Um der fortschreitenden Öffnung der iranischen Gesellschaft hin zum Westen Einhalt zu gebieten, hat der iranische Staatschef Ahmadinedschad am Montag das Spielen jeglicher unbotmäßiger und westlicher Musik in nationalem Radio und Fernsehen verboten.
In Wiederbelebung alter Instrumente der islamischen Revolution aus den späten siebziger Jahren sprach er auch die Verbannung ausländischer Filme aus. Unter Ayatollah Khomeini war Musik bereits schon einmal als unislamisch verbannt.
Seit den achtziger Jahren war dieser Bann aber stetig ausgehöhlt worden. Unter Führung der Reformer gehörten Eric Clapton und George Michael zwischenzeitlich zum regelmäßigen Radio- und TV-Programm, HipHop ist auf den Straßen zu hören.
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Da fällt mir wirklich nichts mehr zu ein. Ich schließe mich mal einem Zitat eines Eintrages bei der News an:
... Es gibt Leute, die nennen die Amis doof weil sie Bush wählten. Ich möchte das gleiche fürs iranische Volk in Anspruch nehmen.