@KaNe
Wenns legalisiert is, hat der Staat mehr davon (Steuern, weniger Kriminalität) und viele "harmlose Kiffer" haben 'n leichteres Leben
1. Ääääh "Steuereinnahmen", das versteh ich jetzt soo nicht
Was willst du denn da genau besteuern und vor allem wen genau ??
Den Endverbraucher weils das Zeug dann offiziell zu kaufen gibt ?
=> Wer kauft das Zeugs noch, wenn er/sie eine günstigere Quelle kennt oder das Zeug sogar selber herstellt ?
2. Andererseits ist Kiffen, selbst wenn es nur "friedliche" Mitmenschen produziert, deshalb noch lange nicht harmlos.
Man denke nur daran, das die meisten Unfalltote (im öffentlichen Straßenverkehr natürlich) schon lange NICHT mehr wegen Alkohol- sondern wegen Drogenmisbrauchs zu beklagen sind
Also ich würde mich bei so einem friedliebenden Mitbürger dann sicher "persönlich" bedanken, wenn so ein "Vollgekiffter" einer meiner Bekannten oder Verwandten auf dem Gewissen haben sollte, keine Frage.
3. Mag die Kriminalität evtl. sogar sinken.
Andererseits stellt sich dann wiederum die Frage, ob Beschaffungskriminalität nicht ebenfalls kriminell ist ?!
4. Ob jemand automatisch alkoholisiert sein muß, um einen Gesetzesverstoß zu begehen, bezweifeln ich auch mal.
Sieh auch dazu die regelmäßig stattfindenden Mai-Krawalle in Berlin und anderstwo.
Ich denk, dabei dürfte die Drogenmisbrauchs-Gemeinschaft wohl zahlreicher versammelt sein als die Alkoholisierten ?!
Fazit: .... wie auch immer.
Ob das eine nun legal ist und Steuern kostet, und das andere illegal und unter Strafe steht ist eigentlich einerlei.
Jeder sollte das Für und Wider eines entsprechenden Genuss- oder auch Rauschmittles nur jederzeit unter Kontrolle haben.
Der Rest findet sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch noch auf dem Boden der Tatsachen wieder.