilt zumindest für mich:
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:|
Es gibt einen guten Spruch (hab leider keine Ahnung mehr von wem, aber soweit ich mich erinnern kann irgendein Asiate). Der lautet ungefähr (100 % hab ich den auch nicht mehr im Kopf) so:
Schaue nicht auf ein Volk nach einer gewonnenen Schlacht, sondern wie ein Volk die eigenen Soldaten nach einem verlorenen Krieg behandelt. Daran wirst Du die Seele des Volkes erkennen.
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Wissenschaft appelliert an die Intelligenz, Religion an die Dummheit.
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ich geb zu, da ich lange off war, habe ich jetzt den gesamte thread gelesen.
wegen Rommel:
Die Frage lautet: Nazi oder Verschwörer?
Beides. Wie jeder Soldat hat er zu Beginn das Regime begrüßt, das es die Ketten von Versaille sprengte und der Wehrmacht wieder zu ansehen in der Bevölkerung verhalf. Da den Soldaten noch die Dolchstoßlegende anhaftete, die sie (ein Teil von ihnen) heraufbeschworen hatten.
Wer sich einmal intensiv mit der Biografie von Rommel befasst (so wie ich es getan habe ) der wird mitbekommen haben, das auch er dem Führer zunächst "verfiel". Aber bereits 1942 bei El Alamein, wandte er sich von ihm und seiner Taktik, des Halten jedes Quadratsmeters ab und wurde zu einem Gegner der militärischen Planung H.. Nur die militärische Planung!! Da er der Meinung war, das so eine starre Taktik nicht zum Erfolg führt.
Nachdem das Afrikakorp den Kampf in Afrika verloren hatte, kehrte er in die Heimat zurück und dort erfuhr zum ersten mal gerüchteweise, von den Morden hinter der Front im Osten.
Machen wirs kurz.
Er lehnte bis zum Schluss die Ermordung H. ab, da dies den Diktator nur zu einem Märtyrer machen würde. Er wollte den Diktator verhaften lassen und vor ein Gericht stellen, für seine Verbrechen. Die Verschwörer hatten ihn lediglich soweit gebracht, das er nach der Beseitung des Führers die Macht in Deutschland mit Hilfe des Militärs übernahm, um mit dem Westen Friedenschließen zu können, bzw die Westfront zu öffnen und Frankreich frei zu geben. Danach sollte eine Demokratische Regierung an die Macht kommen.
Dieses falsche Bild, was viele von Rommel haben kommt von der falschen Berichterstattung in vielen Büchern. Da diese Bücher sich die Propangaberichte der NSDAP beziehen, die natürlich ein komplett falsches Bild von Rommel zeichnen.
Es gibt nur wenig geeignete Bücher über den 2. WK, die man als geschichtlich korrekt betrachten kann. Lehrbücher aus der Schule, sollte man nicht darunter zählen.
Ich habe jetzt hier sehr viel weggelassen und "Vereinfacht", da das Thema so komplex ist, das ich eigentlich komplette Bücher hier hätte posten können. Wer gern geeignete Bücherempfehlungen zur Militärgeschichte/Personen haben will, muss es sagen.
Ich möchte mit 2 Zitaten abschließen:
"Preußische Feldmarschälle meutern nicht!" - Keitel
"...Der unpolitische Soldat..." - Manstein, Rommel, und viele andere
wegen Rommel:
Die Frage lautet: Nazi oder Verschwörer?
Beides. Wie jeder Soldat hat er zu Beginn das Regime begrüßt, das es die Ketten von Versaille sprengte und der Wehrmacht wieder zu ansehen in der Bevölkerung verhalf. Da den Soldaten noch die Dolchstoßlegende anhaftete, die sie (ein Teil von ihnen) heraufbeschworen hatten.
Wer sich einmal intensiv mit der Biografie von Rommel befasst (so wie ich es getan habe ) der wird mitbekommen haben, das auch er dem Führer zunächst "verfiel". Aber bereits 1942 bei El Alamein, wandte er sich von ihm und seiner Taktik, des Halten jedes Quadratsmeters ab und wurde zu einem Gegner der militärischen Planung H.. Nur die militärische Planung!! Da er der Meinung war, das so eine starre Taktik nicht zum Erfolg führt.
Nachdem das Afrikakorp den Kampf in Afrika verloren hatte, kehrte er in die Heimat zurück und dort erfuhr zum ersten mal gerüchteweise, von den Morden hinter der Front im Osten.
Machen wirs kurz.
Er lehnte bis zum Schluss die Ermordung H. ab, da dies den Diktator nur zu einem Märtyrer machen würde. Er wollte den Diktator verhaften lassen und vor ein Gericht stellen, für seine Verbrechen. Die Verschwörer hatten ihn lediglich soweit gebracht, das er nach der Beseitung des Führers die Macht in Deutschland mit Hilfe des Militärs übernahm, um mit dem Westen Friedenschließen zu können, bzw die Westfront zu öffnen und Frankreich frei zu geben. Danach sollte eine Demokratische Regierung an die Macht kommen.
Dieses falsche Bild, was viele von Rommel haben kommt von der falschen Berichterstattung in vielen Büchern. Da diese Bücher sich die Propangaberichte der NSDAP beziehen, die natürlich ein komplett falsches Bild von Rommel zeichnen.
Es gibt nur wenig geeignete Bücher über den 2. WK, die man als geschichtlich korrekt betrachten kann. Lehrbücher aus der Schule, sollte man nicht darunter zählen.
Ich habe jetzt hier sehr viel weggelassen und "Vereinfacht", da das Thema so komplex ist, das ich eigentlich komplette Bücher hier hätte posten können. Wer gern geeignete Bücherempfehlungen zur Militärgeschichte/Personen haben will, muss es sagen.
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You know me I hate everyone
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@Bazillus
Immerhin hatte der dies damals bzw. heute gesagt hat, in dem Moment bereits unbeschadet hinter sich.
Zumindest das, was seinen unzähligen Kameraden dort im Kessel noch alles bevorstand.
Da wäre mir an seiner Stelle auch heute noch nach Heulen zumute, keine Frage.
Krieg war und ist schon immer grausam gewesen.
Ab Stalingrad wurde dies auch in einem erschreckenden Ausmaß für den deutschen Soldaten Wirklichkeit.
Heutzutage ist so etwas kaum noch mit normalem Verstand zu fassen.
Mich hat u.a. auch der Satz von der älteren Dame auch sehr beeindruckt, die in etwa sinngemäß sagte:
"Wir wollten auch nicht das mein Mann vom Heimaturlaub wieder an die Front (Stalingrad) zurückkehren musste. Aber was sollten wir (auch) machen... ein Befehl war nun einmal Befehl. Was die heutige Generation gar nicht mehr verstehen oder sich überhaupt vorstellen kann."
Von ihrem Mann kam aus dem Stalingrad-Kessel nur noch ein Brief an seine damals hochschwangere Frau an, deren Kind am selben Geburtstag ihres Mannes zur Welt kommen sollte.
Sein nächsten Fronturlaub wäre übrigens im Herbst 43 gewesen...
Gesammelte Einzelschicksale haben eben doch mehr Aussagekraft als noch so viele "geschönte" TV-Dokumentationen.
Immerhin hatte der dies damals bzw. heute gesagt hat, in dem Moment bereits unbeschadet hinter sich.
Zumindest das, was seinen unzähligen Kameraden dort im Kessel noch alles bevorstand.
Da wäre mir an seiner Stelle auch heute noch nach Heulen zumute, keine Frage.
Krieg war und ist schon immer grausam gewesen.
Ab Stalingrad wurde dies auch in einem erschreckenden Ausmaß für den deutschen Soldaten Wirklichkeit.
Heutzutage ist so etwas kaum noch mit normalem Verstand zu fassen.
Mich hat u.a. auch der Satz von der älteren Dame auch sehr beeindruckt, die in etwa sinngemäß sagte:
"Wir wollten auch nicht das mein Mann vom Heimaturlaub wieder an die Front (Stalingrad) zurückkehren musste. Aber was sollten wir (auch) machen... ein Befehl war nun einmal Befehl. Was die heutige Generation gar nicht mehr verstehen oder sich überhaupt vorstellen kann."
Von ihrem Mann kam aus dem Stalingrad-Kessel nur noch ein Brief an seine damals hochschwangere Frau an, deren Kind am selben Geburtstag ihres Mannes zur Welt kommen sollte.
Sein nächsten Fronturlaub wäre übrigens im Herbst 43 gewesen...
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Rommel!
Habe da ein etwas anderes Geschichtswissen (Ja, ich lese auch viele Bücher und bin etwas in dem Thema bewandert) bzw. andere Sichtweise.
Rommel war (meiner Meinung nach) nie überzeugter Nazi gewesen. Überzeugter Deutscher ja, überzeugter Nazi nein. Nur weil Rommel auch so etwas wie Nationalstolz (heute für viele undenkbar) hatte kann man dies nicht als überzeugten Nazi bezeichnen.
Die Regierung (NSDAP) war nun einmal da und hatte die Regierungsgewalt inne. Das Rommel nicht aktiv an einem Tötungsversuch teilnehmen würde war aufgrund seines Lebensweges wohl klar (da sind Freak und ich wohl einer Meinung), aber er hat immerhin nichts dagegen unternommen (keine Meldung nach Berlin). Wie auch immer: Durch seine stille Zustimmung (Untätigkeit wegen des Anschlages) hat er "nur" eines verloren: Sein Leben!
Rommel war (meiner Meinung nach) nie überzeugter Nazi gewesen. Überzeugter Deutscher ja, überzeugter Nazi nein. Nur weil Rommel auch so etwas wie Nationalstolz (heute für viele undenkbar) hatte kann man dies nicht als überzeugten Nazi bezeichnen.
Die Regierung (NSDAP) war nun einmal da und hatte die Regierungsgewalt inne. Das Rommel nicht aktiv an einem Tötungsversuch teilnehmen würde war aufgrund seines Lebensweges wohl klar (da sind Freak und ich wohl einer Meinung), aber er hat immerhin nichts dagegen unternommen (keine Meldung nach Berlin). Wie auch immer: Durch seine stille Zustimmung (Untätigkeit wegen des Anschlages) hat er "nur" eines verloren: Sein Leben!
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@No Mercy
Ansonsten steckt in dem Satz durchaus viel Nachdenkenswertes dahinter.
Vor allem aber für die bzw. eine heutige Sicht und Aufarbeitung der Dinge.
Vielleicht wäre der Satz stimmiger, wenn statt "...ein Volk" dort "...die siegreichen Soldaten" stehen würde ... ?!Schaue nicht auf ein Volk nach einer gewonnenen Schlacht, sondern wie ein Volk die eigenen Soldaten nach einem verlorenen Krieg behandelt. Daran wirst Du die Seele des Volkes erkennen.
Ansonsten steckt in dem Satz durchaus viel Nachdenkenswertes dahinter.
Vor allem aber für die bzw. eine heutige Sicht und Aufarbeitung der Dinge.
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@No Mercy
Noch etwas "korrigierendes" zu meinem vorherigen Posting und dem Zitat.
Die Korrektur betraf natürlich nur die ERSTE Erwähnung bzw. Austausch von "...ein Volks" und nicht beides.
Aber zurück zu den Meinungen von und über E.Rommel.
Ich würde mich deiner Meinung was Rommel betrifft, natürlich vorbehaltlos und genau so anschließen.
Das eigene Leben das es ihm letztendlich gekostet hat war zwar freiwilliger Natur, trotzdem natürlich durch Represalien gegen seine Angehörigen erzwungen, sollte er den Freitod nicht wählen.
Sein Selbstmord löste in ihm zuvor natürlich ein ebensolcher Konflikt aus, da dadurch seine Aussage gegen das Regime natürlich nie öffentlich in einem entsprechenden Prozess zur Sprache kommen konnte bzw. würde.
Nun ja, wie solche Prozesse ablaufen, konnte man aber auch schon jahrelang bei einem gewissen Freissler mit-erleben.
Siehe hier: http://www.diegeschichteberlins.de/pers ... sler.shtml
Ein passender Auszug daraus, Zitat:
"Galt als einer der schärfsten Nazi-Richter, verhängte mehr als 5.600 Todesurteile, u.a. am 7./8.8.1944 gegen die H.-Attentäter vom 20. Juli 1944."
Noch etwas "korrigierendes" zu meinem vorherigen Posting und dem Zitat.
Die Korrektur betraf natürlich nur die ERSTE Erwähnung bzw. Austausch von "...ein Volks" und nicht beides.
Aber zurück zu den Meinungen von und über E.Rommel.
Ich würde mich deiner Meinung was Rommel betrifft, natürlich vorbehaltlos und genau so anschließen.
Das eigene Leben das es ihm letztendlich gekostet hat war zwar freiwilliger Natur, trotzdem natürlich durch Represalien gegen seine Angehörigen erzwungen, sollte er den Freitod nicht wählen.
Sein Selbstmord löste in ihm zuvor natürlich ein ebensolcher Konflikt aus, da dadurch seine Aussage gegen das Regime natürlich nie öffentlich in einem entsprechenden Prozess zur Sprache kommen konnte bzw. würde.
Nun ja, wie solche Prozesse ablaufen, konnte man aber auch schon jahrelang bei einem gewissen Freissler mit-erleben.
Siehe hier: http://www.diegeschichteberlins.de/pers ... sler.shtml
Ein passender Auszug daraus, Zitat:
"Galt als einer der schärfsten Nazi-Richter, verhängte mehr als 5.600 Todesurteile, u.a. am 7./8.8.1944 gegen die H.-Attentäter vom 20. Juli 1944."
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