braegler hat geschrieben:
Moore legt dem Diskussions- oder Gesprächspartner in KEINEM seiner Filme oder Interviews die Worte in den Mund.
Doch, Michael Moore ist (auch für mich)
ein übler Volksverhetzer, da er "nachweislich"
Tatsachen verdreht / weglässt und mit "gefälschten" Fakten argumentiert,
damit am Ende seines Buchs / Films nur 1 eindeutiges Fazit entstehen KANN !
(Als Extrem-Beispiel, das Thema: Charlton Heston / Waffenlobby)
=> Nämlich: "Ich sage euch was ihr (darüber) zu denken habt, deshalb KANN es nur die EINE Wahrheit geben".
Solch eine "Art von Gehirnwäsche", erleben vor allem die Deutschen in den letzten Jahrzehnten.
Deshalb ist es m.M. nach auch wenig verwunderlich, wenn diese als eine der Ersten
mit dem Finger auf alles zeigen, was aus USA an (scheinbaren) "Missstände" herüberschwappt.
Mehrere Quellen prüfen, was an den immer-wiederkehrenden "Fakten" dran ist ?
Wozu - diese "Mühe" machen sich ja die wenigsten Deutschen bei der eigenen Geschichte.
braegler hat geschrieben:
Die Amerikaner (das Volk) zu Verurteilen ist definitiv falsch.
Es ist nur die Speerspitze (Bush, Rice etc.) des Landes, welches IMHO zum genetischen Abfall unseres Planeten zu zählen ist
Aber war es dann nicht auch falsch, das gesamte deutsche Volk für die Verbrechen der Nazis verantwortlich zu machen???????
Gleiches Recht für alle.
Um es mit "einfachen" Worten auf einen Punkt zu bringen:
Ja, es IST falsch, ein ganzes Volk für dessen politischer / militärischen Führung zu verurteilen.
Dein IMHO verdeutlich (zumindest mir) aber, das es nicht nur einer unmenschlichen
Führung bedarf (die dies so sah), um andere als Lebensunwürdig zu bezeichnen.
Allein der Vergleich Diktatur vs Demokratie zeigt für mich deutlich, das es
mit dem Thema politische "
BILDung" (in D) wohl "nicht nur Mängel" gibt.
*Nachtrag*
Falls es so etwas wie "gleiches Recht für alle" gibt, dann wäre wohl
JEDE Nation für die Taten ihrer Führung zu 100% (mit-)verantwortlich.
Die Frage ist nur, ab welchem Zeitpunkt der Vergangenheit beginnen wir,
jenes (Volk) dafür verantwortlich zu machen: Römer, Hunnen, Mongolen
Spanier, Türken, Wikinger, Kreuzritter / Araber, "das Christentum vs.
Islam" im Allgemeinen, Schweden, "Amerikaner", Russen, Deutsche,
Serben vs. Bosnier, Israelis, Iraker u.v.a. (hier vergessene) mehr...
Ja sicher, manche glauben (heutzutage) tatsächlich, der Begriff "Tätervolk"
könnte nicht besser auf jedes Volk zutreffen nur nicht auf das eigene.
Mit Ausnahme der Sichtweise von manch Deutschen: Da steht das eigene
Volk "verdientermaßen", zweifelsfrei und zu Recht in der Liste ganz oben.
IMHO ist dies "auch" eine Art von zweifelhafter Vergangenheitsbewältigung,
welcher JEDER FÜR SELBST (auch wenn es ZU OFT nicht so ist) klären muss.
Fazit: Der nachfolgende Satz, fasst das Ganze wohl treffend zusammen:
"Wer seine eigene Vergangenheit nicht von ALLEN Seiten kennt
/ sich nicht großartig dafür interessiert ...der hat auch keine Zukunft"