EU = Erweiterung durch Dilletanten??

[No Mercy]

2007 sollen Bulgarien und Rumänien lt. Empfehlung der EU-Kommission in die EU aufgenommen werden. Die aktuelle Osterweiterung und ihre Folgen sind noch nicht bekannt bzw. abgeschlossen und es werden weitere Mitglieder empfohlen. Welcher Dilletant plant hier eigentlich sowas? Beide Staaten werden definitiv Geldempfänger aus den EU-Kassen werden. Scheint so ... müsste in Deutschland die Mehrwertsteuer, Mineralölsteuer, Tabaksteuer etc. angehoben werden, da Deutschland den grössten Anteil in die EU-Kassen zahlt.

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http://de.news.yahoo.com/041213/3/4c41i.html

Hier die komplette News:
Brüssel (dpa) - Die EU-Staaten sind sich über die nächste Erweiterung ihrer Gemeinschaft einig. Die Einzelheiten möglicher Beitrittsverhandlungen mit der Türkei bleiben aber bis zum Gipfeltreffen in Brüssel offen.

Außenminister Joschka Fischer sagte am Rande eines Treffens mit seinen EU-Kollegen in Brüssel, es gebe Einvernehmen über die Aufnahme Bulgariens und Rumäniens in die Union. Nach einer Empfehlung der EU-Kommission sollen beide Länder Anfang 2007 der EU beitreten. Der Beitritt Rumäniens könnte sich um ein Jahr verzögern, falls geforderte Reformen nicht schnell genug umgesetzt werden.

Auch in Bezug auf Kroatien sei eine «gute Lösung» gefunden worden, sagte Fischer. Einige EU-Staaten verlangen von dem Land zunächst eine bessere Zusammenarbeit mit dem Gerichtshof für das ehemalige Jugoslawien. Die Regierung in Zagreb soll einen ehemaligen General ausliefern, dem Gräueltaten gegen Serben vorgeworfen werden.

Ausführlich sprachen die Minister über Beitrittsverhandlungen mit der Türkei. Die Entscheidung darüber soll beim Gipfeltreffen am Freitag fallen. Fischer plädierte dafür, die Verhandlungen im nächsten Jahr beginnen zu lassen. Ziel müsse der Beitritt der Türkei zur EU sein und nicht irgendeine Alternative. Im Kreis der Außenminister habe niemand eine «privilegierte Partnerschaft» gefordert, sagte Fischer. Er betonte gleichzeitig, dass jetzt noch nicht über einen Beitritt der Türkei zu entscheiden sei, sondern über Verhandlungen.

Erst das Gipfeltreffen wird die Einzelheiten von Beitrittsverhandlungen mit der Türkei festlegen. Das betrifft im Fall einer positiven Entscheidung den Zeitpunkt des Verhandlungsbeginns und die Frage, ob auch auf Alternativen zu einer EU-Mitgliedschaft der Türkei verwiesen werden sollte. Fischer sagte nach dem Treffen mit seinen EU-Kollegen, es habe hierüber keine substanzielle Debatte gegeben.

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Wieso hat man es so eilig? Warum wartet man nicht die aktuelle Entwicklung mit den neuen Beitrittsländern ab? Wenn man Rumänien aufnimmt (abgesehen von Albanien das Armenhaus Europas) dürften die Argumente gegen einen Türkeibetritt nur noch religiöser Natur sein. Hier scheinen politische Dilettanten am Werk zu sein, welche nur ein Ziel haben, "Die EU (die eindeutig nicht nur Nachteile hat) in ihre grösste Krise zu erweitern". Mein Vorschlag ... gebt nicht nur der Türkei 15-20 Jahre, sondern auch Rumänien & Co.

[City][Schubi]

Oesterreich gehoert ebenfalls zu den NettoZahlern.. frage mich, wo mein Recht bleibt, in der EU mitzubestimmen...

[Monk]

Euro Einführung,Eu Beitritt der Türkei etc.Solange ein Volk nicht über sich selbst entscheiden kann bzw. darf finde ich diese Diskussionen zwar sehr interessant aber im nachhinein fragt man sich doch,was bringt es einem seine Meinung kund zu tun wenn sich eh nichts ändern wird?

[silver]

ich zieh in dei schweiz. wird ja immer schlimmer. eu mag ich sowieso nicht und die kommen echt jeden tag mit nem neuen scheiß daher.

[Type_0]

Birne wirds schon richten!

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 20,00.html

[No Mercy]

Fehlt nur noch, daß Albanien aufgenommen wird ... dann dürften wir uns an Löhne weit unter deutschem Sozialhilfeniveau gewöhnen.

Nationalismus wird mit der EU-Erweiterung nicht bekämpft, sondern eher gefördert. Hier soll was zusammenwachsen .... was zumindest zum aktuellen Zeitpunkt (und auch die nächsten 5-10 Jahre) nicht zusammenpasst. Die einzigen die davon Vorteile haben bzw. sehen ist die Hochfinanz + Großindustrie und die Politiker (die müssen die Probleme eh nicht ausbaden).