@asscobra
langsam wirds hier peinlich.... ich will keinen beleidigen oder als dumm darstellen, aber mittlerweile (spätestens nach "bowling for columbine") weiss doch wirklich jeder, das bush überhaupt keine stimmenmehrheit hatte.(...)
Mir ist diese Tatsache nicht erst seit Michael Moores Buch bekannt.
Selbst unsere aktuelle Regierung, hat ihren letzten Wahlsieg nur der Ausschöpfung aller Möglichkeiten zu verdanken...
Schlimm daran ist (eigentlich) nur, dass sich im amerikanischen Kongress wohl nie eine Mehrheit GEGEN den aktuellen Präsidenten finden wird.
Da der Kongress "nur" aus 2 Parteien (Demokraten & Republikaner) besteht und vom Volk gewählt wird, ist dies für mich letztendlich auch die Volkesmeinung.
Siehe hier:
http://www.backgalerie.de/usa/backen_usa/staaten.htm
(...)Auch die Entscheidungen in der Wirtschaft- und Aussenpolitik der USA werden vom Präsidenten getroffen.
Als Oberbefehlshaber der Streitkräfte kontrolliert er das Militär in Kriegs- und Friedenszeiten.(...)
Auf der anderen Seite kann der Kongress den Präsidenten des Amtes entheben, wenn genug Mitglieder glauben, dass er seine Aufgabe nicht gut erfüllt.
Auch der Präsident ist eigentlich nur einer von vielen, die das ganze System am Laufen halten.
"Land of the Free" - Yoh, das WAR sicher mal kein schlechter Ansatz.
Leider ist - nicht erst seit Bush Jr. - nicht mehr viel davon übrig geblieben.
Siehe aktuelle Meldung hier: Bush laut Gutachten nicht an Folterverbot gebunden
http://portale.web.de/Schlagzeilen/USA/?msg_id=4923523
Demonstrationen gegen die aktuelle Regierung, gibt und gab es wohl immer in Demokratien auf der gesamten Welt.
Da sich jedoch die wenigsten Amerikaner für den Rest der Welt interessieren, halten sich i.d.R. auch deren Proteste in Grenzen.
Da es in USA nur 2 Parteien gibt, setzen diese ihr Kreuz einfach nur unter ein (scheinbar) geringeres Übel.
An dem USA-Beispiel könnte man recht gut erkennen, wie leicht manipulierbar doch manch Wähler ist.
Ähnlich verhält es sich aber auch in Deutschland -> so gesehen
Nachtrag.
Der Panama-Konflikt in der Reagan-Amtszeit ist mir bekannt.
Jedoch handelte es sich dabei um keinen Krieg.
Ich würde es "nur" als eine militärische Aktion(=Intervention) bezeichnen
Siehe auch hier:
Diktator der Welt?
Zwischen Monroedoktrin und Weltmission: Eine kleine Chronik der amerikanischen Interventionspolitik
http://www.zeit.de/2003/08/A-Interventionen