mmh
Verfasst: Di 16. Nov 2004, 20:37
@WolfVox: Das mit dem Link habe ich nicht so ganz kapiert.
Mal eine andere Info für Taten vergangener Generationen,welche wir heute bezahlen dürfen.
http://www.auswaertiges-amt.de/www/de/l ... land_id=66
Wiedergutmachung
Seit dem Luxemburger Abkommen von 1952 (Zahlung von ca. 1,53 Mrd. EUR) ist die Frage der Wiedergutmachung ein wichtiges politisches Thema im Verhältnis zwischen Israel und der Bundesrepublik Deutschland. Die Gesamtleistungen deutscher Wiedergutmachung beliefen sich Ende 2000 auf rund 55 Mrd. EUR, davon entfallen ca. 40% auf Israel bzw. Empfänger in Israel. Jährlich werden ca. 256 Mio EUR an Wiedergutmachungsrenten (überwiegend nach dem Bundesentschädigungsgesetz - BEG) und verwandten Leistungen an Empfänger in Israel ausgezahlt. Hinzu kommen weitere erhebliche Leistungen für die Wiedergutmachung in der Sozialversicherung und im Lastenausgleich. Seit Einrichtung der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" im Jahr 2000 werden auch aus deren Mitteln Entschädigungsleistungen an ehemalige Zwangsarbeiter ausgezahlt.
Die Interessen Israels in Wiedergutmachungs- und Restitutionsfragen werden von der Jewish Claims Conference (CC) mitvertreten. Über die CC werden Einmalzahlungen und monatliche Renten für Härtefälle verteilt, die nicht Entschädigungen nach dem BEG erhalten konnten.
--------------------------------
Interessant wäre auch wann die Zahlungen auslaufen sollen. Da steht leider nichts dazu.
Dazu mal einen weiteren Link:
http://forum.tagesschau.de/showthread.p ... post102945
Die Vorgeschichte
1991 stimmte die Bundesregierung dem Bau von zwei U-Booten für Israel zu und bewilligte dafür etwa 880 Mio. DM aus dem Haushalt. Mitte der 90er Jahre folgte die Zustimmung für ein drittes U-Boot, diesmal mit einem Zuschuss von 220 Mio. DM.
Sommer 2004:
U-31 ist das erste U-Boot einer neuen, revolutionären Baureihe: 1500 Tonnen schwer und bemannt mit 27 Seeleuten. Eineinhalb Jahre haben der Autor Jörg Hafkemeyer und sein NDR-Team für die Genehmigungsverfahren gebraucht, um zum ersten Mal an Bord zu gelangen. Das Team darf als erstes mit hinab zu einem Tauchtest in den atlantischen Gewässern bei Norwegen und wird Zeuge militärisch-technischer Abläufe in der mit High-Tech voll gestopften Operationszentrale. Hier erinnert kaum noch etwas an die beklemmende Enge, die bisher das U-Boot-Fahren ausmachte. Bis zur Toilettenbrille ist nun nahezu alles aus Edel-stahl und die Seeleute schlafen nicht mehr schichtweise in der Koje ihrer Kameraden.
Dieser Bautyp 212 hat die im nicht-nuklearen Bereich am meisten fort-geschrittene Technologie für Unterseeboote an Bord - weltweit. Kein Wunder, dass sich alle Welt dafür interessiert. Die Nachfrage nach dem neuen U-Boot-Typ ist groß. Von Italien bis Israel. Politische Verwicklungen sind programmiert.
Das Herzstück der neuen U-Boot-Klasse ist ein Brennstoffzellenantrieb, der von jeder Außenluftversorgung unabhängig arbeitet. Das Boot kann so wochenlang getaucht bleiben. Gleichzeitig wird mit Hilfe geheimer Technologie ein eigener Tarnkappeneffekt erzeugt. U-31 ist so nahezu unentdeckbar.
Haupteinsatzziel: Lauschangriffe mittels geheimer Elektronik.
Und das ist teuer: Das Wunderwerk der Technik kostet den Steuerzahler knapp 500 Millionen Euro - pro Stück!
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Irgendwie habe ich das Gefühl hier wird der Öffentlichkeit nicht die ganze Wahrheit mitgeteilt. Das Geld was nur alleine beim U-Boot-Bau verschenkt wird (wer weis wo da noch Gelder bezahlt werden) dürfte kaum unter die Rubrik "Wiedergutmachungsrenten und verwandten Leistungen bzw. weitere erhebliche Leistungen für die Wiedergutmachung in der Sozialversicherung und im Lastenausgleich" laufen.
Mal eine andere Info für Taten vergangener Generationen,welche wir heute bezahlen dürfen.
http://www.auswaertiges-amt.de/www/de/l ... land_id=66
Wiedergutmachung
Seit dem Luxemburger Abkommen von 1952 (Zahlung von ca. 1,53 Mrd. EUR) ist die Frage der Wiedergutmachung ein wichtiges politisches Thema im Verhältnis zwischen Israel und der Bundesrepublik Deutschland. Die Gesamtleistungen deutscher Wiedergutmachung beliefen sich Ende 2000 auf rund 55 Mrd. EUR, davon entfallen ca. 40% auf Israel bzw. Empfänger in Israel. Jährlich werden ca. 256 Mio EUR an Wiedergutmachungsrenten (überwiegend nach dem Bundesentschädigungsgesetz - BEG) und verwandten Leistungen an Empfänger in Israel ausgezahlt. Hinzu kommen weitere erhebliche Leistungen für die Wiedergutmachung in der Sozialversicherung und im Lastenausgleich. Seit Einrichtung der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" im Jahr 2000 werden auch aus deren Mitteln Entschädigungsleistungen an ehemalige Zwangsarbeiter ausgezahlt.
Die Interessen Israels in Wiedergutmachungs- und Restitutionsfragen werden von der Jewish Claims Conference (CC) mitvertreten. Über die CC werden Einmalzahlungen und monatliche Renten für Härtefälle verteilt, die nicht Entschädigungen nach dem BEG erhalten konnten.
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Interessant wäre auch wann die Zahlungen auslaufen sollen. Da steht leider nichts dazu.
Dazu mal einen weiteren Link:
http://forum.tagesschau.de/showthread.p ... post102945
Die Vorgeschichte
1991 stimmte die Bundesregierung dem Bau von zwei U-Booten für Israel zu und bewilligte dafür etwa 880 Mio. DM aus dem Haushalt. Mitte der 90er Jahre folgte die Zustimmung für ein drittes U-Boot, diesmal mit einem Zuschuss von 220 Mio. DM.
Sommer 2004:
U-31 ist das erste U-Boot einer neuen, revolutionären Baureihe: 1500 Tonnen schwer und bemannt mit 27 Seeleuten. Eineinhalb Jahre haben der Autor Jörg Hafkemeyer und sein NDR-Team für die Genehmigungsverfahren gebraucht, um zum ersten Mal an Bord zu gelangen. Das Team darf als erstes mit hinab zu einem Tauchtest in den atlantischen Gewässern bei Norwegen und wird Zeuge militärisch-technischer Abläufe in der mit High-Tech voll gestopften Operationszentrale. Hier erinnert kaum noch etwas an die beklemmende Enge, die bisher das U-Boot-Fahren ausmachte. Bis zur Toilettenbrille ist nun nahezu alles aus Edel-stahl und die Seeleute schlafen nicht mehr schichtweise in der Koje ihrer Kameraden.
Dieser Bautyp 212 hat die im nicht-nuklearen Bereich am meisten fort-geschrittene Technologie für Unterseeboote an Bord - weltweit. Kein Wunder, dass sich alle Welt dafür interessiert. Die Nachfrage nach dem neuen U-Boot-Typ ist groß. Von Italien bis Israel. Politische Verwicklungen sind programmiert.
Das Herzstück der neuen U-Boot-Klasse ist ein Brennstoffzellenantrieb, der von jeder Außenluftversorgung unabhängig arbeitet. Das Boot kann so wochenlang getaucht bleiben. Gleichzeitig wird mit Hilfe geheimer Technologie ein eigener Tarnkappeneffekt erzeugt. U-31 ist so nahezu unentdeckbar.
Haupteinsatzziel: Lauschangriffe mittels geheimer Elektronik.
Und das ist teuer: Das Wunderwerk der Technik kostet den Steuerzahler knapp 500 Millionen Euro - pro Stück!
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Irgendwie habe ich das Gefühl hier wird der Öffentlichkeit nicht die ganze Wahrheit mitgeteilt. Das Geld was nur alleine beim U-Boot-Bau verschenkt wird (wer weis wo da noch Gelder bezahlt werden) dürfte kaum unter die Rubrik "Wiedergutmachungsrenten und verwandten Leistungen bzw. weitere erhebliche Leistungen für die Wiedergutmachung in der Sozialversicherung und im Lastenausgleich" laufen.