Lt. US-Gen. 25 Tote in Militärhaft in Afghanistan und Irak !

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WolfVox (GER)
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Beitrag von WolfVox (GER) »

(...)Ja ich kann mir auch vorstellen das man aus dem pazifistischstem Gewaltgegner einen Meuchelmörder und Peiniger formen kann.Gewürzt mit dem Kriegsstress der so schon dazukommt werden aus Lämmer Wölfe(...)
Wobei es bereits einige(?) "Real-Life-Studie" (u.a. mit Studenten) dazu gab, wo eine Seite Bewacher und die anderen Gefangene spielten. Ein mir davon bekanntes Projekt musste vorzeitig abgebrochen werden, da die Rolle der Bewacher immer mehr aus dem Ruder lief, da diese sich gegenseitig zu immer mehr Sadismus und Brutalität den Wehrlosen gegenüber "auszeichneten".


Die Vergangenheit mit all Ihren Greuel (z.B. der 30jähriger Krieg mitten in Europa) gegen Millionen von völlig Wehrlose / Unbeteiligten, hat in bzw. bei keinem der damals beteiligten Nationen, so etwas wie ein Umdenken im Verhalten des einzelnen Individuums ausgelöst.
Wie auch.

Mir stellt sich deshalb einzig die Frage, ob solch ein Charakterzug eigentlich in jedem - mehr oder weniger - immer vorhanden ist und vor allem bei "scheinbar" zivilisierten Generationen, diese nur Gedanklich verdrängt und ständig nur unbewusst dagegen angekämpft wird / werden muß ?

Solch ein Verhalten (s.Studie) ist sicher auch bei Menschen vorhanden, welchen man es am wenigsten zutraut.



Was könnte sich eigentlich genau hinter dem viel zitierten Spruch: "Wer Wind sät - wird Sturm ernten" verbergen ?

Eine mögliche Erklärung wäre:
Einzig die "Freikarte" für empfundene Ungerechtigkeit der Gegenseite, diese mit größerer Brutalität zurückzuzahlen.

Damit erschafft und begründet manch einer nur seine Berechtigung zur Lösung der eigenen Probleme. Sich dann unter dem Tarn-Mantel eines Pazifisten zu verstecken, macht dies aber weder entschuldbar noch ungeschehen, sondern einzig verwerflicher.



Kurzere Nachtrag.
Im Falle der Enthauptung des amerikanischen Zivlisten nur so viel.
So makaber es klingen mag, aber dieser hatte es wenigstens innerhalb kurzer Zeit hinter sich.
Als Gefangener (vor allem als Zivilist) seinen Peiniger auf unbestimmte Zeit ausgesetzt zu sein, oder in militärische Konflikte hineingezogen zu werden, dürfte dagegen manch lebenslang anhaltendes Trauma auslösen.

Welche Seite mehr oder länger damit bestraft ist und ob manch Erlebnis weitergegeben nicht neuen Hass schürt....
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No Mercy
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Beitrag von No Mercy »

So grausam das alles ist ...

die Amerikaner haben noch "das Glück", daß es sich nur um einen schlecht organisierten Partisanen-/Terrorkampf handelt (wenn auch mit brutalsten Mitteln).

Sollten die Ausmasse die des WWII in Russland mal erreichen (Wo ganze Kompanien durch Partisanenkampf ausgelöscht wurden) bin ich mal auf die Reaktion der Amerikaner gespannt.
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Beitrag von WolfVox (GER) »

(...)Sollten die Ausmasse die des WWII in Russland mal erreichen (Wo ganze Kompanien durch Partisanenkampf ausgelöscht wurden) bin ich mal auf die Reaktion der Amerikaner gespannt(...)
Wie auch der Partisanenkampf zur Zeit des WKII in Jugoslawien, welcher an Grausamkeiten dem in Russland kaum nachstand.
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Beitrag von WolfVox (GER) »

Aktuelle Meldung zum obigen Post, dass die Briten ebenfalls an Gefangenen-Mishandlungen beteiligt waren.
Irak

Folterfotos gefälscht: «Daily Mirror»-Chef tritt zurück


London (dpa) - Der Chefredakteur der britischen Boulevardzeitung «Daily Mirror», Piers Morgan, ist im Skandal um gefälschte Fotos von vermeintlich durch Briten misshandelten irakischen Gefangenen zurückgetreten.

Dies geschah unmittelbar, nachdem sich die Zeitung am Freitagabend vorbehaltlos für die Anfang Mai veröffentlichten Fotos entschuldigte, auf denen britische Soldaten vermeintliche Gefangene malträtieren. Nach einer Untersuchung der britischen Militärpolizei wurden die Fotos gestellt und nicht im Irak aufgenommen.


In der Stellungnahme der Zeitung hieß es, sie sei Opfer einer «gewollten und böswilligen Täuschung» geworden. Der «Mirror» bedauerte, dem Ansehen der britischen Truppen im Irak geschadet zu haben und kündigte eine «vollständige Zusammenarbeit» zur Untersuchung des Betrugs an. Die Verlagsleitung habe entschieden, dass es «für Piers Morgan unangemessen wäre, weiter Chefredakteur des "Daily Mirror" zu sein, weshalb er mit sofortiger Wirkung zurücktritt».

Wenige Stunden vor dem Rücktritt von Morgan hatte das britische Militär eine Entschuldigung von der Boulevardzeitung gefordert. Bei einer Pressekonferenz des Königlichen Lancashire Regiments vom Freitag zeigten Soldaten anhand von Uniformstücken, Fahrzeugen, Ausrüstungsgegenständen und Waffen, warum die ihnen auf den Bildern angelasteten Folterungsvorwürfe nur gestellt sein konnten.
Die britische Regierung hatte die im Mai im «Mirror» abgedruckten Fotos von den angeblichen Misshandlungen bereits am Vortag als Fälschungen zurückgewiesen.

«Es war eine gestellte Fälschung, die nicht einmal im Irak aufgenommen wurde», sagte Brigadegeneral Geoff Sheldon.
Die gestellten Fotos hätten Soldaten im Irak in Gefahr gebracht und dienten als «Rekrutierungsplakat» für die Terrororganisation El Kaida, sagte Colonel David Black.
Morgan hatte jedoch zunächst auf der Echtheit bestanden und gesagt: «Wir haben die Wahrheit veröffentlicht.»
© dpa - Meldung vom 14.05.2004 21:08 Uhr
Direkter Link dazu hier: http://portale.web.de/Schlagzeilen/Irak/?msg_id=4800722



Dafür gibts ganz "neue" Töne aus den USA...
USA räumen Verletztung der Genfer Konvention ein


Washington/Bagdad (dpa) - Die US-Regierung hat erstmals mögliche Verstöße gegen die Genfer Konventionen bei der Behandlung von Kriegsgefangenen im Irak eingeräumt.
«Was Sie mir beschreiben, klingt wie eine Verletzung der Genfer Konventionen».

Das sagte der stellvertretende US-Verteidigungsminister Paul Wolfowitz auf eindringliche Fragen des demokratischen Senators Jack Reed zur Misshandlung von Irakern im Abu-Ghoreib-Gefängnis bei Bagdad. Die Genfer Konventionen zum Schutz von Kriegsgefangenen verbieten die Misshandlung oder herabwürdigende Behandlung von gefangenen Soldaten und Zivilisten.
(=> pers. Anm. Wenn die USA die Genfer Konvention nur bis zum heutigen Tage überhaupt komplett radifiziert hätte...
Wenn die Aberkennung selbst des aus USA-Sicht als überflüssig angesehehener "Kriegsgefangenstatus" (lt. Genver K.) von Wehrmachtsangehörigen am Ende des WKII sehr wohl durchgeführt wurde.
Siehe dazu auch in meinem Eröffnungs-Post: "(...)POW= Prisoners of War IN DEF= Disarmed Enemy Forces(...), wodurch den damaligen Wehrmachtsangehörigen selbst dieser "minimalste Schutz" durch geltende Abkommen / Konventionen beraubt wurden...)


Aus Abu Ghoreib wurden am Freitag, einen Tag nach dem Besuch von US-Verteidigungsministers Donald Rumsfeld, 315 Gefangene freigelassen. Rumsfeld hatte vor dem Kongress ausgesagt, die Verhörmethoden der US-Streitkräfte seien von Juristen des Ministeriums nicht beanstandet worden.

Mit Wolfowitz hat am Donnerstagabend (Ortszeit) das bislang höchstrangige Mitglied der US-Regierung mögliche Verstöße gegen die Genfer Konventionen eingeräumt. Wolfowitz bezeichnete es als unmenschlich, dass Gefangenen drei Tage lang der Kopf mit einer Kapuze verhüllt wurde. Nach seinen Worten stehen die Misshandlungen von irakischen Häftlingen im US-Militärgefängnis von Abu Ghoreib außerhalb all dessen, was von der US-Militärführung genehmigt worden sei.
Er habe dies auch nicht gewusst, betonte er.
(=> pers. Anm. Es haben schon ganz andere im Laufe der Geschichte behauptet, von Greueltaten an Wehrlosen nichts gewusst oder mitbekommen zu haben und konnten (nur) deshalb auch nichts dagegen unternehmen...)

---

Bei Kämpfen zwischen Milizionären des radikalen Schiiten-Predigers Muktada el Sadr und Besatzungssoldaten in den «heiligen» Städten Nadschaf und Kerbela starben am Freitag nach Angaben von Krankenhausärzten mindestens zehn Menschen, etwa die Hälfte von ihnen Zivilisten. Rund 40 Iraker seien verletzt worden. Milizionäre der «Mahdi-Armee» besetzten in der von italienischen Truppen kontrollierten südirakischen Stadt Nasirija mehrere öffentliche Gebäude, wie der arabische Fernsehsender El Dschasira berichtete.
Bewaffnete Schiiten hätten die Provinzverwaltung und mehrere Polizeistationen unter ihre Kontrolle gebracht.

---

Im Skandal um die Misshandlung irakischer Gefangener will sich einer der sieben beschuldigten US-Soldaten schuldig bekennen und gegen seine mutmaßlichen Mittäter aussagen. Jeremy Sivits habe den Ermittlern darüber hinaus genau aufgelistet, wie die Gefangenen beispielsweise durch Schläge bis zur Bewusstlosigkeit misshandelt worden seien, berichtete die Tageszeitung «Washington Post» am Freitag.
Auch für zwei weitere der sieben Angeklagten beginnt in der kommenden Woche der Prozess.


Der im Irak enthauptete US-Bürger Nicholas Berg sollte am Freitag in seiner Heimatstadt West Chester im Bundesstaat Pennsylvania beigesetzt werden. Die Leiche des 26-Jährigen war am Samstag in der Nähe von Bagdad aufgefunden worden. Nach Überzeugung des US-Geheimdienstes CIA ist Berg von dem als Top-Terrorist gesuchten Jordanier Abu Mussab el Sarkawi persönlich enthauptet worden. Bergs Vater sagte dem US-Nachrichtensender CNN, sein Sohn sei «für die Sünden von US-Präsident George W. Bush und Verteidigungsminister Donald Rumsfeld» gestorben. Der Vater verlangte Aufklärung, ob es von den Entführern ein Angebot gegeben habe, seinen Sohn gegen inhaftierte Iraker auszutauschen.


Das US-Militär ließ am Freitagmorgen 315 Häftlinge aus dem Skandal-Gefängnis Abu Ghoreib westlich von Bagdad frei.
Bereits vor zehn Tagen waren in einer ersten Entlassungswelle 240 Gefangene frei gekommen.
Insgesamt soll die Häftlingszahl in Abu Ghoreib von ursprünglich 3900 auf etwas mehr als die Hälfte gesenkt werden.
© dpa - Meldung vom 14.05.2004 20:06 Uhr
Link: http://portale.web.de/Schlagzeilen/Irak/?msg_id=4793805
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Beitrag von Master Mayhem »

Bisher hab ich mich in diesem thread nicht geäußert, weil ich da stundenlang mehrere seiten zu hätte schreiben können...

nun haben das ein paar leute für mich erledigt und ich lege hier mal die links zum lesen

http://www.heise.de/newsticker/meldung/47400

der erste absatz ist sarkastisch genug um ungefähr meine gedanken zu reflektieren und der gute Vonnegut hat mal wieder den Vogel abgeschossen....hat mich sehr gefreut was von ihm zu diesem thema zu lesen - ein verehrer seiner literarischen leistungen bin ich schon lange

http://www.inthesetimes.com/site/main/a ... ld_turkey/
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Wer Rechtschreipfähler findet, darf diese NICHT behalten, die gehören mir!

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Beitrag von WolfVox (GER) »

Zuerst dies...
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http://portale.web.de/Schlagzeilen/Irak/?msg_id=4804514


...dann das:
Zeitung: Erste Misshandlungs-Klagen gegen britische Soldaten
http://portale.web.de/Schlagzeilen/Irak/?msg_id=4808576

Es kann sich hierbei wohl nur um den typisch "schwarzen Humor" handeln, wofür die Briten eh bekannt sind :?
Oder diese waren einfach nicht ganz so blöd wie die Amerikaner, sich dabei sogar noch "in Action" zu fotografieren...
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Beitrag von WolfVox (GER) »

Apropos "Genfer Konvention"...

Erstmals haben die USA eine Verurteilung Israels durch den UN-Sicherheitsrat nicht mit ihrem Veto verhindert.
Der israelische UN-Botschafter Gillerman zeigte sich enttäuscht über die Stimmenthaltung der USA - und kündigte ein Festhalten seiner Regierung am Kurs der Offensive gegen die Palästinenser an.

http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F1,00.html
UN-Resolution: Israel von USA enttäuscht


Israel hat die Stimmenthaltung der USA bei der Entschließung des UN-Sicherheitsrates gegen den israelischen Militäreinsatz im Gazastreifen bedauert. Der israelische UN-Botschafter Dan Gillerman zeigte sich enttäuscht. Er wäre "sehr froh" über ein Veto der USA gewesen, so Gillerman. Seine Regierung werde jedoch an ihrem Kurs festhalten - trotz UN-Resolution. Denn "das Leiden der palästinensischen Bevölkerung ist direkte Folge des palästinensischen Terrorismus gegen unschuldige Israelis", so der israelische UN-Botschafter.

Bild
Der israelische Botschafter bei der UNO Dan Gillerman

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Der palästinensische Beobachter Al Kidwa bei den Vereinten Nationen während seiner Stellungnahme im UN-Sicherheitsrat.
Oben rechts: der israelische UN-Botschafter Gillerman



UNO erinnert Israel an Genfer Konvention

Der UN-Sicherheitsrat in New York hatte Israel gestern in einer Resolution aufgefordert, die Zerstörung palästinensischer Wohnhäuser unverzüglich einzustellen. Das völkerrechtlich bindende Dokument wurde mit 14 von 15 möglichen Stimmen verabschiedet.

Israel wird darin an seine Verpflichtung erinnert, "als Besatzungsmacht gewissenhaft seine rechtliche Verantwortung gemäß der Vierten Genfer Konvention zu erfüllen und das Leben von Zivilisten in Kriegszeiten zu schützen". "Das Töten palästinensischer Zivilisten in Rafah" wird "verurteilt".
Der Sicherheitsrat äußert darüber hinaus "tiefste Sorge über den anhaltenden Verfall der Situation in dem (palästinensischen) Territorium, das Israel seit 1967 besetzt".
USA enthielten sich der Stimme

Die USA, die in der Vergangenheit viele Israel-kritische Resolutionen mit ihrem Veto verhindert hatten, enthielten sich dieses Mal der Stimme und ließen die Resolution damit passieren. Diplomaten sagten allerdings, dass der Text der von mehreren arabischen Staaten eingebrachten Resolution abgeschwächt worden sei, um ein Veto der USA zu verhindern. Amerikas UN-Botschafter James Cunningham sagte, dass Israel ein Recht auf Selbstverteidigung habe. Das Vorgehen in Rafah sichere jedoch weder Frieden noch Sicherheit. Washington habe der Resolution unter anderem deshalb nicht zugestimmt, weil es "klar ist, dass palästinensische Terroristen Waffen durch unterirdische Tunnel in den Gazastreifen schmuggeln".

Stand: 20.05.2004 14:29 Uhr
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