Bin ich der einzige "Pro War"

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Beitrag von Type_0 »

jaja..."the american Way of Life" :roll:
'_' + __~ = *_*
Moffen
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Beitrag von Moffen »

Saddam ist weg, daßß Land befreit.

Irgendwie n komisches Gefühl. Freude und zweifel...
Und ich hoffe weiterhin unrecht gehabt zu haben.



@ Tilfrid

Nun ich kann alles aufklären....


Sie sah dich in sexy, wie du bist, in T-Shirt mit leicht angeschwärzten "kragen", Addiletten ohne Socken (*g*) und ungewaschen. SChon mal n netter Anfang. Nun den gierigen, geilen Blick wird sie bestimmt gut aufgenommen haben und empfindet das gleiche wie du.....


NEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE, sie hatte einfach nur Angst, deshalb fing sie ein Gespräch an. Denn durch das Gespräch wird innere Aggression abgebaut. Dazu hat sie sicherlich oft gelächelt. Lächeln baut aggressionen ab. Ist ja auch n enger Raum. Und dazu noch unbeobchtet, Wenn nicht gar dunkel (Licht im Keller, streit ich katagorisch ab).


Und was Browlowski und Hämmingwei angeht....
Ich warte ja auf die Biographie von V. Feldbusch. Die wird nämlich alles haben. Lüge, Romantik, Sex, Gewalt und ähh Sex... Und das sicher in feinster Lyrik geschrieben.
WolfVox (GER)
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Beitrag von WolfVox (GER) »

@Moffen

Yoh... harren wir der Dinge und Meldungen, die uns noch aus dem Irak "entsprechend aufbereitet" serviert werden.

Die vom "kleinen" Bush versprochenen Ziele sind ja entweder (noch) nicht umgesetzt, oder einfach nur fehlgeschlagen.
Der Fehlschlag betraf übrigens u.a. den versprochenen rauchenden Colt (=Massenvernichtungswaffen) zu finden.

Aber... warten wir einfach nochmal ab, und trinken gemütlich noch das eine oder andere Bier bis dorthin...
Die Amis nehmen die Hürde sicher auch noch, keine Frage.
Inklusive dem dazu passende Alibi (rückwirkende Resolution + Kostenerstattung), ist dann sicher wieder alles im Lot

Deshalb werden wir sicher noch etwas darüber sehen... oder auch (möglicherweise nur) davon hören 8)


---


Sex mit Vronie F. ?? *lol*
Die Olle hat sich bestimmt noch künstlich befruchten lassen - ihr Motto: "Blubb... da werden Sie geholfen" :P

Ach nee stop, das waren ja gleich 2 Werbespots auf einmal - na das geht nun wirklich nicht :?
Besser gleich: "Vroni 4 President" (in den USA) - da passt immerhin noch der geistige Rahmen bzw. das Niveau :twisted:
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... aber nicht alle Leute alle Zeit zum Narren halten"
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Beitrag von ciTy|TaskForce »

wieso gibt es deutsche die sich freuen dass bagdad gefallen ist da sie doch absolut gegen den krieg waren :roll:
Bild
WolfVox (GER)
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Beitrag von WolfVox (GER) »

wieso gibt es deutsche die sich freuen dass bagdad gefallen ist da sie doch absolut gegen den krieg waren :roll:
Ich hätte wohl eher die andere Alternative gezogen...
*hüstel* Nee, das darf ich jetzt aber auch nicht soo sagen... oder doch ??

Obwohl... ein paar der zig tausende von Toten und Schwerverletzten hatten sicher auch Schuld dass es zum Krieg kam.
Da die meisten davon (nur) Iraker waren die dabei "befriedet" wurden, war die Sache für viele doch auch nur gerecht...

Ich frage mich nur, warum die Irakis eine solche Show (Saddam-Bilder und Statuen etc. bepissen) abgezogen haben, wo Ihnen doch dabei die Kontrolle über Ihr Vaterland genommen wurde und Sie (später) sogar mit einer Demokratie "beglückt" werden ??
Eine Demokratie unter (religiös-extremer) Schiitischer Führung... mmmh.
Na ob das auf Dauer gut gehen kann ? Ich melde da jetzt schon mal meine berechtigten Zweifel daran an :roll:

Tja... aber besser ist das wohl: Heute einigermaßen (über-)leben und mit dem Stärkeren gemeinsam um die Wette heulen.
Nur wehe, wenn Sie dann mal ausgenüchtert aufwachen, aus Ihrem aktuellen Freiheits-(Alb-)Traum :?
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Mongoose
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Beitrag von Mongoose »

jo - ich bin nun auch froh, dass der saddam endlich weg ist - egal wo er ist - machtlos ist er - lustig fand ich auch dass die iraker als erstes im regierungsviertel die deutsche botschaft geplündert haben - und warum die berichterstattung jetzt verarmt - naja liegt sicher nicht an irgendwelcher zensur - wohl eher am denken der medien das ja nun kein krieg mehr ist und nun wieder allgemeines desinteresse eintreten kann. Es passiert ja nix mehr grossartig. keine toten keine verletzten, nix was man der sensationsgeilen fernsehgeneration bieten kann.
nach offiziellen zahlen sind es nichtmal 5000 Tote bis jetzt. das ist echt kein vergleich zu dem was saddam angerichtet hat. Und dass keine waffen gefunden wurden - war das nicht jedem klar, dass das ein vorwand war? da hab ich nie dran geglaubt - aber welchen vorwand hätte man denn noch bringen können, um die welt von einem regimewechsel zu überzeugen.

und entgegen aller befürchtungen - kein häuserkampf wie stalingrad - kein flächenbrand - kein monatelanger wiederstand und doch eine grösstenteils glückliche irakische bevölkerung über diese befreiung.

sicher sind die aufgaben die es jetzt zu erledigen gibt bei weitem nicht einfacher als der eigentliche Krieg. diese probleme müssen mit hilfe der uno gelöst werden. in wieweit das passiert werden wir ja sicher in den nächsten wochen zu hören bekommen.
lustig fand ich auch das der chef vom stern die achse Dtl fr Ru heute als miesepeterverein bezeichnet hat. :D
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Beitrag von WolfVox (GER) »

Na ja... wenn jedes Diktatorische bzw. absolutistische Regime das es (noch) auf der Welt gibt, nur mal mit ein paar menschlichen Verlusten aufzurechnen wäre, dann wirds aber mal dringenst Zeit, diesen "(Waffen-)Besen der demokratischen Unschuld" auch mal bei anderen Nationen anzusetzen, wo dies u.U. womöglich noch dringlicher (gewesen) wäre.

Ich bin trotzdem noch der Meinung, das man Saddam Hussein auch mit politischen und oder diplomatischen (Isolier-)Mitteln entfernen hätte können. Vor allem ohne das sich dabei eine (weltweit deshalb äusserst beliebte) militärische Supermacht hätte einmischen müssen.
Aber wie zu beweisen war, füllt (wohl wieder einmal) nur der Sieger die Seiten der Geschichtsbücher mit seiner Version.

Ich bin ebenso immer noch der festen Überzeugung, das die Welt kein waffenstarrendes Land braucht, nur damit dessen alleinigen politischen oder wirtschaftlichen Macht- oder Vormachtsansprüche besser, oder überhaupt durchgesetzt werden können.
Es kann ja wohl nicht sein, das man jedes Land - unter welchem (fadenscheinigen) Vorwand auch immer - nur deshalb annektieren kann, indem der Rest der Menschheit sich in endlosen Diskussionen darüber den Kopf zerbricht, während es einem Einzelnen davon völlig am Ar... vorbei geht, und dieser schon mal die Waffen sprechen lässt.
Ist der Rest der freien Welt zukünftig nur noch Söldner in Dienste der amerikanischen Vorstellung von Recht- und Unrecht ?

...und doch eine grösstenteils glückliche irakische bevölkerung über diese befreiung.
"Niemals den Tag vor dem Abend loben" - blöder Spruch zwar, aber die Sache da unten ist sicher noch lange nicht gegessen, nur weil diese größtenteils aus den Nachrichten verschwunden ist.
Ich fürchte, die tatsächlichen Problem sind noch nicht einmal an der Oberfläche angekratzt.
Und sie werden kommen, davon hat selbst der Ami heute noch keine entfernteste Vorstellung davon. Dagegen war die Niederwerfung des Saddam-Hussein-Regimes sicher nur ein *sry* "netter Kindergeburtstag".
Obwohl... fürs politische (glatte) Parkett ist ja dann wieder (nur) die UNO zuständig. So gesehen (wieder einmal): "No Problems for America" 8)

Das interessanteste wird aber jetzt wohl dann sein, was geht dem AMI in der nächsten Zeit noch so durch seinen (hohlen) Kopf ? Schließlich konnte sich nicht nur er sich im Vorfeld bereits denken, das die ganze Irak-Geschichte für ihn eigentlich eher ein militärischer Spaziergang werden würde.
Tja, dann hätte die UNO hat wieder einmal die Arschkarte gezogen, da diese den Schutthaufen nur noch abarbeiten darf.

Er rührt die Suppe an, und der Rest der Menschheit darf sich die Gusche daran verbrennen... oder auslöffeln, je nach dem.
Yoh - eigentlich "gefickt eingeschädelt" von ihm - keine Frage 8)

Es wird Zeit, das dem mal einer auf die waffenstarrenden Finger klopft.
Obwohl... es gibt ja noch seine Nato-Verbündeten bei dem ganzen Spiel.
Denen geht es leider nur nicht viel anderst als der UNO - sie ist eigentlichen auch nur Mittel zum (amerikanischen) Zweck.

Tja... was soll man noch groß Hoffung-en auf eine friedlichere Zukunft haben, wenn die Richtung heute schon feststeht ?
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Beitrag von Mongoose »

ich bin auch absolut nicht der freund davon, dass der ami auf diese art seine macht ausbaut. ich hätte es viel lieber gesehen wenn die uno das dortige problem und vor allem die ernsthaftigkeit und dringlichkeit der probleme viel eher begriffen hätte und eine wirksame lösung gefunden hätte. aber seit dem letzten GK hat es irgendwie nix gebracht. die situation hatte sich derart verschlimmert das unbedingt etwas zu ändern war. hätte es blos jemand anderes als die amis getan - aber wenigstens hat es jemand.
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Beitrag von WolfVox (GER) »

Irak
Der Irak-Krieg: Eine statistische Bilanz


Link dazu http://portale.web.de/Schlagzeilen/Irak ... pos=1&of=2

Bild
Hamburg (dpa) - Im Irak-Krieg, der am 20. März begann, sind Tausende Menschen ums Leben gekommen. Aus unterschiedlichsten Quellen, die oft nur Schätzungen nennen, ergibt sich folgendes Bild des Krieges in vorläufigen Zahlen:

TOTE, VERWUNDETE, KRIEGSGEFANGENE

- Alliierte: mindestens 149 Soldaten getötet, 495 Verwundete; darunter sind Tote bei der Explosion von Munition und versehentlichem Beschuss durch eigene Truppen;

- Irak: mindestens 2300 Soldaten getötet (US-Schätzung); - mindestens 1200 Zivilisten getötet (irakische Schätzung) - mindestens 7300 irakische Kriegsgefangene (US-Angaben) - Medien: mindestens 10 Journalisten getötet

STREITKRÄFTE

- Alliierte: rund 300000 Soldaten in der Region, darunter 255000 Amerikaner, 45000 Briten und 2000 Australier - Irak: rund 380000 Soldaten, zusätzlich zwischen 500000 und 650000 Reservisten

EINGESETZTE WAFFEN

- Etwa 15000 Präzisionsbomben, etwa 8000 ungesteuerte Sprengkörper, etwa 800 Tomahawk Flugkörper bei rund 30000 Einsätzen

KRIEGSKOSTEN

- bisher über 25 Milliarden Dollar - USA: 79 Milliarden Dollar für Irak-Krieg und Folgen (darin 62,6 Millarden reine Kriegskosten); Briten: 3 Milliarden Pfund (4,5 Milliarden Euro) für Irak-Krieg

KRIEGSSCHÄDEN, FOLGE-, UMWELTSCHÄDEN

- Kultur: Irakisches Nationalmuseum und Nationalbibliothek beraubt - Infrastruktur: Wasser- und Stromversorgung teils zerstört, unter anderem Krankenhäuser und öffentliche Gebäude geplündert - Umwelt: wenige Ölquellen wurden in Brand gesteckt - Geschätzte Kosten für den Wiederaufbau des Iraks mindestens 100 Milliarden Dollar

FLÜCHTLINGE

- das UN-Flüchtlingshilfswerk schätzt 30000 irakische Flüchtlinge im eignen Land an der Grenze zu Iran
Kein weiterer Kommentar von meiner Seite zu dieser "nackten" Statistik.


Wohl auch nur zur Statistik, eine heutige Meldung dazu:
Neue Gewalt in Mosul - US-Soldaten erschießen 4 Zivilisten

Mosul (dpa/WEB.DE) - In der nordirakischen Stadt Mosul halten die Spannungen zwischen US-Streitkräften und Irakern an.

Wie der arabische Fernsehsender El Dschasira berichtete, erschossen amerikanische Soldaten am Mittwoch vier irakische Zivilisten und verletzten vier Polizisten.

Die Polizisten hätten zusammen mit den Zivilisten versucht, Diebe am Einbruch in eine Bank zu hindern. Daraufhin hätten die US-Soldaten offenbar in dem Glauben, die Menschen wollten sie angreifen, das Feuer auf die Gruppe eröffnet.

Am Vormittag hatten rund 50 Menschen bei einer Kundgebung im Stadtzentrum gegen das Auftreten der US-Armee protestiert. Die US-Soldaten verstärkten ihre Patrouillen in Mosul und richteten zusätzliche Straßensperren ein. US-Hubschrauber kreisten über der Stadt. Am Dienstag waren nach Angaben von Ärzten bei Protesten gegen den von den USA eingesetzten Gouverneur Maschaan el Dschaburi vor dem Gemeindehaus von Mosul 20 Menschen getötet worden.
...und ...
US-Botschafter Coats spricht von NATO-Friedenstruppe für Irak

Berlin (dpa) - Der US-Botschafter in Deutschland, Daniel Coats, hat für den Irak eine Friedenstruppe der NATO ins Gespräch gebracht. Eine UN-Streitmacht lehnte er dagegen ab. Die NATO sei wahrscheinlich besser ausgestattet, sagte Coats den «Stuttgarter Nachrichten». Gleichwohl plädierte er für eine bedeutungsvolle Rolle der Vereinten Nationen im Nachkriegs-Irak. Allerdings müsse noch über Art und Umfang der Aufgaben diskutiert werden.
Als ob ichs geahnt hätte - siehe in meinem vorherigen Posting (gegen Ende) zum Thema USA und Nato :?

Wer letztendlich den Kopf dafür hinhalten "darf" (UN oder NATO) interessiert den AMI nur soweit, das er es sicher NICHT ist. Er zieht einzig seinen Profit aus der, oder so einer Geschichte, und kräht auf seinem (selbstproduzierten politischen) Misthaufen nur mit stolzgeschwellter Brust, die Welt wieder einmal von einem Tyrannen befreit zu haben :roll:

Aber... soll jeder seine eigenen Schlußfolgerungen daraus ziehen...
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Beitrag von Cooper »

Du solltest mal auf einer Ami seite nach einer schönen Statistic schauen die sind doch wie vernahrt darauf ...

Schade nur das es überhaubt soweit kommen mußte das ein solches diagramm erstellt werden mußte ...
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Beitrag von Mongoose »

ich hab auch noch einen schönen link - hat nicht viel mit statistik zu tun - aber doch recht lustig

http://64.39.15.171/#quotes

und - die statistik vom krieg - diese in vergleich gesetzt zu dem was saddam bisher sich geleistet hat wird sie doch verschwindend gering.
(den link hierzu hab ich ja in diesem thread schon gepostet)
natürlich sind auch diese schicksale sehr tragisch - aber gewiss das kleinere übel.
diese in vergleich gesetzt mit anderen kriegen zeigt eher das es diesmal doch erheblich besser klappte die Zivilisten zu schonen.
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Beitrag von WolfVox (GER) »

@Mongoose

Was sich Saddam bisher geleistet hat-te, steht sicher in keinerlei Verhältnis wen oder was der Amerikaner in den letzten hundert Jahren (alles friedenstiftende Maßnahmen - logo, zu was auch sonst) an nachweislich Millionen(!) von Menschen bereits unter die Erde gebracht hat.
Es sind und waren "leider" Millionen Opfer fremder Nationen zu beklagen.
Natürlich gab es dabei auch Verluste an eigenen (amerikanischen) Landsleute dabei.
Nur stellt sich mir dabei eigentlich immer wieder die Frage: WELCHEM NUTZEN ODER ZWECK DIENTE DAS GANZE ?

Wäre die Welt ohne amerikanische Einmischung in den letzten hundert Jahren deshalb ins totale Chaos verfallen, oder heutzutage womöglich sogar friedlicher ?? Ich behaupte weder das eine noch das andere. Nur wären ganz sicher ein paar Millionen Menschen mehr deshalb sicher noch am Leben, wenn es den Amerikaner nicht (in deren Land) gegeben hätte - das ist sicher unbestreitbar.
Die deshalb nicht auf die Welt gekommenen Nachkommen, die es darum natürlich auch nicht geben konnte, noch gar nicht hochgerechnet.


Wobei manch Haupt-Verantwortlicher daran weder vor Gericht stand, sondern heute sogar womöglich noch heute als Held vereehrt wird.
Siehe auch bei dessen ewigem Waffenbruder den Engländern, und deren damaligen Weltkriegs-Luftmarschall "Butcher" Harris!
Von den zig amerikanischen Präsidenten die Kriege in allen Herren Länder nur zum Stolz der Nation geführt haben ganz zu schweigen.


Ich habe dazu (sogar) eine recht aktuelle (dpa - Meldung vom 17.04.2003 11:13 Uhr) zu einer ihrer "humanen" Kriegsführung gefunden:
London (dpa) - «Agent Orange» und andere hochgiftige Pflanzenvernichtungsmittel sind US-Forschern zufolge während des Vietnam-Krieges in weit größeren Mengen versprüht worden als bislang angenommen. Bei den Flugeinsätzen der Amerikaner seien Millionen von Vietnamesen in ihren Dörfern direkt aus der Luft besprüht worden, berichten die Forscher im britischen Fachblatt «Nature» (Bd. 422, S. 681).

Über die Menge der eingesetzten Gifte streiten Wissenschaftler und Militärexperten seit Ende des Krieges. Jeanne Mager Stellmann von der Columbia Universität in New York (US-Bundesstaat New York) und ihre Mitarbeiter bewerteten nun vorhandene Militärdaten zu den Flugeinsätzen neu und entdeckten dabei eine Vielzahl von Archivdaten, die bislang nicht in die Bewertung einbezogen worden waren.

Ihrer Analyse zufolge wurden zwischen 1961 und 1971 gut sieben Millionen Liter mehr Pflanzenvernichtungsmittel versprüht als vorherige Untersuchungen angeben. Dabei wurden fast doppelt so viele dioxinhaltige «Entlaubungsmittel» eingesetzt wie Experten bislang vermutet hatten. Aussagen über die Menge an Dioxin, die dabei in die Umwelt gelangte, seien schwierig, da die Dioxin-Konzentrationen nicht nur zwischen den einzelnen Chemikalien-Lieferungen, sondern scheinbar auch von einem Fass zum anderen schwankte, schreiben die Wissenschaftler. Bisherige Schätzungen zum durchschnittlichen Dioxin- Gehalt der Herbizide seien aber wahrscheinlich zu vorsichtig gewesen.

Eine Auswertung der Flugrouten ergab, dass mehrere Tausend kleine Dörfer direkt mit den Chemikalien besprüht wurden. So sind mindestens zwei Millionen, möglicherweise aber auch fast fünf Millionen Vietnamesen in direkten Kontakt mit den Giften gekommen. Die gesundheitlichen Folgen der Herbizid-Einsätze bei der vietnamesischen Bevölkerung und auch bei den amerikanischen Soldaten ließen sich dank der verbesserten Datenlage nun genauer untersuchen, hoffen die Wissenschaftler.

Die Herbizide, die nach einem breiten Farbstreifen auf den Gift- Fässern etwa als «Agent Orange», «Agent Blue» oder «Agent Purple» benannt wurden, sind in den ersten zehn Jahren des Vietnam-Krieges (1961 bis 1975) großflächig über den Wäldern versprüht worden. Ziel der «Ranch Hand» (Bauernhilfe) genannten Operation war die Entlaubung der Wälder, um einerseits Verstecke und Versorgungswege des Gegners aufzudecken und andererseits die Militärbasen und Flugplätze im dichten Dschungel erweitern zu können. Darüber hinaus wurden auch Ackerflächen bespritzt, um dem Feind die Nahrungsgrundlage zu entziehen.

Das in 65 Prozent der eingesetzten Herbizide enthaltene Dioxin gehört zu den gefährlichsten Giften überhaupt und wird mit einer Vielzahl von Erkrankungen in Zusammenhang gebracht, darunter verschiedene Krebsleiden, Geburtsschäden und Beeinträchtigungen des Nerven- und Immunsystems. Unter den Spätfolgen des Krieges leidet die Bevölkerung in Vietnam noch heute, mehr als 25 Jahre nach Ende des Krieges. In so genannten «hot spots» sind die Böden extrem Dioxin belastet und stellen weiterhin eine Gefahr für Mensch und Umwelt dar.
Nachzulesen hier =>http://portale.web.de/Wissenschaft/Umwe ... id=2909769

Tja... manche Schandtat kommt wohl niemals, oder auch nur nach einer (Kriegs-)Niederlage an die Öffentlichkeit.
Wenn auch manchmal schon über 30(!) Jahre Gras darüber gewachsen scheint... oder auch nicht, wegen der Herbizide :shock:


Wie war das noch mit dem Kriegsgrund und den (noch nicht gefundenen) Massenvernichtungswaffen von Saddam Hussein ??
Jetzt setzt man eben mal ein eigenes (Experten-?)Team darauf an, dann wird sich sicher noch etwas verwertbares finden :?
Vielleicht hat ja der Wind ein wenig "Agent-Orange" (mittlerweile) in den Irak geweht ?
Ein passenderes Beispiel als den Teufel mit dem Beelzebub austreiben gibts eigentlich nicht, oder ?!

Aber mal etwas ganz anderes...
Welche Regierung hat eigentlich im vergangenen Jahrhundert die meisten Kriege (und vor allem in einem fremden Land) geführt ? Oder anderst gefragt, welche Regierung (oder Staat) gehört eigentlich weltweit für Millionen(!) (militärischen und vor allem zivilen Opfer) als eigentlicher Massenmörder noch am ehesten HEUTE noch dafür verantwortlich gemacht ??

Ausser deren Beteiligung am ersten und zweiten Weltkrieg, gab es noch weitaus größere Opferzahlen durch Sie zu beklagen:
Irak
Grundlagen von Kriegen in der jüngeren Geschichte


Hamburg (dpa) - Die USA haben sich in der Vergangenheit bei Militärschlägen und Kriegen mehrfach auf ein ausdrückliches Mandat oder zumindest eine Billigung der Vereinten Nationen berufen können. Einige unter wesentlicher US-Beteiligung geführte Kriege:

KOREA (1950-53): Multinationale UN-Truppen unter Federführung der USA schlagen Verbände des kommunistischen Nord-Korea zurück, die in den Süden der westlich orientierten Republik Südkorea eingedrungen waren. Der UN-Sicherheitsrat hatte die Mission am 27. Juni 1950 beschlossen. Die Sowjetunion hatte die Sitzung des Rats boykottiert. Es war der erste große Konflikt nach dem Zweiten Weltkrieg.

VIETNAM (1964-1973): Weil der kommunistische Norden im Golf von Tongking "angeblich" amerikanische Zerstörer beschossen hatte («Tongking-Zwischenfall»), greifen die USA massiv in den Krieg zwischen Nord- und Südvietnam ein. US-Präsident Lyndon B. Johnson lässt sich vom Kongress umfassende Vollmachten für «alle notwendigen Maßnahmen» und eine Ausweitung des Krieges erteilen. Der von der Weltöffentlichkeit heftig kritisierte Feldzug von bis zu 500 000 GIs endet mit einer Niederlage der Amerikaner und dem Fall Südvietnams.

KUWAIT/IRAK (1990/1991): Im Golfkrieg von 1991 vertreibt eine alliierte Streitmacht unter US-Kommando mit Billigung der Vereinten Nationen irakische Besatzer aus dem Öl-Emirat Kuwait. Die «Operation Wüstensturm» beginnt am 17. Januar 1991 nach dem Ablauf eines Ultimatums der Vereinten Nationen und der USA an den Irak. Zunächst verurteilen die UN die Annexion vom August 1990, verlangen vom Irak den sofortigen und bedingungslosen Rückzug und eröffnen Ende November 1990 mit der Resolution 678 der Anti-Irak-Koalition indirekt die Möglichkeit zu dem "insbesondere von den USA" vorangetrieben militärischen Eingreifen.

JUGOSLAWIEN (1999): Die NATO führt ohne UN-Mandat einen Luftkrieg gegen Jugoslawien, um die systematische Vertreibung und den Völkermord serbischer Sicherheitskräfte an Kosovo-Albanern zu beenden. 13 Länder sind beteiligt, die USA tragen die Hauptlast des 78-tägigen Krieges. Die ausdrückliche Legitimation des Angriffs durch den UN-Sicherheitsrat war am Widerstand Russlands gescheitert. Die NATO beruft sich bei ihrer Intervention "auf Notwehr", um eine humanitäre Katastrophe zu verhindern.

AFGHANISTAN (2001): Als Reaktion auf die Anschläge vom 11. September 2001 geht rund einen Monat später eine britisch- amerikanische Streitmacht mit einem Krieg in Afghanistan gegen die El-Kaida-Terrororganisation vor. US-Präsident George W. Bush nimmt dabei das Recht auf Selbstverteidigung gemäß der UN-Charta für sich in Anspruch. Der Sicherheitsrat hatte ihm dies zuvor einstimmig zugebilligt. Die NATO erklärt erstmals "den Bündnisfall".
Link dazu =>http://portale.web.de/Schlagzeilen/Irak/?msg_id=2760936

... und (noch) aktuell....
Irak
Von Krieg zu Krieg


Hamburg (dpa) - Rund 12 Jahre nach dem Golfkrieg zur Befreiung Kuwaits haben die USA den Irak erneut angegriffen. Nach seiner Niederlage im Frühjahr 1991 ist der Irak wegen nicht eingehaltener Auflagen der internationalen Gemeinschaft ein ständiger Krisenherd geblieben. Die Ereignisse seit 1991:

3. April 1991: Der UN-Sicherheitsrat verpflichtet den Irak zur Zerstörung aller chemischen und biologischen Waffen und ruft mit der Resolution 687 die Waffenkontrollkommission UNSCOM ins Leben, deren Arbeit in den Folgejahren massiv behindert wird.
(Anm. Welche Massenvernichtungswaffen und wo sind sie nur alle hin ?)

27. August 1992: Einrichtung einer Flugverbotszone über dem Süd- Irak durch die USA, Großbritannien und Frankreich zum Schutz der schiitischen Minderheit. Seit 1991 werden auch die Kurden im Norden geschützt.
(Anm. Schiitische Minderheit, bei 2/3 der irakischen Bevölkerung... mmmh - Flugverbotszone OHNE UN-Zustimmung!)

27. Juni 1993: US-Kriegsschiffe feuern 23 Marschflugkörper auf das Hauptquartier des irakischen Geheimdienstes. Grund: ein angeblich vom Irak geplantes Attentat auf den ehemaligen US-Präsident George Bush in Kuwait.
(Anm. wenns nicht so traurig wäre, könnte man sogar darüber lachen...)

Oktober 1994: Saddam Hussein lässt Soldaten Richtung Kuwait marschieren und fordert die Aufhebung aller 1990 von der UN verhängten Wirtschaftssanktionen. Unter internationalem Druck ziehen die Truppen wieder ab.
(Anm. Bitte hier mal den Hintergrund zum eigentlichen Anlass vom Einmarsch des Iraks in Kuwait recherchieren)

10. November 1994: Der Irak erkennt Kuwait in seinen derzeitigen Grenzen an.

25. November 1996: Der Irak stimmt der UN-Resolution 986 «Öl gegen Nahrungsmittel» vom April 1995 zu. Zur Einfuhr dringend benötigter Lebensmittel und Medikamente darf er Erdöl exportieren.
(Anm. NUR für Lebensmittel und "dringende" Medikamente", und dann auch nur in so begrenzten Mengen, das selbst illegale Wege der Ausfuhr von Öl aus dem Irak, letztendlich überhaupt zum Überleben reichen)

23. Februar 1998: Unter dem Druck eines drohenden Militärschlags unterzeichnet der Irak in letzter Minute eine Vereinbarung mit der UN, die die Kontrolle der Präsidentenpaläste Saddams erlaubt.
(Anm. Was wurde heute dort gefunden ? -> NICHTS. Da durch deren Satelitten-Spionage und ständigen Luftraumverletzungen durch die Alliierten letztendlich nicht herauszufinden war, wo sich welcher Bunker unter welchem Palast und in welchen Ausmaßen auch immer befand. Dies war der einzige Grund, und sicher keine Suche nach Massenvernichtungswaffen innerhalb der Paläste wie es dem Rest der Weltbevölkerung (inkl. (scheinbar) der UNO damals verkauft wurde)

31. Oktober 1998: Der Irak erklärt seine Zusammenarbeit mit der UNSCOM für beendet. Die Kontrolleure verlassen vorübergehend das Land.
(Anm. Eine nur logische Konsequenz. So dumm sind selbst die Iraker nicht den eigentlichen Sinn dahinter zu erkennen)

16. Dezember 1998: Nach dem endgültigen Abzug der UN-Inspekteure wegen neuer Behinderungen beginnen die USA und Großbritannien die Operation «Wüstenfuchs». Vier Tage werden militärische Ziele im Irak bombardiert.
(Anm. Plus die 2 immer noch bestehende Flugverbotszonen, die immer noch nicht durch die UN beschlossen waren...)

17. Dezember 1999: Die Waffenkontrollkommission UNMOVIC wird als UNSCOM-Nachfolgerin ins Leben gerufen.
(Anm. Neuer Name für neue (Spionage-)Aufgaben für die Allierten ??)

11. September 2001: Terroranschläge islamischer Extremisten fordern in New York, Washington und Pennsylvania insgesamt mehr als 3000 Menschenleben. Bald wird über eine mögliche Terror-Verstrickung des Irak spekuliert.
(Anm. keine vom Irak gesteuert oder beauftragten Terroristen. Diese waren in Katar(!) bestens bekannt und wurden dort auch ausgebildet!)

29. Januar 2002: US-Präsident George W. Bush zählt in seinem ersten Bericht zur Lage der Nation neben Iran und Nord-Korea den Irak zur «Achse des Bösen».
(Anm. plus Syrien, und dem Rest dort der Israel bedroht, oder sich nur noch nicht ausreichend kooperativ, oder besser: WILLIG ist...)

12. September 2002: Vor den UN fordert Bush die «sofortige und bedingungslose» Zerstörung des irakischen Arsenals an Massenvernichtungswaffen und kündigt notfalls einen Alleingang der USA an.
(Anm. Wie gehabt, wo ist der "rauchende Colt" eigentlich geblieben ?)

11. Oktober 2002: Der US-Kongress bevollmächtigt Bush zu einem Schlag gegen den Irak. International ist eine Militäraktion umstritten.
(Anm. Umstritten dürfte nicht nur leicht untertrieben sein...)

8. November 2002: Nach zweimonatigem diplomatischen Ringen verabschiedet der Sicherheitsrat die Resolution 1441, die Bagdad unter Androhung «ernster Konsequenzen» zum Offenlegen seiner Waffenprogramme verpflichtet.
(Anm. Von welchem (Massenvernichtungs-)Waffenprogramm eigentlich ?)

27. November 2002: Die Inspekteure beginnen erstmals seit 1998 mit der Suche nach Massenvernichtungswaffen im Irak.
(Anm. z.Zt. ist ja Ostern, da wird auch so manches versteckt. Vielleicht finden Sie JETZT was. Obwohl Ostern bei Moslems... :roll: )

7. Dezember 2002: Bagdad legt fristgerecht einen 12 000 Seiten starken Waffenbericht vor, den Washington und London als unzulänglich kritisieren.
(Anm. 12.000 Seiten ... unzulänglich?? Aber klar, da ja der Krieg bereits fest eingeplant war. Siehe folgende Meldung knapp 14 Tage später)

24. Dezember 2002: US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld erteilt den ersten Marschbefehl für 25 000 Soldaten in die Golfregion. Bis Mitte März sind fast 300 000 britische und amerikanische Soldaten am Golf.
(Anm. Nicht kleckern - gleich richtig rein-klotzen. Dann wirds auch was)

27. Januar 2003: Die UN-Chefwaffeninspekteure werfen dem Irak in ihrem Bericht für den Weltsicherheitsrat Versäumnisse vor, fordern aber mehr Zeit für weitere Inspektionen.
(Anm. Versäumnisse ?? Als Alibi für die Alliierten ?? Yoh, passt)

24. Februar: Die USA legen gemeinsam mit Großbritannien und Spanien dem Weltsicherheitsrat eine vor allem von Frankreich, Russland, China und Deutschland abgelehnte und später zurückgezogene Resolution vor, die einen Krieg legitimieren soll.
(Anm. Dann wird der Krieg eben nachträglich legitimiert - was solls...)

17. März: Die Vereinten Nationen beschließen den Abzug ihrer Inspekteure aus dem Irak. Bush setzt Saddam Hussein und seinen Söhnen ein 48-Stunden-Ultimatum, das Land zu verlassen. Saddam lehnt ab.
(Anm. "Ultimatum das Land zu verlassen..." Dies könnte vom irakischen Informationsminister stammen - ähnlich humorvoll...)

20. März: Gegen 3.30 Uhr (MEZ) beginnen amerikanische Luftangriffe auf Bagdad
(Anm. Tja...).
Link dazu =>http://portale.web.de/Schlagzeilen/Irak/?msg_id=2825435

Wer Verstand hat UND willens ist diesen auch entsprechend zu be-nutzen, sollte eigentlich erstmal weiterentwickelt sein als jedes Tier.
Nur würde selbst ein Tier nur seinem Instinkt folgen, wäre dies niemals zu solchen Taten fähig.

Die Frage die sich hier nur abschließend stellt ist: Wer hat den Wind gesäät... und wer wird letztendlich den Sturm ernten ??


Kurzer Nachtrag noch zu den Verbündeten der Alliierten gegen den Irak, auch die "Koalition der Willigen" genannt:
Heise.de-Beitrag vom 09.03.2003:
http://www.heise.de/tp/deutsch/special/ ... 334/1.html
Wenn man genauer hinsieht, in welchen der dort aufgeführten Länder die Menschenrechte mit Füßen getreten werden...

Ohne weitere Kommentare so weit... sonst platzt mir demnäxt nur noch der Kragen :oops:
"Man kann alle Leute einige Zeit und einige Leute alle Zeit,
... aber nicht alle Leute alle Zeit zum Narren halten"
(Abraham Lincoln)


Gruß
Wolferl ;-)

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Beitrag von Mongoose »

wie ich ja schon geschrieben habe steh ich bei weitem nicht auf der seite der Amis. viele fehler zeichnen auch deren weg.

leider - wie auch in deinen Zitaten zu sehen - sind sie doch ab und zu ganz nützlich weil wir unsere eigenen probleme nicht selbst lösen können und die UNO handlungsunfähig ist, so wie es in bosnien passierte.
und im irak hat sich die UN und europa auch nicht mit ruhm bekleckert.

vielleicht könnte man die frage auch andersrum stellen - hätte die welt sich ohne russen únd sozialismus friedlicher entwickelt?
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Beitrag von WolfVox (GER) »

Interessant... interessant...
wie ich ja schon geschrieben habe steh ich bei weitem nicht auf der seite der Amis. viele fehler zeichnen auch deren weg.
"...viele Fehler zeichnen auch deren Weg" ??
Bei einer Sieger- oder Großmacht sind dies also Fehler - beim Verlierer spricht man stets nur von Verbrechen... ?!
Yoh... dies ist sicher auch eine Art von vertretbarer Logik, keine Frage.
leider - wie auch in deinen Zitaten zu sehen - sind sie doch ab und zu ganz nützlich weil wir unsere eigenen probleme nicht selbst lösen können und die UNO handlungsunfähig ist, so wie es in bosnien passierte
Zu welchem Zweck, sollte eigentlich die UNO Friedenstruppen in ein Land schicken wo noch Krieg herrscht ?? :roll:
Aber egal.

Leider war es nicht die UNO die im Jugoslawien-Krieg versagt hat, sondern einzig dabei die NATO. Diese hatte erstmalig(!) in ihrer Geschichte die mehr als zweifelhafte Gelegenheit, einen Angriffskrieg (natürlich nur im Sinne der Menschlichkeit) gegen ein jedoch NICHT zuvor angegriffenes Land(=Bosnien) durch einen Dritt-Staat, führen zu dürfen. Nein, es war schlichtweg eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines anderen (Vielvölker-)Staates. Trotzdem war es natürlich ein glatter Bruch des Völkerrechts. Da deren ethnischen Auseinandersetzungen dort ja auch nicht erst seit ein paar Jahrzehnten bereits Bestand hatten, um dies damit rechtfertigen zu können.

Vorab folgendes:
Der UN-Sicherheitsrat kann mit keiner Ermächtigung zur Kriegsführung die Statuten der NATO brechen, oder gar ausser Kraft setzen. Dies dürfte wohl jedem politisch einigermaßen Gebildeten klar sein, denke ich. Die NATO war und ist noch nie der militärische Arm der UNO gewesen, da die UNO nur Truppen zur (möglichen) Wahrung des Friedens entsenden darf bzw. kann. Noch niemals verfügte deshalb die UNO über eigene Kampftruppen, auch wenn die politischen Bündnisse sehr schwierig zu durchschauen sind, und deshalb ein Einsatz von Truppen der UN-Mitgliedsstaaten oft dadurch erst ermöglicht werden konnte.

Aber... jetzt kommt der eigentliche Hammer an der ganzen Geschichte:
Laut NATO-Statuten hätte jedoch dieser Angriffskrieg (mit erstmaliger deutscher Beteiligung nach dem WKII an einem solchen!) niemals passieren dürfen, da die NATO nur dann zu militärischen Mitteln greifen darf, wenn ein anderes NATO-Mitglied von einer fremden Militärmacht zuvor angegriffen wurde.
Aber hallo... ein wohl nicht nur kleiner Denkfehler im System, oder ?!

Wie hatte mal ein Diktator aus vergangenen Tagen einen gebrochenen Vertrag schlichtweg genannt: "...einen Fetzen Papier"
Mehr ist der Bündnis-Vertrag der NATO sicher auch nicht wert, wenn man sich mal eben über seine eigenen Statuten hinwegsetzt.
Federführend bei diesem Vertragsbruch war wieder einmal ... ?
Wer stellt das Leben der eigenen Nation stehts über das jeglicher anderer, Hauptsache je ferner der eigenen Heimat umso besser... nun ?
Unsere allerliebsten Freunde über dem großen Teich.... korrekt. Gar nicht mal soo schwer zu beantworten... eigentlich.

Letztendlich hat jedoch lange im Vorfeld die europäische Gemeinschaft bereits versagt, den Vielvölkerstaat politisch zu integrieren.
Aber mal generell gefragt, wen interessiert bei einem politischen und oder militärischen Konflikt eigentlich überhaupt noch, die stets hilflosen Versuche der UNO auf irgendwelche Menschlichkeit dabei / zuvor zu verweisen ? Sicher keinen der jeweils beteiligten Konfliktparteien, da es für Menschlichkeit während eines Konflikts weder Zeit noch jegliche Vernunft dazu gibt.
Das die UNO dabei stets (mehr oder weniger auffällig) nur Partei für eine Seite ergreift, ist ebenfalls nicht von der Hand zu weisen.

Deshalb würde ich als allererstes bei der UNO fordern, das all die Länder die die Menschrechts-Charta NICHT unterschrieben haben und ein neutrales Kriegsverbrechertribunal deshalb natürlich ebenso wenig anerkennen oder würden, aus der UNO-Gemeinschaft unverzüglich und ohne Rückkehr bis dies geschehen ist, entfernt werden müssen.
Namentlich wären dies u.a. : der Irak, Israel und... man glaubt es kaum: die Vereinigten Staaten von Amerika ebenfalls.



vielleicht könnte man die frage auch andersrum stellen - hätte die welt sich ohne russen únd sozialismus friedlicher entwickelt?
Nein, die Frage kann gar nicht andersrum gestellt werden. Warum ??
Nun, da Russland (oder auch die Ex-Sowjetunion bzw. die UDSSR) weltpolitisch, spätestens jedoch seit der deutschen Wiedervereinigung (eigentlich) keinen globalen Einfluß mehr besitzt oder ausübt, ist es wohl nicht nur etwas fehl am Platz diese mit z.B. dem Irak-Konflikt und anderen amerikanischen Kriegsschauspiele mit einzubinden, oder ?!
Aus diesem Grund ist natürlich auch (d)eine Frage nicht mit einer Gegenfrage zu beantworten, oder jemand dadurch entschuldigt.
Verbrechen werden sicher nicht dadurch ab-gemildert oder vergeben, wenn man nur die Verbrechen von anderen (ebenfalls mit) auflistet.

Solch eine Vorgehensweise um eigenen kriegerische Maßnahmen nur Nachdruck zu verleihen, ist nicht nur im höchsten Maße scheinheilig, sondern geradezu verbrecherisch. Siehe dazu auch die Verbrechen gegen die Menschlichkeit vieler Deutschen im Dritten Reich und den-jenigen der Alliierten, oder auch anderer Kriegsbeteiligter zur damaligen Zeit.
Vor allem heutzutage sicher auch dann nicht, wenn die ganzen Anschuldigungen zur Rechtfertigung eines Krieges (scheinbar) nur aus Mutmaßungen und oder gefälschten Beweisen besteht. Und falls die UNO wieder einmal nicht ihren Segen dazu gibt, dies halt mal eben quasi im Alleingang durchgezogen wird. Siehe dazu Artikel 2 in der UN-Charta im nachfolgenden Auszug bzw. Zitat daraus.
Auf solche UNO-Mitglieder kann sicher jeder dort dankend verzichten, weil dadurch diese Institution nur noch überflüssiger wird.


Irak
Stichwort: Krieg
Hamburg (dpa) - Krieg ist nach wissenschaftlicher Definition ein organisierter, bewaffneter Massenkonflikt zwischen den Streitkräften zweier Länder oder zwischen Regierungstruppen und Guerilla-Kämpfern. Bis zum 19. Jahrhundert begann ein Krieg zumeist mit einer formellen Erklärung, in den vergangenen 100 Jahren hingegen schlicht mit der Eröffnung der Kampfhandlungen.

Mit der Unterzeichnung der Charta der Vereinten Nationen von 1945 haben sich die Staaten der Weltgemeinschaft auf ein generelles zwischenstaatliches Gewaltverbot festgelegt. In Artikel 2 heißt es: Alle UN-Mitglieder «unterlassen in ihren internationalen Beziehungen jede gegen die territoriale Unversehrheit und die politische Unabhängigkeit eines Staates gerichtete (...) Anwendung von Gewalt».

Ausnahmen sind nur in zwei Fällen erlaubt: Ein Staat darf sich verteidigen, wenn er angegriffen wird (Artikel 51). Zudem kann der UN-Sicherheitsrat eine Ermächtigung zur Kriegsführung aussprechen, «um den Weltfrieden und die internationale Sicherheit zu wahren oder wiederherzustellen» (Artikel 39 bis 50). Im Krieg gelten dabei die Regeln der Genfer Konvention, die etwa den Umgang mit Zivilisten, Gefangenen, Verwundeten und Kulturgütern festschreibt.

Offiziell hat sich die Weltgemeinschaft heute von der viel zitierten Definition des preussischen Kriegstheoretikers Carl von Clausewitz (1780-1831) abgewendet, dass Krieg die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln sei. Schon seit der Antike findet aber die Lehre vom «gerechten Krieg» viele Anhänger. Die abendländische Version des «bellum iustum» formulierte Kirchenlehrer Augustinus (354­430): Um einer gerechten Sache willen dürfe Krieg geführt werden, wenn er sich gegen begangenes Unrecht richte und die Mittel angemessenen seien.
Link dazu hier=>http://portale.web.de/Schlagzeilen/Irak/?msg_id=2501446

In ganzen 2 Fällen sind kriegerische Handlungen durch die UNO erlaubt. Dazu ein Auszug vom letzten Zitat:
"Ausnahmen sind nur in zwei Fällen erlaubt: Ein Staat darf sich verteidigen, wenn er angegriffen wird (Artikel 51). Zudem kann der UN-Sicherheitsrat eine Ermächtigung zur Kriegsführung aussprechen, «um den Weltfrieden und die internationale Sicherheit zu wahren oder wiederherzustellen» (Artikel 39 bis 50)."

Stichworte hierbei: Weltfrieden, oder auch die internationale Sicherheit zu wahren. Dies müsste im Umkehrschluß eigentlich ebenfalls bedeuten, das die UNO "eigentlich" GEGEN die USA eine solche Ermächtigung auszusprechen bereits mehrfach gezwungen gewesen wäre, da deren Handlungen in den letzten 100 Jahren nicht nur einmal gegen die Charta der UN (vor allem Artikel 2), sondern ebenfalls mehrfach gegen einen (zukünftigen) Weltfrieden und oder gegen die internationale Sicherheit damit verstoßen hat. Natürlich bringt dabei sicher die USA eher die UNO in eine Zwangslage, als umgekehrt.
Hierbei erweisst sich die UNO aber wie bei anderen Konflikten nur wieder als ein Zahnloser Tiger, wobei die USA bereits Fakten schafft.


Ach und noch etwas zu dem Abschluß des obigen Zitats.
Ich lese dort eigentlich nur die Erklärung für einen "gerechten Krieg, der mit einer abendländische Formel von... Krieg ja, wenn es eine gerechte Sache... gegen begangenes Unrecht + die Mittel angemessen sind!" als Fazit heraus.
Warum nicht gleich nach dem biblischen Gesetz: "schlägt er dich auf die eine Wange, dann halt ihm auch die andere hin", oder auch "Auge um Auge Zahn um Zahn" ?
Nein, es herrscht auf dieser Welt nur (wieder einmal, wie bereits seit Jahrhunderte) einzig das Recht des Stärkeren und nicht das einer gerechten Sache, da der Tod sicher noch niemals einen Unterschied zwischen schuldig und unschuldig gemacht hat.

Genau in diesem Stile wurden in den letzten Jahrhunderte fremde Länder schlichtweg Kolonialisiert.
Nur heute bedarf es eben anderer Gründe, da die Welt (im Vorfeld wohl erstmal bedauerlich für manch einen) leider komplett unter den großen und kleineren Staaten (inklusive deren wohl ungerechte Bodenschätze-Verteilung, die immer wieder gern Begehrlichkeiten wecken) bereits seit langem aufgeteilt wurde.
Wer jedoch denkt: "wo gehobelt wird da fallen natürlich auch Späne" (die unschuldigen Opfer betreffend) und "ich kann mir alles nehmen was mir auf Grund meiner (militärischer) Stärke zusteht", der hat mit solch einer Meinung hoffentlich niemals politischen, wirtschaftlichen oder militärischen Einfluß auf dieser Welt.
Das so eine Meinung heutzutage mehr als deplaziert und keine sinnvolle Diskussionsgrundlage darstellen kann, ganz zu schweigen.


Hilfreich zur Meinungskorrektur, könnte die eine oder andere persönliche Erfahrung eines militärischen Konflikts sein... ausser er endet hier:
Bild
Das Bild zeigt den Soldatenfriedhof Douaumont bei Verdun - einer von "hunderten" nur aus dem Ersten Weltkrieg !

Im Ersten Weltkrieg mussten fast ausschließlich nur Soldaten ihr Leben lassen. Seit diesem Krieg betraf es jedoch im stark steigenden Maße jedoch immer mehr Zivilisten, bei "fast" allen Kriegbeteiligten. Ausser bei einem, der zwar überall beteiligt, der aber (eigentlich) noch niemals dabei zivile Verluste in seiner eigenen Heimat zu beklagen hatte.
Dies aber auch nur als Hinweis jeglicher Pro-WAR-Einstellung, und NICHT NUR an die Adresse des doch oft begeisterten amerikanischen Volkes.


Leider gibt es (noch) keine solchen "Heldenfriedhöfe" für Zivilisten. Die eine oder andere Nation wäre wohl um manch Neubaugebiet ärmer deshalb...
Übrigens... wo sind eigentlich die ganzen Soldatenfriedhöfe des WK II, mit noch mehr Gefallenen als im WK I hier in Deutschland ??
Wieder nur ein weiteres Kapitel, unserer typisch-deutschen (Ab-)Art der gemeinsamen Vergangenheitsbewältigung.

Ohne weitere Worte meinerseits dazu.
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Gruß
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Beitrag von Mongoose »

also ist deiner meinung nach der krieg in bosnien genauso falsch gewesen - egal ob es die dort eintretende katastrophe verhindert oder nicht. sicher ist die vorgeschichte mitzubetrachten - jedoch spielt hier nicht die Europäische Gemeinschaft eine Rolle sondern der in meiner Frage angebrachte Sozialismus. (und die art wie er das land zusammenhielt)

Du hast sehr ausfürhlich über Verbrechen der Amerikaner berichtet, die sich auch auf Zeiten des kalten Krieges briefen. Hier spielt die frage um russland und den sozialismus eine weitere rolle.
es ist genau wie auch deiner meinung nicht immer nur die sache einseitig zu betrachten. Kriege gegen vietnam und korea waren nicht direkt kriege gegen diese länder - wohl eher gegen den russischen einfluss und den sozialismus. Das das vorgehen der Amis wieder jeder menschenrechte war ist natürlich allen klar - jedoch waren 1. die russen und co nicht besser und hätte 2. vielleicht ja auch garnicht stattgefunden wenn sich die untergegangene Staatsform Sozialismus garnicht verbreitet hätte. Anfang allen übels ist das Vormachtstreben 2er sich unterscheidenden Pole in deren Vorgehensweise sich nichts unterscheidet und jedes Mittel zum Zweck wurde. möglicherweise hätte sich die welt ganz anders entwickelt wenn sich eine grosse gemeinschaft nach dem 2WK gebildet hätte. Es war weiterhin auch sehr vielen Menschen der westlichen welt recht das gegen den sozialismus vorgegangen werden muss, genau wie es den anderen billig war.

und zu deiner meinung zu den menschenrechten im UNO rat - da würde doch fast keiner mehr da sitzen wenn nur die unterzeichneten länder dort wären - vor allem würden ja einige Vetoländer fehlen - nicht nur die USA - und die anderen sollten dann über die übrigen 2/3 der Welt bestimmen.
aber du hast das problem gut erkannt - es ist nicht möglich das die (angeblich) guten mit korrupten mafiosis und geldgierigen Monopolisten eine gemeinsame (menschliche) Meinung finden, da es immer noch mehr menschen gibt die macht und geld über menschenleben stellen.

und du hast auch schon die beziehungen der amis vor den kriegen zum irak angesprochen und auch in Afghanistan. sicher haben die amis dort viel einfluss gehabt und sich breit machen wollen - jedoch - gegen was mussten sie jetzt kämpfen - Russische Panzer und Französische Minen

Die Fehler und Verbrechen der Amis sind weitbekannt und jeder sucht soviel er kann - aber die realität spiegelt doch auch ein bild von dem irgendwie sehr wenig bekannt ist.
Gesperrt

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