"Panzerpussies"

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Cooper
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Beitrag von Cooper »

Die Russen hatten noch mehr !

schwerer Panzer auf Basis des KW-1 der KW-2

der sehr große Turm besaß eine ausgeprägte Heckauslage, gedacht für den artilleristischen Schutz anderer Panzer erwies sich der KW-2 mit der kurzrohrigen Kanonenhaubitze 152 mm schwerfällig. Die Bewaffnung war zur Panzerabwehr ungeeignet.

Der Turm liess sich nur auf einigermassen ebenen Gelände drehen (Gewicht), aber gegen angreifende Verbände war dieser Panzer, auch auf Grund seiner starken Panzerung sehr kampstark.
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Beitrag von Bazillus »

ja latürnich,hatten die noch merh.das hatten unsere übrigens auch :roll:
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Beitrag von Cooper »

Den Ursprung hatte der Panther, wie der Tiger auch, bei den frühen Prototypen VK3001, VK3002 von Daimler-Benz und MAN sowie den Durchwagen 1 & 2 von Henschel. Nach der ersten Begegnung mit dem T-34 wurden die Arbeiten schnell vorangetrieben und am 5. Juli 1943 standen die ersten Panther bei der Operation Zitadelle dem Feind gegenüber. Viele fielen aufgrund von Konstruktionsmängeln aus. Die Fehler wurden bei der zweiten und dritten Ausführung zum größten Teil ausgemerzt. Der Panther war einer der besten Panzer die das Schlachtfeld je gesehen haben sollte. Seine starke Kanone von nahezu 90%iger Trefferquote auf 1000 m, seine Geschwindigkeit und Geländegängigkeit und die abgeschrägte Panzerung verhalfen ihm dazu. Die ersten beiden Modelle hatten zwar eine Schussfalle am Turm, die aber bei der Ausf. G ausgebessert wurde. Die Wehrmacht stützte sich zunehmend auf diesen Panzer, der sogar das alte Arbeitstier, den Panzer IV, ablöste.

Aber auch er hatte seine Meister gefunden, in Form des Pershings und der Josef Stalin Reihe. Er selber war aber selbst den T-34/85 und dem Firefly überlegen. Sein erstaunlichster Einsatz war während der Ardennenoffensive, als ein paar Panther mit Blechen und Farbe dem M-10 nachempfunden wurden. Zusammen mit ein paar erbeuteten M-10 sollten sie Verwirrung im amerikanischen Hinterland stiften. Nachdem sie enttarnt wurden, kämpften sie gegen eine Übermacht und wurden alle vernichtet. Trotz seiner Kampfkraft blieb sein Ruf immer im Schatten von den schwereren Panzer wie dem Tiger oder Königstiger. Insgesamt war der Panther ein sehr gelungener Panzer, wenn auch mit Anfangsschwierigkeiten, der den meisten Gegnern das Fürchten lehrte.
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Beitrag von Cooper »

Der Tiger ist wohl der bekannteste deutsche Panzer des Krieges. Er war ein wahrer Koloss und in der Lage das Schlachtfeld zu dominieren. Obwohl sein erster Einsatz kläglich scheiterte, H. lies 4 Tiger in für schwere Panzer ungeeignetem Gelände kämpfen, was zum Verlust aller 4 Tiger führte, stellte er sich als gelungen heraus. Seine stärke war seine starke Panzerung und die starke Kanone. Aber auch er hatte Schwächen, so war er nicht sehr zuverlässig, seine Geländegängigkeit ließ zu wünschen übrig, seine Panzerung war ungünstig angebracht und er war teuer in der Herstellung. Seine beste Zeit erlebte der Tiger 1944 in der Normandie.

Es gab eine sogenannte „Tiger-Phobie“, sobald ein Tiger von den Briten gesichtet war, wurde er gemeldet. Allerdings wurden übertrieben viele Meldungen abgegeben, was wohl daher rührt das der Panzer IV dem Tiger auf weiter Entfernung, aufgrund der eckigen Erscheinung beider Panzer, gleicht. In Wahrheit waren nicht mehr als 90 Tiger am Kriegsschauplatz. Montgomery persönlich verbot die Meldungen aus den hervorging, dass der Tiger den Sieg davontrug, nur um die Moral seiner Truppen nicht zu gefährden. Ein Bericht eines britischen Brigadegenerals vom 12. Juni 1944 bestätigt diese Befürchtungen. Ein einzelner Tiger konnte eine Stunde lang feuern und sich dann ungestraft zurückziehen ohne angegriffen zu werden. Kein britischer Panzer traute sich auf ein Gefecht mit ihm einzulassen. Es ging nämlich das Gerücht um, dass man 5 Shermans braucht um einen Tiger zu zerstören und von diesen 5 kommt nur noch 1 zurück.

Edit:
Auch der Tiger fand überlegene Gegner wie den Pershing oder der JS-Reihe. Der JS-II konnte den Tiger schon auf 1800 m zerstören, der Tiger konnte ihn aber erst auf
500 m zur Strecke bringen.

Den Besatzungen viel aber schnell ein Trick ein, um den Nachteil der 90° Panzerung auszugleichen. Sie stellten den Panzer schräg zum Gegner. So aufgestellt konnte der Tiger jeden Panzer, außer den oben genannten, schlagen.

Der Tiger kam zu rechten Zeit und schreckte die Gegner ab, wie kaum einer Panzer nach ihm. Er bildete eine gute Plattform für die späteren Panzer. Beim Ende seiner Produktion im August 1944, nach nur 1.354 Fahrzeugen, hatte auch er seinen Nachfolger gefunden, den Königstiger.
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Beitrag von Bazillus »

tja ! psychologie 8)


o.k er war ein spinner ! das wissen wir alle .aber das zu vor gepsotete stützt diese these............
Ein Bataillon von Tigern ist soviel wert wie eine ganze normale Panzerdivision."
- Adolf H. - 1944
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Beitrag von Bazillus »

1941 fürchtete H. alliierte Großkampfpanzer. Er selbst gab somit den Konstruktionsauftrag für einen schweren Kampfpanzer mit einer Kanone die von der berühmten 8,8 cm Flak abgewandelt wurde. Die Panzerung sollte stärker sein, als alles was man bis dato gebaut hatte. Daraufhin konstruierte Porsche und Henschel je ein völlig neues Fahrgestell und Krupp einen neuen Turm. Die fertigen Konstruktion ähnelten etwas dem Panzer IV. Es wurde auch die fast senkrechte Bugplatte übernommen. Auch alle anderen Seitenwände waren konservativ senkrecht angeordnet. In den Turm wurde die neue 8,8 cm KwK 36 L/56 eingebaut. Diese Kanone war genauso leistungsfähig wie die 8,8 cm Flak. Geplant war, auf 1 km 12 cm Stahl zu durchschlagen. Erreicht wurden 14 cm. Der Entwurf von Porsche wurde wegen Unbrauchbarkeit des Fahrwerkes abgelehnt - aber die Gestelle wurden für den "Elefant" weiterverwendet. Der Entwurf von Henschel erhielt einen 650 PS Motor. Damit war der Tiger untermotorisiert, machte diesen Nachteil allerdings durch seine starke Panzerung und die mächtige Kanone wieder wett. Die Panzerung betrug rundherum mindestens 80 mm. Trotz dieser Panzerstärke konnte ein T-34 die Panzerung noch auf 1500 Meter Entfernung durchschlagen - wenn die Granate senkrecht auf die Panzerung traf. Deshalb sollte die Besatzung des Tigers den Panzer immer schräg zum Ziel stellen, damit die Granaten wenigsten seitlich abprallen konnten. Wurde der Tiger richtig gedreht, war seine Panzerung nicht zu durchschlagen. Diese Positionen zum Feind wurden von den Besatzungen "Mahlzeiten" genannt, weil ihre Position auf einer imaginären Uhr bei 10.30 Uhr, 1.30 Uhr, 4.30 Uhr und 7.30 Uhr lag. Stand ein Tiger in so einer Position zum Feind war er praktisch unverwundbar.
Mit seinen 57 Tonnen Gewicht war er ein schwerer Gefechtspanzer. Das Debüt des Tigers an der Front, war allerdings nicht sehr glanzvoll. Die Tiger versagten in ihrem ersten Einsatz und schienen zunächst unbrauchbar - Schuld daran war die mißglückte Wahl des Einsatzortes. Der Schlamm dort, zusammen mit dem offenen Gelände und der starken Gegenwehr führten zum Ausfall aller eingesetzten Tiger. Von der Führung selbst wurde der Tiger "ein lahmer Karren" genannt. Allerdings zeigte sich in weiteren Einsätzen schnell die Überlegenheit des neuen, schweren Kampfpanzers. Die 88 mm Kanone war auf große Reichweite nicht so wirksam wie die 75 mm Kanone des Panther, jedoch mit der größeren Panzerung und der daraus resultierenden Möglichkeit näher an den Feind heran fahren zu können, konnte der Tiger die ungeheure Wucht der 88 auf kürzere Strecken zum Einsatz bringen. Auch war der Tiger im Truppeneinsatz verläßlicher und hatte weniger Ausfälle als der Panther. Bei den Alliierten war er auch gefürchteter als der Panther. Allerdings kostete ein Tiger mehr als doppelt so viel wie ein Panther, und in der Zeit die benötigt wurde um einen Tiger zu bauen, hätten zwei Panther gebaut werden können.
In der Öffentlichkeit galt er plötzlich als nahezu unbesiegbar, und war neben dem Königstiger der Stolz der Wehrmacht. Die Verherrlichung der deutschen Presse für den Tiger war unglaublich. Die Konstruktionsweise des Tigers war eigentlich eine Sackgasse, denn die Panzerplatten mochten noch so stark sein - wenn sie senkrecht standen waren sie zu durchschlagen. Beschußversuche der Sowjets mit einem erobertem Tiger in Kubinka zeigten, das die 100 mm Frontalpanzerung des Tiger auf 1000 m problemlos von der 85 mm Kanone des T-34 durchschlagen werden konnte. Trotzdem meinten die überlebenden "Tigerleute", dass der Tiger der einzig brauchbare Panzer überhaupt gewesen sei.
Konstruktion
Panzerwände stehen senkrecht und sind nicht verzahnt. Der Tiger wurde nur in einer Ausführung gebaut. Die Bereifung war neuartig mit Drahteinlagen. Durch die geringe Lebensdauer mußte die Besatzung oft Räder aus- und einbauen, was bei einem Schachtellaufwerk sehr kompliziert ist. Geschaltet wurde mittels einem Olvar 401216 Getriebe. Der Tiger war bis zu 4 m tauchfähig und konnte über 2 Stunden unter Wasser verbringen. Der Motorraum war komplett umschlossen. Am Leitrad wurde von den Konstrukteuren die ursprünglich vorgesehene Bruchsicherung weggelassen, da man glaubte darauf verzichten zu können. Im Nachhinein stellte sich die als Fehler heraus, da nicht mit Stoßbewegungen des Panzers gerechnet wurde, die in der Wirklichkeit jedoch oft vorkommen.
Entwicklungsgeschichte
1941 erhielten Henschel und Porsche Aufträge für die Entwicklung eines 45 Tonnen Fahrzeug mit 8,8 cm KwK. Auf Basis ihrer vorherigen Prototypen (siehe Entwicklungsgeschichte des Panther) machten sie sich an die Konstruktion. Porsche setzte wieder auf den Antrieb durch Elektromotor was die Mechanik verkomplizierte, die Steuerung aber vereinfachte. Henschel ließ die Erfahrungen aus dem DW1, DW 2, VK3001, VK3601 und VK6501 einfliessen. Der Turm wurde unabhängig von Henschel oder Daimler von Krupp entwickelt und sollte in beiden Fahrzeugen einsetzbar sein. Porsche setzte den Antrieb in die Fahrzeugmitte und teilte damit den verfügbaren Raum in einen Raum für Fahrer und Funker und den Kampfraum für Schütze, Lader und Kommandant. Der Turm saß hinten auf den Aufbauten. Henschels Konstruktion erinnerte an den Panzer IV und war eine logische Weiterentwicklung der früheren Prototypen. Auf Anraten des Heereswaffenamt wurde die Bruchsicherung der Leiträder weggelassen - ein schwerwiegender Fehler wie sich später herausstellen sollte. Beide Prototypen wurden von H. persönlich besichtigt wobei eine Entscheidung zugunsten Porsche schon feststand und sich die Besichtigungsdelegation auch sehr lange an diesem Fahrzeug aufhielt. Der Prototyp von Henschel wurde nur aus Höflichkeit noch kurz besichtigt. Beim Fahrtest zeigte der Porscheentwurf seine Schwächen. Es kam zu mehreren Motorbränden, ein Kran mußte den Porsche-Tiger wieder in seine Ausgangstellung bringen. Danach war es dem Prototypen nicht möglich eine 90° Kurve zu fahren und der Kran wurde wieder beansprucht. Eine Geländefahrt mit dem Porsch-Tiger wurde danach nicht mehr gewagt. Der Henschel Tiger zeigte keine Schwächen und Henschel erhielt schließlich den Produktionsauftrag.
Hersteller
Henschel, Wegmann
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Beitrag von Bazillus »

Klassifikation schwerer Kampfpanzer
Bewaffnung: 88 mm KwK 36 L/56
2 MG (Turm, Bug) 7,92 mm
1 MP 9 mm
6 Nebelwerfer
Munition: 92 Granaten
3920 MG-Patronen
Panzerung:
Gewicht: 55 Tonnen
Motor: Maybach HL 230 P 45 700PS
Kühlung: Wasser
Hubraum: 21,35 Liter
Kraftstoffverbrauch auf 100 km Strasse: 535 Liter
Kraftstoffvorrat: 534 Liter
Leistungsgewicht: 12,3 PS/Tonne
Antriebslage: vorne
Höchstgeschwindigkeit: (Straße - Gelände) 38 km/h - 20 km/h
Kettenbreite: 72,5 cm
Bodendruck: 1,04 kg/cm²
Bodenfreiheit: 43 cm
Watet: 396 cm
Länge über alles: 8,24 m
Breite über alles: 3,73 m
Höhe: 2,86 m
Rohrüberstand: 2,04 m
Besatzung: 5 Mann
Baujahr: 1942-1944
Stückzahl: 1354
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Beitrag von Cooper »

Das H. nicht alle beinander hatte wissen wir ja :)

Aber Fakt ist doch auch das der Panther leichter zu Bauen war und auf dem Schlachtfeld einfach besser war als der zu schwere Tiger-panzer...
Obwohl ich persönlich meine das der Russische T 34 noch beide übertrifft .
Zuletzt geändert von Cooper am Di 14. Jan 2003, 14:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Bazillus »

Aus dem Bericht des Major Lueder über die ersten Tiger-Einsätze in Afrika, 17.12.1942:

"Die 7,5 cm Kanone des M3 (General Lee) konnte die Tiger Panzerung auf eine Entfernung von 150 Metern nicht durchschlagen.[...]

Auf Entfernungen zwischen 600 und 800 Meter durchschlagen die 3,7 cm und 4 cm Panzerabwehrkanonen Front und Seiten der Wanne des PzKpfw III. Es gelang ihnen lediglich die Laufrollen und Ketten des Tiger zu beschädigen. Dies führte in allen Fällen nicht zur Fahruntüchtigkeit des Tigers. In einem Fall traf auf einer geschätzten Entfernung von 600 bis 800 Metern eine 7,5 cm Panzerabwehrkanone auf Selbstfahrlafette einen Tiger an der rechten Frontseite um Antriebsrad. Der Tiger fiel zeitweise wegen einer zerstörten Schweißnaht aus.

Feindliche Artillerie:
Bis jetzt sind nur kleinere Schäden an den Laufrollen durch Granatsplitter aufgetreten. Die meisten Treffer beim Tiger traten am Laufrad auf. [...]nicht ein Tiger war bewegungsunfähig.

Die 8,8 cm KwK schießt sehr genau. Bis jetzt schossen die Tiger nur auf den M3 (General Lee) Panzer auf Entfernungen zwischen 100 und 150 Meter. Die Front- und Seitenpanzerung wurden glatt durchschlagen.[...]
Eine feindliche Batterie wurde auf eine Entfernung von 7600 Meter unter Verwendung der Höhenrichtlibelle des Richtschützen bekämpft. Die feindliche Batterie wurde nach sechs Schuß zum Schweigen gebracht."

Aus dem Bericht der Infanteriedivision "Großdeutschland", Rußland 3.4.1943:

"[...]Die Führung der Feindpanzer ist im allgemeinen schlecht, obwohl sich auf beinahe jedem Panzer ein Offizier befindet.[...]Es ist augenscheinlich, daß beim Erscheinen der Tiger Panik einsetzt."

Aus dem Bericht der 13. Tiger Kompanie des Panzerregiment "Großdeutschland", März 1943:

"Die kürzlich erfolgten Zuweisungen haben insbesondere bezüglich des PzKpfw VI (Tiger) hohe Erwartungen hervorgerufen. Die Tigerkompanie ist zusätzlich zu den Panzerabteilungen ein weiterer autarker Truppenteil innerhalb des Panzerregiments.[...]

Allgemeine und technische Erfahrungen: Während eines Spähtrupp-Einsatzes trafen zwei Tiger frontal auf 20 russische Panzer, während weitere russische Panzer von hinten angriffen. Es entwickelte sich ein Gefecht, wobei sich die Panzerung und Bewaffnung der Tiger als außerordentlich erfolgreich erwiesen. Beide Tiger wurden mehr als zehnmal (hauptsächlich durch panzerbrechende 7,62 cm Granaten) auf Entfernungen von 500 bis 1000 Meter getroffen. Die Panzerung widerstand jedem Schuß Nicht ein einziger Schuß durchdrang die Panzerung. Auch Treffer am Laufwerk, bei denen die Schwingarme weggerissen wurden, machten den Tiger nicht bewegungsunfähig. Während die 7,62 cm Granaten permanent auf die Außenseite der Panzerung aufschlugen, nahmen im Inneren Der Kommandant, Richtschütze und Ladeschütze ungehindert eine Zielwahl vor, richteten die Ziele an und feuerten. Die dünnen Rauschwaden, die von der rauchenden und abblätternden Farbe stammten, kamen von dort, wo die Panzerung getroffen war und wurden durch den Ventilator nach außen geführt.
Das Endergebnis: 10 durch zwei Tiger abgeschossene Feindpanzer innerhalb von 15 Minuten.
Erstschußtreffer wurden mit der 8,8 cm KwK in der Regel auf Entfernungen zwischen 600 und 1000 Meter erzielt. Auf diesen Entfernungen durchschlug die Panzergranate die Frontpanzerung der T-34 Panzer mit absoluter Sicherheit. Nach dem Durchschlagen der Frontpanzerung, zerstört die Panzergranate in der Regel auch den Motor im Fahrzeugheck. In sehr seltenen Fälle konnte der T-34 durch Fronttreffer in Brand gesetzt werden. Schüsse aus der gleichen Entfernung, die die hintere Wannenseite oder das Heck trafen, hatten in 80 Prozent der Fälle zur Folge, daß die Betriebstofftanks explodierten. Selbst auf Entfernungen von 1500 Metern und mehr ist es möglich, die Panzerung des T-34 mit einem minimalen Munitionseinsatz zu durchschlagen.[...]

[...]Auf keinen Fall war der Tiger weniger beweglich als der T-34. Der Tiger ist wegen seiner guten Beweglichkeit als Fahrzeug an der Spitze geeignet. Seine relativ gute Beschleunigung ist besonders verblüffend für einen Panzer[...].

Die 8,8 cm KwK erwies sich als eine zuverlässige Waffe. Es kam zu keinen Problemen oder Ausfällen bei der elektrischen Abfeuerungseinrichtung. Sprenggranaten wurden auf eine marschierende Artilleriekolonne auf eine Entfernung von 5000 Metern abgefeuert. Ein Treffer wurde mit dem dritten Schuß erzielt.[...]

Auf jeden Fall ist die Panzerung sicher gegen 7,62 cm Panzerabwehr- und Sprenggranaten[...] Als Folge weiterer Erfahrungen wurden alle Nebel-Abwurfvorrichtungen entfernt. In einigen Fällen hatten sich nach Treffern die Nebelkerzen selbst entzündet. Die Besatzung mußte sofort absitzen, weil die Motorverbrennungsluft angesogen wurde. In einem Fall starb ein Fahrer durch Rauchvergiftung.[...]
Mit Ausnahme der bekannten Kinderkrankheiten hat sich der PzKpfw VI gut bewährt. Es kann bereits festgestellt werden, daß seine Zuverlässigkeit höher ist als die der PzKpfw III und IV. Wenn die laufenden Pflege- und Wartungsarbeiten durchgeführt werden (d.h. ein Tag Technischer Dienst für 3 Tage Einsatz, so wie es derzeit praktiziert wird), dann kann der Tiger außerordentliche Erfolge erzielen."
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Beitrag von Bazillus »

der t-34 hatte eine günstige bauart das ist so ziemlich das bste dran.also der winkle der aufpralls der grantae...........
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Beitrag von Bazillus »

Bericht des Leutnant Zabel, Ostfront 1943:

"Am 10. und 11. Februar 1943 sah sich die Kampfgruppe Sander bei einem Angriff auf eine Kolchose westlich von Sserernikowo plötzlich einer weit überlegenen Streitmacht gegenüber. Die Tiger im vorn eingesetzten Zug zogen die Masse des feindlichen Feuers auf sich. Das Feuer von Panzern, Panzerabwehrgeschützen und Infanterie mit Panzerbüchsen auf größter Kampfentfernung kam überwiegend aus der rechten Flanke und von vorn. Zu Beginn des Angriffs wurde mein Tiger an der Frontseite der Wanne durch eine 7,62 cm Pak getroffen. Die Kettenglieder die mit einer Stahlstange an der Frontplatte der Wanne befestigt waren, wurden abgeschossen. Wir hörten ein dumpfes Geräusch und fühlten einen leichten Stoß innerhalb des Tigers. Gleichzeitig sahen wir auf dem Boden vor und seitlich vom Tiger viele Fehlschüsse dicht neben und einschlagen. Kurz danach erhielt ich an der Kommandantenkuppel einen Treffer von einer 4,5 cm Pak. Die Halterungen des Winkelspiegels flogen weg. Der Winkelspiegel selbst schweißte sich fest, aber eine Durchsicht wurde durch den Einschlag von Geschoßsplittern unmöglich gemacht. Ein zweiter Treffer an der Kuppel schlug Halterungen vom Turmdach lose. Im selben Moment umgab eine Hitzewelle und eine Wolke aus beißendem Rauch die Besatzung. Zwei Treffer von 4,5 cm Panzerabwehrgranaten und 15 weitere Treffer anderer Panzerabwehrgeschosse wurden nach dem Gefecht an der Kuppel gezählt. Die Ladeschützenluke, die irgendwie klemmte und deshalb offen stand, erhielt mehrere Treffer von Panzerbüchsen, die einige Halterungen abschlugen. Andere Schüsse trafen die Luke und verklemmten die Scharniere, so daß sie nach dem Gefecht nur mit Hilfe einer Brechstange geöffnet werden konnten. Der Feind überschüttete an beiden Tagen den Tiger mit Maschinengewehrfeuer. Die Nebel-Abwurfvorrichtung an beiden Seiten des Turmes wurden durchlöchert, wobei die Nebelkerzen gezündet wurden. Dieser Nebel sickerte im Kampfraum ein und wurde so dicht und hinderlich, daß die Besatzung kurzzeitig außer Gefecht gesetzt wurde. Je mehr der Tiger sich der Kolchose näherte, desto größer wurde die Intensität des feindlichen Abwehrfeuers. Jeder Treffer am Tiger wurde von einem scharfen Geräusch, einem leichten Schlag, einer beißenden Rauchwolke, einem gelb flimmerndem Blitz und einer Detonation begleitet.
Die Nerven der Besatzung waren auf das Höchste gespannt. Wir schenkten Hunger, Durst oder Zeit keine Beachtung. Obwohl der Angriff über 6 Stunden dauerte, dachte die Besatzung, daß nur eine kurze Zeit vergangen wäre.
Nachdem eine weiter 7,62 cm Panzerabwehrgranate die Rohrblende traf, rissen die Rohrvorholer ab, die Rohrbremse begann Flüssigkeit zu verlieren und die Kanone blieb in der hintersten Stellung. Die Erschütterung, verursacht durch weitere Treffer, beschädigte die Funksprechanlage, eine Betriebstoffleitung und den Gangwählhebel beim Fahrer. Der Motor fing Feuer, als die Abdeckung, die den Auspufftopf schützt, abgeschossen wurde. Das Feuer wurde jedoch rasch gelöscht. Eine Sprenggranate, die von der Seite auf den Tiger geworfen worden war, wurde als eine dumpfe Explosion, begleitet von Hitze und rauch, die den Tiger und die Besatzung umgab, wahrgenommen.
Wir zählten 227 Treffer von Panzerbüchsen, 14 Treffer von 5,7 cm und 4,5 cm Paks und 11 Treffer von 7,62 cm Paks. Die rechte Kette und das Fahrwerk waren schwer beschädigt. Einige Laufrollen und ihre Schwingarme waren durchlöchert. Das Leitrad hatte sich aus seiner Montierung gelöst. Trotzaller Schäden gelang es dem Tiger, noch weiter 60 Kilometer mit eigener Kraft zurückzulegen.
Die Treffer hatten das Aufreißen einiger Schweißnähte zur Folge was verursachte, daß der Betriebstofftank zu lecken begann. Die Ketten hatten einige Treffer erhalten, doch insbesondere diese behinderten Fahrfähigkeit des Tigers nicht. Zusammenfassend kann man sagen, daß die Panzerung des Tiger der intensivsten Beschießung widerstehen kann. Die Besatzung kann sich in das Gefecht mit dem sicheren Wissen begeben, daß sie durch hinreichende Panzerung, die auch das gut gezielte Panzerabwehrgeschoß abhält, umgeben ist."
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Beitrag von Bazillus »

Panzer VI B "Tiger II"/"Königstiger"

Eigentlich eine Weiterentwicklung des Tigers, unterschied sich der Tiger B oder auch Tiger II doch ziemlich stark von seinem „kleinen Bruder“. Er sollte die neue 8,8 cm KwK 43 L/71, die eine Weiterentwicklung der im Tiger verwandten Kanone war, aufnehmen können, und er sollte außerdem noch stärker gepanzert sein. Dafür mußte das ursprüngliche Fahrwerk des Tigers verlängert werden. Zusätzlich wurden die seitlichen Panzerflächen des Turmes endlich geneigt und machten den Tiger II noch schwerer zerstörbar als den Tiger I. Den Spitznamen "Königstiger" bekam er übrigens von den Alliierten. Die neue 88 Kanone konnte auf 1 km 28 cm Stahl durchschlagen. Damit war er die schlagkräftigste Waffe des zweiten Weltkrieges! Der Tiger II war gnadenlos untermotorisiert und wurde so zu einem überschweren Gefechtspanzer. Von Porsche wurde gleichzeitig ein Konkurrenzvorschlag gebaut, der allerdings abgelehnt wurde. Nur der Turm dieses Konkurrenzmodells war schon fertiggestellt (insgesamt 50 Stück) - diese Türme wurden auf die ersten 50 Tiger II Gestelle von Henschel aufgesetzt (Foto zeigt Porsche Turm). Dieser Turm besaß allerdings eine gefährliche Schußfalle unter der Kanone, so dass er gegen einen Turm von Henschel ohne Schußfalle ausgetauscht wurde.
Genau wie der Tiger gelangte auch der Tiger II zu legendären Ruhm. Er konnte jeden alliierten Panzer vernichten und brauchte fast keinen Panzer zu fürchten mit Ausnahme der russischen JS II und JS III Ungetüme. Auch er galt als unbesiegbar und war gleichfalls der Stolz der Panzerwaffe.
In Wirklichkeit jedoch sah das Bild etwas anders aus. Wie der Panther und auch der Tiger I hatte der Königstiger massive Probleme mit dem Vorgelege und dem Motor. Seine Ausfallrate war hoch und viele Königstiger wurden von der eigenen Besatzung aufgegeben und gesprengt weil sie einfach aufgrund von technischen Fehlern liegenblieben. Die Panzerung war wie bei vielen spät hergestellten Einheiten von keiner guten Qualität mehr, da einige Stoffe für die ursprünglichen Legierungen fehlten. Sein hohes Gewicht sorgte außerdem dafür, daß er keine längeren Strecken von selbst zurücklegen konnte - idealerweise wurde er erst nahe dem Schlachtfeld einsatzbereit gemacht um zu verhindern, daß Teile am Fahrwerk schon vor dem Kampf brechen. Der Königstiger war, defensiv eingesetzt, eine schlagkräftige Waffe - offensiv jedoch war er viel zu unzuverlässig und langsam. Die meisten Königstiger wurden nicht von alliierten Geschützen zerstört, sondern fielen einfach durch technische Mängel aus.
Konstruktion
Grundlegend neue Wanne mit 65° bzw. 35° geneigten Flächen. Neue, sehr leichte Gleisketten. Olvar B 401216 neuer Bauart als Schaltgetriebe. Neues Staffellaufwerk mit 2x9 Paaren Räder. Räder gummigefedert. Sicht des Fahrers nur durch Winkelspiegel. Viele Teile ähnlich Panther bzw. gleichartig zum Tiger.
Entwicklungsgeschichte
Ende 1942 bereits wurde der Nachfolger des Tiger in Auftrag gegeben. Zu dieser Zeit war der Tiger noch nicht einmal an der Front. Vor allem ballistische Form der Panzerung sollte verbesserte werden ähnlich dem Panther. Die 8,8 cm KwK L/56 sollte durch L/71 ersetzt werden. Vorerst war ein Übergangstyp zwischen Tiger und Tiger II geplant mit geneigter Bugpanzerung, die Idee wurde aber wieder verworfen. Der Turm des Porsche VK 4502 (der von Porsche auf eigene Faust und eigene Kosten entwickelt wurde) sollte dem Tiger II dienen. Im Dezember 1943 erging aber ein Befehl wonach die durch die Wölbung des Turmes verursachte Schußfalle eleminiert werden sollte. Henschel entwickelte nun nach dem Fahrgestell auch einen neuen Turm.
Hersteller
Henschel
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Datenblatt für Panzer VI B "Königstiger"
Klassifikation schwerer Kampfpanzer
Bewaffnung: 88 mm KwK 43 L/71
3MG (Turm, Bug, Fla) 7,92 mm
1 MP 9 mm
Nebelwerfer
Munition: 84 Granaten
5850 MG-Patronen
Panzerung:

mit Porscheturm:

Gewicht: 69,7 Tonnen
Motor: Maybach HL 230 P 30 700PS
Kühlung: Wasser
Hubraum: 23,88 Liter
Kraftstoffverbrauch auf 100 km Strasse: 782 Liter
Kraftstoffvorrat: 860 Liter
Leistungsgewicht: 10 PS/Tonne
Antriebslage: vorne
Höchstgeschwindigkeit: (Straße - Gelände) 38 km/h - 17 km/h
Kettenbreite: 80 cm
Bodendruck: 1,07 kg/cm²
Bodenfreiheit: 50 cm
Watet: 160 cm
Länge über alles: 10,26 m
Breite über alles: 3,75 m
Höhe: 3,09 m
Rohrüberstand: 3 m
Besatzung: 5 Mann
Baujahr: 1944-1945
Stückzahl: 489

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Bazillus
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Beitrag von Bazillus »

Aus einem Bericht der schw. Panzerabteilung 503, Ostfront 1944:


"[...]Es war nicht außergewöhnlich wenn ein Tiger II, ohne auszufallen, 20 Mal getroffen wurde.[...]

[...]In sehr schwierigem, teilweise sumpfigen Gelände das für Panzer nicht geeignet war, begannen die Schäden vornehmlich an den Antriebsrädern, den Ketten, den Kettenspannern und den Lüftern. Innerhalb einiger Tage führte dies dazu, daß wegen des Mangels an Ersatzteilen, die rechtzeitig angefordert, aber nicht rechtzeitig oder nur teilweise geliefert wurden, die meisten Tiger II ausfielen.
Als Folge des Mangels an Berge- und Abfuhrmitteln stand die Abteilung vor dem Entschluß, entweder die ausgefallenen Tiger vor der Hauptkampflinie zu sprengen, oder sie mit den Tigern zu bergen, die noch einsatzbereit waren. Natürlich führte das Herausziehen ausgefallener Fahrzeuge zu neuen Ausfällen bei den Tiger, die dazu eingesetzt wurden.

Die Erfahrung das die Russen starke Stellungen für Panzerabwehrkanonen unmittelbar hinter den vordersten Teilen einrichten, bestätigte sich erneut. Bis jetzt hat glücklicherweise der Einsatz der amerikanischen 9,2 cm und der Panzerabwehrkanonen mit Kegelmantelgeschoß nur zu zwei Totalausfällen bei den Tigern geführt. Diese Waffen können auch die Kanonenblende auf Entfernungen unter 600 Meter durchschlagen. Durchschläge am Turmheck ließen die verstaute Munition explodieren und führten in der Regel zur völligen Vernichtung des Tiger.
Im Gefecht Panzer gegen Panzer ist die 8,8 cm KwK 43 gegen alle Feindpanzertypen, einschließlich des Stalin, bis zu einer Entfernung von 1500 Meter wirkungsvoll. Unter günstigen Bedingungen können die T-34 und T-43 Panzer auch bis zu einer Entfernung von 3000 Meter vernichtet werden. Wie bei den zuvor gemachten Erfahrungen bei alliierten Panzern im Westen, wurde oft beobachtet, daß die russischen Panzer den Kampf gegen Tiger vermeiden oder umkehrten und flohen, nachdem der erste Panzer vernichtet worden war. Das gleiche trifft auch für russische Sturmgeschütze und Stalin-Panzer zu.[...]"
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Cooper
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Beitrag von Cooper »

[...]Auf keinen Fall war der Tiger weniger beweglich als der T-34. Der Tiger ist wegen seiner guten Beweglichkeit als Fahrzeug an der Spitze geeignet. Seine relativ gute Beschleunigung ist besonders verblüffend für einen Panzer[...].
Mich würd ja mal die www interesieren wo du das wieder her hast :roll:
"[...]Es war nicht außergewöhnlich wenn ein Tiger II, ohne auszufallen, 20 Mal getroffen wurde.[...]
Die wollten die Tiger II die überhaubt bie zur Front kammen noch eingraben wel die Bister mehr technische mängel hatten wie sonst ein Fahrzeug ... Weißt du eigentlich das die meißten Tiger II nicht vom Feind sonder von eigenen Besatzungen Zerstört wurden ?
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