Google Earth enttarnt Hakenkreuz-Brunnen
Verfasst: Mo 7. Aug 2006, 12:30
Der virtuelle Globus der kostenlosen Software Google Earth ist bestens geeignet, um die Weiten unseres Planeten zu erkunden. Doch manchmal helfen die unzähligen Satellitenbilder des Programms auch, Erstaunliches im eigenen Hinterhof zu entdecken.
So geschehen in Maasmechelen. Seit inzwischen 27 Jahren steht inmitten des Zentrums der belgischen Kleinstadt ein Brunnen, an dem sich bisher niemand störte. Erst mithilfe der Luftbilder von Google Earth (50° 57' 48.25'' N - 5° 41' 45.17'' E) erkannte man die Ungeheuerlichkeit: Das Bauwerk wurde exakt in der Form eines Hakenkreuzes errichtet!
Als Internet-User den prekären Fund an die Öffentlichkeit brachten, reagierte die Stadt prompt. Der Brunnen werde so schnell wie möglich umgebaut, berichtete die Zeitung "Het Laatste Niews". Man wolle nicht riskieren, dass die Stadt wegen der mehr als fragwürdigen Symbolik des Brunnens in Verruf gerate.
Eine vernünftige Reaktion - allein die Frage, wie der Bau eines Hakenkreuz-Brunnens im Jahr 1979 genehmigt werden konnte, bleibt ungeklärt. Der Architekt Robert Tachelet hingegen verteidigt sein Werk noch heute gegen jeden Kritik: "Ich bin stolz auf den Brunnen. Die Deutschen haben kein Monopol auf das Hakenkreuz - es ist ein Symbol für den Sonnengott."
Sonnensymbol hin, Hakenkreuz her - in Maasmechelen ist man bereits einen Schritt weiter: Der Brunnen soll zukünftig die Form eines Kleeblatts erhalten - einem politisch einwandfreien Glückssymbol.
Quelle:
Freenet
Google Datei mit den koordinaten
So geschehen in Maasmechelen. Seit inzwischen 27 Jahren steht inmitten des Zentrums der belgischen Kleinstadt ein Brunnen, an dem sich bisher niemand störte. Erst mithilfe der Luftbilder von Google Earth (50° 57' 48.25'' N - 5° 41' 45.17'' E) erkannte man die Ungeheuerlichkeit: Das Bauwerk wurde exakt in der Form eines Hakenkreuzes errichtet!
Als Internet-User den prekären Fund an die Öffentlichkeit brachten, reagierte die Stadt prompt. Der Brunnen werde so schnell wie möglich umgebaut, berichtete die Zeitung "Het Laatste Niews". Man wolle nicht riskieren, dass die Stadt wegen der mehr als fragwürdigen Symbolik des Brunnens in Verruf gerate.
Eine vernünftige Reaktion - allein die Frage, wie der Bau eines Hakenkreuz-Brunnens im Jahr 1979 genehmigt werden konnte, bleibt ungeklärt. Der Architekt Robert Tachelet hingegen verteidigt sein Werk noch heute gegen jeden Kritik: "Ich bin stolz auf den Brunnen. Die Deutschen haben kein Monopol auf das Hakenkreuz - es ist ein Symbol für den Sonnengott."
Sonnensymbol hin, Hakenkreuz her - in Maasmechelen ist man bereits einen Schritt weiter: Der Brunnen soll zukünftig die Form eines Kleeblatts erhalten - einem politisch einwandfreien Glückssymbol.
Quelle:
Freenet
Google Datei mit den koordinaten