Verfasst: Do 10. Apr 2003, 11:08
jaja..."the american Way of Life" 
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Ich hätte wohl eher die andere Alternative gezogen...wieso gibt es deutsche die sich freuen dass bagdad gefallen ist da sie doch absolut gegen den krieg waren![]()
"Niemals den Tag vor dem Abend loben" - blöder Spruch zwar, aber die Sache da unten ist sicher noch lange nicht gegessen, nur weil diese größtenteils aus den Nachrichten verschwunden ist....und doch eine grösstenteils glückliche irakische bevölkerung über diese befreiung.
Kein weiterer Kommentar von meiner Seite zu dieser "nackten" Statistik.Hamburg (dpa) - Im Irak-Krieg, der am 20. März begann, sind Tausende Menschen ums Leben gekommen. Aus unterschiedlichsten Quellen, die oft nur Schätzungen nennen, ergibt sich folgendes Bild des Krieges in vorläufigen Zahlen:
TOTE, VERWUNDETE, KRIEGSGEFANGENE
- Alliierte: mindestens 149 Soldaten getötet, 495 Verwundete; darunter sind Tote bei der Explosion von Munition und versehentlichem Beschuss durch eigene Truppen;
- Irak: mindestens 2300 Soldaten getötet (US-Schätzung); - mindestens 1200 Zivilisten getötet (irakische Schätzung) - mindestens 7300 irakische Kriegsgefangene (US-Angaben) - Medien: mindestens 10 Journalisten getötet
STREITKRÄFTE
- Alliierte: rund 300000 Soldaten in der Region, darunter 255000 Amerikaner, 45000 Briten und 2000 Australier - Irak: rund 380000 Soldaten, zusätzlich zwischen 500000 und 650000 Reservisten
EINGESETZTE WAFFEN
- Etwa 15000 Präzisionsbomben, etwa 8000 ungesteuerte Sprengkörper, etwa 800 Tomahawk Flugkörper bei rund 30000 Einsätzen
KRIEGSKOSTEN
- bisher über 25 Milliarden Dollar - USA: 79 Milliarden Dollar für Irak-Krieg und Folgen (darin 62,6 Millarden reine Kriegskosten); Briten: 3 Milliarden Pfund (4,5 Milliarden Euro) für Irak-Krieg
KRIEGSSCHÄDEN, FOLGE-, UMWELTSCHÄDEN
- Kultur: Irakisches Nationalmuseum und Nationalbibliothek beraubt - Infrastruktur: Wasser- und Stromversorgung teils zerstört, unter anderem Krankenhäuser und öffentliche Gebäude geplündert - Umwelt: wenige Ölquellen wurden in Brand gesteckt - Geschätzte Kosten für den Wiederaufbau des Iraks mindestens 100 Milliarden Dollar
FLÜCHTLINGE
- das UN-Flüchtlingshilfswerk schätzt 30000 irakische Flüchtlinge im eignen Land an der Grenze zu Iran
...und ...Neue Gewalt in Mosul - US-Soldaten erschießen 4 Zivilisten
Mosul (dpa/WEB.DE) - In der nordirakischen Stadt Mosul halten die Spannungen zwischen US-Streitkräften und Irakern an.
Wie der arabische Fernsehsender El Dschasira berichtete, erschossen amerikanische Soldaten am Mittwoch vier irakische Zivilisten und verletzten vier Polizisten.
Die Polizisten hätten zusammen mit den Zivilisten versucht, Diebe am Einbruch in eine Bank zu hindern. Daraufhin hätten die US-Soldaten offenbar in dem Glauben, die Menschen wollten sie angreifen, das Feuer auf die Gruppe eröffnet.
Am Vormittag hatten rund 50 Menschen bei einer Kundgebung im Stadtzentrum gegen das Auftreten der US-Armee protestiert. Die US-Soldaten verstärkten ihre Patrouillen in Mosul und richteten zusätzliche Straßensperren ein. US-Hubschrauber kreisten über der Stadt. Am Dienstag waren nach Angaben von Ärzten bei Protesten gegen den von den USA eingesetzten Gouverneur Maschaan el Dschaburi vor dem Gemeindehaus von Mosul 20 Menschen getötet worden.
Als ob ichs geahnt hätte - siehe in meinem vorherigen Posting (gegen Ende) zum Thema USA und NatoUS-Botschafter Coats spricht von NATO-Friedenstruppe für Irak
Berlin (dpa) - Der US-Botschafter in Deutschland, Daniel Coats, hat für den Irak eine Friedenstruppe der NATO ins Gespräch gebracht. Eine UN-Streitmacht lehnte er dagegen ab. Die NATO sei wahrscheinlich besser ausgestattet, sagte Coats den «Stuttgarter Nachrichten». Gleichwohl plädierte er für eine bedeutungsvolle Rolle der Vereinten Nationen im Nachkriegs-Irak. Allerdings müsse noch über Art und Umfang der Aufgaben diskutiert werden.
Nachzulesen hier =>http://portale.web.de/Wissenschaft/Umwe ... id=2909769London (dpa) - «Agent Orange» und andere hochgiftige Pflanzenvernichtungsmittel sind US-Forschern zufolge während des Vietnam-Krieges in weit größeren Mengen versprüht worden als bislang angenommen. Bei den Flugeinsätzen der Amerikaner seien Millionen von Vietnamesen in ihren Dörfern direkt aus der Luft besprüht worden, berichten die Forscher im britischen Fachblatt «Nature» (Bd. 422, S. 681).
Über die Menge der eingesetzten Gifte streiten Wissenschaftler und Militärexperten seit Ende des Krieges. Jeanne Mager Stellmann von der Columbia Universität in New York (US-Bundesstaat New York) und ihre Mitarbeiter bewerteten nun vorhandene Militärdaten zu den Flugeinsätzen neu und entdeckten dabei eine Vielzahl von Archivdaten, die bislang nicht in die Bewertung einbezogen worden waren.
Ihrer Analyse zufolge wurden zwischen 1961 und 1971 gut sieben Millionen Liter mehr Pflanzenvernichtungsmittel versprüht als vorherige Untersuchungen angeben. Dabei wurden fast doppelt so viele dioxinhaltige «Entlaubungsmittel» eingesetzt wie Experten bislang vermutet hatten. Aussagen über die Menge an Dioxin, die dabei in die Umwelt gelangte, seien schwierig, da die Dioxin-Konzentrationen nicht nur zwischen den einzelnen Chemikalien-Lieferungen, sondern scheinbar auch von einem Fass zum anderen schwankte, schreiben die Wissenschaftler. Bisherige Schätzungen zum durchschnittlichen Dioxin- Gehalt der Herbizide seien aber wahrscheinlich zu vorsichtig gewesen.
Eine Auswertung der Flugrouten ergab, dass mehrere Tausend kleine Dörfer direkt mit den Chemikalien besprüht wurden. So sind mindestens zwei Millionen, möglicherweise aber auch fast fünf Millionen Vietnamesen in direkten Kontakt mit den Giften gekommen. Die gesundheitlichen Folgen der Herbizid-Einsätze bei der vietnamesischen Bevölkerung und auch bei den amerikanischen Soldaten ließen sich dank der verbesserten Datenlage nun genauer untersuchen, hoffen die Wissenschaftler.
Die Herbizide, die nach einem breiten Farbstreifen auf den Gift- Fässern etwa als «Agent Orange», «Agent Blue» oder «Agent Purple» benannt wurden, sind in den ersten zehn Jahren des Vietnam-Krieges (1961 bis 1975) großflächig über den Wäldern versprüht worden. Ziel der «Ranch Hand» (Bauernhilfe) genannten Operation war die Entlaubung der Wälder, um einerseits Verstecke und Versorgungswege des Gegners aufzudecken und andererseits die Militärbasen und Flugplätze im dichten Dschungel erweitern zu können. Darüber hinaus wurden auch Ackerflächen bespritzt, um dem Feind die Nahrungsgrundlage zu entziehen.
Das in 65 Prozent der eingesetzten Herbizide enthaltene Dioxin gehört zu den gefährlichsten Giften überhaupt und wird mit einer Vielzahl von Erkrankungen in Zusammenhang gebracht, darunter verschiedene Krebsleiden, Geburtsschäden und Beeinträchtigungen des Nerven- und Immunsystems. Unter den Spätfolgen des Krieges leidet die Bevölkerung in Vietnam noch heute, mehr als 25 Jahre nach Ende des Krieges. In so genannten «hot spots» sind die Böden extrem Dioxin belastet und stellen weiterhin eine Gefahr für Mensch und Umwelt dar.
Link dazu =>http://portale.web.de/Schlagzeilen/Irak/?msg_id=2760936Irak
Grundlagen von Kriegen in der jüngeren Geschichte
Hamburg (dpa) - Die USA haben sich in der Vergangenheit bei Militärschlägen und Kriegen mehrfach auf ein ausdrückliches Mandat oder zumindest eine Billigung der Vereinten Nationen berufen können. Einige unter wesentlicher US-Beteiligung geführte Kriege:
KOREA (1950-53): Multinationale UN-Truppen unter Federführung der USA schlagen Verbände des kommunistischen Nord-Korea zurück, die in den Süden der westlich orientierten Republik Südkorea eingedrungen waren. Der UN-Sicherheitsrat hatte die Mission am 27. Juni 1950 beschlossen. Die Sowjetunion hatte die Sitzung des Rats boykottiert. Es war der erste große Konflikt nach dem Zweiten Weltkrieg.
VIETNAM (1964-1973): Weil der kommunistische Norden im Golf von Tongking "angeblich" amerikanische Zerstörer beschossen hatte («Tongking-Zwischenfall»), greifen die USA massiv in den Krieg zwischen Nord- und Südvietnam ein. US-Präsident Lyndon B. Johnson lässt sich vom Kongress umfassende Vollmachten für «alle notwendigen Maßnahmen» und eine Ausweitung des Krieges erteilen. Der von der Weltöffentlichkeit heftig kritisierte Feldzug von bis zu 500 000 GIs endet mit einer Niederlage der Amerikaner und dem Fall Südvietnams.
KUWAIT/IRAK (1990/1991): Im Golfkrieg von 1991 vertreibt eine alliierte Streitmacht unter US-Kommando mit Billigung der Vereinten Nationen irakische Besatzer aus dem Öl-Emirat Kuwait. Die «Operation Wüstensturm» beginnt am 17. Januar 1991 nach dem Ablauf eines Ultimatums der Vereinten Nationen und der USA an den Irak. Zunächst verurteilen die UN die Annexion vom August 1990, verlangen vom Irak den sofortigen und bedingungslosen Rückzug und eröffnen Ende November 1990 mit der Resolution 678 der Anti-Irak-Koalition indirekt die Möglichkeit zu dem "insbesondere von den USA" vorangetrieben militärischen Eingreifen.
JUGOSLAWIEN (1999): Die NATO führt ohne UN-Mandat einen Luftkrieg gegen Jugoslawien, um die systematische Vertreibung und den Völkermord serbischer Sicherheitskräfte an Kosovo-Albanern zu beenden. 13 Länder sind beteiligt, die USA tragen die Hauptlast des 78-tägigen Krieges. Die ausdrückliche Legitimation des Angriffs durch den UN-Sicherheitsrat war am Widerstand Russlands gescheitert. Die NATO beruft sich bei ihrer Intervention "auf Notwehr", um eine humanitäre Katastrophe zu verhindern.
AFGHANISTAN (2001): Als Reaktion auf die Anschläge vom 11. September 2001 geht rund einen Monat später eine britisch- amerikanische Streitmacht mit einem Krieg in Afghanistan gegen die El-Kaida-Terrororganisation vor. US-Präsident George W. Bush nimmt dabei das Recht auf Selbstverteidigung gemäß der UN-Charta für sich in Anspruch. Der Sicherheitsrat hatte ihm dies zuvor einstimmig zugebilligt. Die NATO erklärt erstmals "den Bündnisfall".
Link dazu =>http://portale.web.de/Schlagzeilen/Irak/?msg_id=2825435Irak
Von Krieg zu Krieg
Hamburg (dpa) - Rund 12 Jahre nach dem Golfkrieg zur Befreiung Kuwaits haben die USA den Irak erneut angegriffen. Nach seiner Niederlage im Frühjahr 1991 ist der Irak wegen nicht eingehaltener Auflagen der internationalen Gemeinschaft ein ständiger Krisenherd geblieben. Die Ereignisse seit 1991:
3. April 1991: Der UN-Sicherheitsrat verpflichtet den Irak zur Zerstörung aller chemischen und biologischen Waffen und ruft mit der Resolution 687 die Waffenkontrollkommission UNSCOM ins Leben, deren Arbeit in den Folgejahren massiv behindert wird.
(Anm. Welche Massenvernichtungswaffen und wo sind sie nur alle hin ?)
27. August 1992: Einrichtung einer Flugverbotszone über dem Süd- Irak durch die USA, Großbritannien und Frankreich zum Schutz der schiitischen Minderheit. Seit 1991 werden auch die Kurden im Norden geschützt.
(Anm. Schiitische Minderheit, bei 2/3 der irakischen Bevölkerung... mmmh - Flugverbotszone OHNE UN-Zustimmung!)
27. Juni 1993: US-Kriegsschiffe feuern 23 Marschflugkörper auf das Hauptquartier des irakischen Geheimdienstes. Grund: ein angeblich vom Irak geplantes Attentat auf den ehemaligen US-Präsident George Bush in Kuwait.
(Anm. wenns nicht so traurig wäre, könnte man sogar darüber lachen...)
Oktober 1994: Saddam Hussein lässt Soldaten Richtung Kuwait marschieren und fordert die Aufhebung aller 1990 von der UN verhängten Wirtschaftssanktionen. Unter internationalem Druck ziehen die Truppen wieder ab.
(Anm. Bitte hier mal den Hintergrund zum eigentlichen Anlass vom Einmarsch des Iraks in Kuwait recherchieren)
10. November 1994: Der Irak erkennt Kuwait in seinen derzeitigen Grenzen an.
25. November 1996: Der Irak stimmt der UN-Resolution 986 «Öl gegen Nahrungsmittel» vom April 1995 zu. Zur Einfuhr dringend benötigter Lebensmittel und Medikamente darf er Erdöl exportieren.
(Anm. NUR für Lebensmittel und "dringende" Medikamente", und dann auch nur in so begrenzten Mengen, das selbst illegale Wege der Ausfuhr von Öl aus dem Irak, letztendlich überhaupt zum Überleben reichen)
23. Februar 1998: Unter dem Druck eines drohenden Militärschlags unterzeichnet der Irak in letzter Minute eine Vereinbarung mit der UN, die die Kontrolle der Präsidentenpaläste Saddams erlaubt.
(Anm. Was wurde heute dort gefunden ? -> NICHTS. Da durch deren Satelitten-Spionage und ständigen Luftraumverletzungen durch die Alliierten letztendlich nicht herauszufinden war, wo sich welcher Bunker unter welchem Palast und in welchen Ausmaßen auch immer befand. Dies war der einzige Grund, und sicher keine Suche nach Massenvernichtungswaffen innerhalb der Paläste wie es dem Rest der Weltbevölkerung (inkl. (scheinbar) der UNO damals verkauft wurde)
31. Oktober 1998: Der Irak erklärt seine Zusammenarbeit mit der UNSCOM für beendet. Die Kontrolleure verlassen vorübergehend das Land.
(Anm. Eine nur logische Konsequenz. So dumm sind selbst die Iraker nicht den eigentlichen Sinn dahinter zu erkennen)
16. Dezember 1998: Nach dem endgültigen Abzug der UN-Inspekteure wegen neuer Behinderungen beginnen die USA und Großbritannien die Operation «Wüstenfuchs». Vier Tage werden militärische Ziele im Irak bombardiert.
(Anm. Plus die 2 immer noch bestehende Flugverbotszonen, die immer noch nicht durch die UN beschlossen waren...)
17. Dezember 1999: Die Waffenkontrollkommission UNMOVIC wird als UNSCOM-Nachfolgerin ins Leben gerufen.
(Anm. Neuer Name für neue (Spionage-)Aufgaben für die Allierten ??)
11. September 2001: Terroranschläge islamischer Extremisten fordern in New York, Washington und Pennsylvania insgesamt mehr als 3000 Menschenleben. Bald wird über eine mögliche Terror-Verstrickung des Irak spekuliert.
(Anm. keine vom Irak gesteuert oder beauftragten Terroristen. Diese waren in Katar(!) bestens bekannt und wurden dort auch ausgebildet!)
29. Januar 2002: US-Präsident George W. Bush zählt in seinem ersten Bericht zur Lage der Nation neben Iran und Nord-Korea den Irak zur «Achse des Bösen».
(Anm. plus Syrien, und dem Rest dort der Israel bedroht, oder sich nur noch nicht ausreichend kooperativ, oder besser: WILLIG ist...)
12. September 2002: Vor den UN fordert Bush die «sofortige und bedingungslose» Zerstörung des irakischen Arsenals an Massenvernichtungswaffen und kündigt notfalls einen Alleingang der USA an.
(Anm. Wie gehabt, wo ist der "rauchende Colt" eigentlich geblieben ?)
11. Oktober 2002: Der US-Kongress bevollmächtigt Bush zu einem Schlag gegen den Irak. International ist eine Militäraktion umstritten.
(Anm. Umstritten dürfte nicht nur leicht untertrieben sein...)
8. November 2002: Nach zweimonatigem diplomatischen Ringen verabschiedet der Sicherheitsrat die Resolution 1441, die Bagdad unter Androhung «ernster Konsequenzen» zum Offenlegen seiner Waffenprogramme verpflichtet.
(Anm. Von welchem (Massenvernichtungs-)Waffenprogramm eigentlich ?)
27. November 2002: Die Inspekteure beginnen erstmals seit 1998 mit der Suche nach Massenvernichtungswaffen im Irak.
(Anm. z.Zt. ist ja Ostern, da wird auch so manches versteckt. Vielleicht finden Sie JETZT was. Obwohl Ostern bei Moslems...)
7. Dezember 2002: Bagdad legt fristgerecht einen 12 000 Seiten starken Waffenbericht vor, den Washington und London als unzulänglich kritisieren.
(Anm. 12.000 Seiten ... unzulänglich?? Aber klar, da ja der Krieg bereits fest eingeplant war. Siehe folgende Meldung knapp 14 Tage später)
24. Dezember 2002: US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld erteilt den ersten Marschbefehl für 25 000 Soldaten in die Golfregion. Bis Mitte März sind fast 300 000 britische und amerikanische Soldaten am Golf.
(Anm. Nicht kleckern - gleich richtig rein-klotzen. Dann wirds auch was)
27. Januar 2003: Die UN-Chefwaffeninspekteure werfen dem Irak in ihrem Bericht für den Weltsicherheitsrat Versäumnisse vor, fordern aber mehr Zeit für weitere Inspektionen.
(Anm. Versäumnisse ?? Als Alibi für die Alliierten ?? Yoh, passt)
24. Februar: Die USA legen gemeinsam mit Großbritannien und Spanien dem Weltsicherheitsrat eine vor allem von Frankreich, Russland, China und Deutschland abgelehnte und später zurückgezogene Resolution vor, die einen Krieg legitimieren soll.
(Anm. Dann wird der Krieg eben nachträglich legitimiert - was solls...)
17. März: Die Vereinten Nationen beschließen den Abzug ihrer Inspekteure aus dem Irak. Bush setzt Saddam Hussein und seinen Söhnen ein 48-Stunden-Ultimatum, das Land zu verlassen. Saddam lehnt ab.
(Anm. "Ultimatum das Land zu verlassen..." Dies könnte vom irakischen Informationsminister stammen - ähnlich humorvoll...)
20. März: Gegen 3.30 Uhr (MEZ) beginnen amerikanische Luftangriffe auf Bagdad
(Anm. Tja...).
"...viele Fehler zeichnen auch deren Weg" ??wie ich ja schon geschrieben habe steh ich bei weitem nicht auf der seite der Amis. viele fehler zeichnen auch deren weg.
Zu welchem Zweck, sollte eigentlich die UNO Friedenstruppen in ein Land schicken wo noch Krieg herrscht ??leider - wie auch in deinen Zitaten zu sehen - sind sie doch ab und zu ganz nützlich weil wir unsere eigenen probleme nicht selbst lösen können und die UNO handlungsunfähig ist, so wie es in bosnien passierte
Nein, die Frage kann gar nicht andersrum gestellt werden. Warum ??vielleicht könnte man die frage auch andersrum stellen - hätte die welt sich ohne russen únd sozialismus friedlicher entwickelt?
Link dazu hier=>http://portale.web.de/Schlagzeilen/Irak/?msg_id=2501446Hamburg (dpa) - Krieg ist nach wissenschaftlicher Definition ein organisierter, bewaffneter Massenkonflikt zwischen den Streitkräften zweier Länder oder zwischen Regierungstruppen und Guerilla-Kämpfern. Bis zum 19. Jahrhundert begann ein Krieg zumeist mit einer formellen Erklärung, in den vergangenen 100 Jahren hingegen schlicht mit der Eröffnung der Kampfhandlungen.
Mit der Unterzeichnung der Charta der Vereinten Nationen von 1945 haben sich die Staaten der Weltgemeinschaft auf ein generelles zwischenstaatliches Gewaltverbot festgelegt. In Artikel 2 heißt es: Alle UN-Mitglieder «unterlassen in ihren internationalen Beziehungen jede gegen die territoriale Unversehrheit und die politische Unabhängigkeit eines Staates gerichtete (...) Anwendung von Gewalt».
Ausnahmen sind nur in zwei Fällen erlaubt: Ein Staat darf sich verteidigen, wenn er angegriffen wird (Artikel 51). Zudem kann der UN-Sicherheitsrat eine Ermächtigung zur Kriegsführung aussprechen, «um den Weltfrieden und die internationale Sicherheit zu wahren oder wiederherzustellen» (Artikel 39 bis 50). Im Krieg gelten dabei die Regeln der Genfer Konvention, die etwa den Umgang mit Zivilisten, Gefangenen, Verwundeten und Kulturgütern festschreibt.
Offiziell hat sich die Weltgemeinschaft heute von der viel zitierten Definition des preussischen Kriegstheoretikers Carl von Clausewitz (1780-1831) abgewendet, dass Krieg die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln sei. Schon seit der Antike findet aber die Lehre vom «gerechten Krieg» viele Anhänger. Die abendländische Version des «bellum iustum» formulierte Kirchenlehrer Augustinus (354430): Um einer gerechten Sache willen dürfe Krieg geführt werden, wenn er sich gegen begangenes Unrecht richte und die Mittel angemessenen seien.