Seite 3 von 32

Verfasst: Mo 30. Dez 2002, 07:14
von WolfVox (GER)
@Cooper

"Bist du Historiker oder schriftsteller ? Deine Aussagen sind GUT !"

Danke für die Blumen.
Aber ich bin weder das eine, noch das andere - eigentlich aber nur ein Interessierter :wink:

Nuur manchmal geht mir eben die Hutschnur auf - wie man so schön sagt - wenn ich so manch Pauschal-Stories lesen oder hören muß, wie: alles was von Links, oder aus der Ecke kommt / kam ist legitim und normal und der Rest, oder auch konservativ / auch national, gehört automatisch in die rechte Ecke und ist damit radikal.
Deshalb gehört den Letztgenannten sofort und ungefragt so richtig passend und ständig in den Ar... getreten !!!
Na o.k. - so hart war es wahrscheinlich von Ihm nicht gerade gemeint...
Siehe bzw. nachzulesen bei *sry wegen der zusätzlichen Erwähnung* Pencil "Faschos(+NeoNazis)"

Also meiner Meinung nach bedarf es hierbei wohl einer etwas genaueren Definition, was eigentlich der Begriff Fascho(=Faschist) oder auch Neo-Nazi (Neo von lat. neu) eigentlich aussagt bzw. bedeutet.
Ich finde es macht sich manch einer seine Ansichten relativ einfach, indem er nur für andere seine passende Schubladen findet.

Weder ist alles schlimm oder verwerflich was aus der linken oder auch aus der rechten Ecke kommt.
Schlimm finde ich, wird so eine Geschichte eigentlich immer nur dann, wenn es extrem und geistig flach (vor allem politisch) zugeht.
Obwohl dies der/die Einzelne wohl irgendwann in seinem Wahn gar nicht mehr mitbekommt, was er/sie da eigentlich von sich gibt bzw. er/sie in seiner Verblendung sogar für Verbrechen begeht.

Prinzipiell ist in einer Demokratie ist eigentlich kein Platz für extremes Denken und Handeln.
Deshalb kann ich so ein Schubladendenken auch nur verwerflich finden.
Was übrigens auf die Wehrmachtsausstellung ebenso zutrifft, da hier dem deutschen Nachkriegsvolk suggeriert wird, die Wehrmacht hat fast ausschließlich aus Verbrechern und anderem Gesindel bestanden und damit wird eine ganze männliche Vorfahren-Generation denunziert.
BtW. Keiner meiner mir bekannten Vorfahren war in der Wehrmacht, Soldat oder in sonst irgendeiner politischen Verbindung (NSDAP etc.).
(Der Vater war zu jung (13), und der Großvater wohl zu alt oder sonstwas)
Dies aber nur am Rande.

Jeglicher Desserteur / Kollaborateur / Partisane - der im Nachhinein als Held angesehen wird und auch noch dafür ausgezeichnet wurde, nur weil er das Leben vieler Unschuldiger auf dem Kerbholz hat, und u.U. seine eigenen Landsleute masakriert hat - kann ich eigentlich mit meinem (hoffe ich zumindest) normalen Menschenverstand eigentlich nicht begreifen.
Ebenso gilt dies natürlich für sämtliche andere, z.B. von regulären Einheiten die im Krieg beteiligt waren und die gegen die Menschenrechte verstossene Aktionen durchgeführt haben. Wie zum Beispiel Gefangenenerschießungen (von regulären Truppen wohlgemerkt), oder gar Folterung von gegnerischen Einheiten, oder auch nur Gewalteinwirkungen gegen unschuldige Zivilisten / Flüchtlinge.
Vor allem aber Angriffe und Greueltaten gegen Flüchtlinge, wie sie gegen Ende des Krieges sowohl von den Allierten (Tiefflieger u.a.), als auch von russchischen Einheiten (mit dem Panzer drüber, Massen-Vergewaltigungen u.a.) durchgeführt wurden.

Partisanen / Widerständler fallen übrigens - wie bereits erwähnt - nicht unter die Haager Landkriegsordnung, sondern ausschließlich reguläre Truppen bzw. Teile davon. Fanden deshalb (damals) irgendwelche Restriktionen gegen die Zivilbevölkerung, wenn diese scheinbar in einen Anschlag von diesen verwickelt (Unterschlupf, Versorgung etc.) waren statt, ist es heutzutage wohl (scheinbar) relativ einfach über die Verantwortllichen, oder auch nur (scheinbaren) damaligen Befehlshaber den Stab zu brechen.
Unschuldige Opfer gibt es immer und wird es bei Kriegen wohl leider immer geben. Nur das Recht sich zu nehmen auch anschließend anzuklagen und dort auch noch Recht zugesprochen zu bekommen, kann und wird wohl nur der jeweilige Sieger für sich in Anspruch nehmen dürfen.

Diese ganze Tatsache, dass so etwas selbst nach Jahrzehnten noch möglich ist, beruht meiner Meinung nach einzig und alleine auf der Tatsache, das man bzw. sein Volk (damals) den Krieg verloren hat und deshalb scheinbar damals wie heute am besten als "Vogelfrei"(=siehe Begriff aus dem Mittelalter) gebrandmarkt werden kann und deshalb auch heute noch dafür angeklagt werden soll.
Während die Sieger sich natürlich damit noch besser im Glorieschein der Unschuld weiter sonnen kann.
Na ja.

Übrigens.
Selbst wenn irgend welche Greueltaten vom damaligen Gegner irgendwann einmal herauskämen, gäbe es bis dorthin weder Beweise (da verjährt), noch Zeugen (da verstorben) noch sonstige Mittel oder auch nur ein größerers Interesse daran fürchte ich, um dieses jemals beweisen zu wollen und damit die Beteiligten anzuklagen. Des Deutschen Gründlichkeit, alles fein säuberlich zu dokumentieren, war schon immer recht praktisch für etwaige Ankläger im nachhinein, so scheint es. Sollte etwas einmal nicht durchgehend dokumentiert gewesen sein, so ist man eben das neine oder andere mal auch zum einfacheren "hochrechnen" übergegangen. So wurden dann aus 100 eben mal 1000 oder auch 10000, je höher desto klarer das Ergebnis, und um so erschreckender die Wirkung heutzutage.
Ob dies im Nachhinein jemand anzweifelt, spielt dabei keine Rolle, da es ja um das Prinzip geht bzw. ging.

Ob es dagegen humaner ist, die (unschuldige!) Zivilbevölkerung jahrelang zu bombadieren, oder gar komplett auszuradieren (Atombombe) mit MILLIONEN von Toten, lasse ich jetzt mal besser einfach nur hier im Raum stehen.
Diesen Betroffenen gehört eher meine Trauer, wenn auch deshalb keines der anderen Opfer entschuldbar sind, keine Frage.

Mein Fazit zu diesem Thema: Greueltaten und andere Unmenschlichkeiten finden und fanden auch wesentlich früher und auf allen Seiten der Kriegsbeteiligten statt, und sind auch geschichtlich nicht auf den zweiten Weltkrieg alleine beschränkt bzw. eine "Erfindung" davon.

Siehe hierzu auch im letzten Jahrhundert erste Weltkrieg (Gasangriffe), jahrhundertelange Verfolgungen durch die Kirche (Hexenverbrennungen, Kreuzzüge etc.), oder die Greuel im 30-jährigen Krieg, die mindestens 1/4(!) der deutschen Bevölkerung das Leben gekostet hat, nur weil der Kriegsschauplatz sich größtenteils mitten in Deutschland befand.
Es kommt eben manchmal auch nur auf die Sichtweise derer an, die solches bei eigenen Landsleuten gut heißen und bei anderen verwerflich finden.
Oder auch nur, um den anderen nach dem Kriege erpressbarer zu machen (Thema: Reparations- bzw. Wiedergutmachungzahlungen).
Vor allem, da diese vor allem aber auch heute noch mit wahnsinnigen Geldströmen getilgt werden.
=> Der Versailler-Vertrag (u.a. komplette Entwaffnung und vor allem die Reparationszahlungen Deutschlands an die Allierten des ersten Weltkrieges) wurde von der damaligen Regierung des dritten Reiches jedoch nicht mehr erfüllt.
Nuuur der Haken daran ist, selbst wenn wir dieser Zahlungen seit damals getilgt hätten, würden wir (wohl) heute noch daran zahlen müssen. Zumindest laut einer anerkannten amerikanischen Studie, die der deutschen Bevölkerung ebenso vorenthalten wird, wie auch die Zahlungen wie sie seit dem Ende des zweiten Weltkriegs erfüllt werden müssen.
Unglaublich, finde ich.

+++++++++++++++

Na ja, aber egal.
Das nächste Mal gehören wir einfach zu den Siegern, dann passt das schon !??? :shock:

Nee, nee o.k.... war natürlich nicht ernst gemeint. :wink:
Das würde ja bedeuten, deutsche Soldaten müssten gegen das Grundgesetz verstossen, da Sie nicht (nur) zur reinen Landesverteidigung eingesetzt würden tztztz.
So etwas darf und sollte aber nicht passieren.

Ach ist schon passiert... Jugoslawien und anderstwo.

Nee, nee. Das sind doch alles nuur friedensbildende Maßnahmen unter dem Schutzschild der NATO bzw. UN.
Na also, dann passts ja wieder :D

Verfasst: Mo 30. Dez 2002, 10:31
von Bazillus
@titus

muss ich nicht !"ist selbst erklärend.wir reden von WK.II weder von den verdammten juden oder amis.
und jegliche hetzrei über das sogenannter "mitläufertum" kann und werd ich nicht akzeptieren.diese nest beschmutzrei sollte endlich mal aufhören.es waren andere zeiten .....da konnt man eben nicht hinter seinem pc hocken ,und schlaue sprüche raus hauen.
un in der gewissheit das einem eh nix passieren kann.

auf jeden fall bin ich es leid mich erklären zu müssen.hab werde heil H. gebrüllt oder laufe in meier wohnung ,mit erhobenen rechten arm umher.
schon allein aus dem grunde nicht weil ich meine rechte schulter vor kurzem gebrochen hatte :wink:

Verfasst: Mo 30. Dez 2002, 11:40
von Anthrax
cooper du bist mir ja ein ganz schlauer.......sozialismus ist das was der osten nach aussenhin gezeigt hat innerlich war und bleibt er kommunistisch!!!!!!!
wir können es ja mal anders angehen. bitte erläutere mir den begriff diktatur.
okay ich geb dir ein tipp nimm ein lexikon zur hand und lies nach und nun müßtest du selber drauf kommen.

sozialismus ist eine "idiologie" von marx und co.! wurde aber nie in der sogenannten sozialistischen Zone betrieben! (auch dieses wort kannst du dir mal im lexikon anschauen*sozialistisch*)

also bitte verdrehe hier nicht die tatsachen!

der osten war eine diktatur oder meinst du etwa die leute dort haben das alles auf freien stücken mitgemacht?
wie zum beispiel:

-keine meinungsfreiheit (wie in der NS-Zeit)
-aufzwängen einer weltanschauung (wie in der NS-Zeit)
-eine regierung vorgesetzt bekommen (wie zu der NS-Zeit)
-deswegen sind dort auch leute erschossen worden die das land verlassen wollten
-deswegen sind dort leute in "lagern" gekommen weil sie was gegen diesen staat hatten.......
(toller sozialismus, dann möcht ich wirklich nicht deine diktatur sehen geschweige dem lesen!!!!!)
ich könnte jetzt hier ewig weiter machen!!!
und jetzt kommst du und sagst es sei keine diktatur gewesen!
rein zu deiner information in kuba wird und wurde nie was anders betrieben wie in den ostblockländern........
herr gott sack die pisastudie läßt hier wiedermal grüßen oder was???


tztztztz der osten und keine diktatur..............hehe.lol

achja und den honnecker wollten sie damals als das alles zuende war, ja nur herzlich willkommen heißen in der bundesrepublik als sie hinter ihm her waren...........weil das ja so ein phantastischer sozialist war.....;)


ich komm aus dem kopfschütteln nicht mehr raus, genau das meinte ich damit das gewisse leute über dieses thema nicht mitreden sollten weil ihn jeder bezug dazu fehlt ;) du träumer du

Das ich nicht lache ... im Krieg Kämpfst du für deine Kameraden nicht für ein land eine sache oder sonst was ...
als soldat wirst du vereidigt bzw gelobst deinem land zu dienen nicht deinem kameraden! :wink: als soldat hast und wirst du immer für dein land kämpfen......... und wer nicht will der zieht sogar heute noch seine konsiquenzen draus!!!!! (den letzten satz sollten sich mal alle merken!!!!!! wegen der diskussion des mitläufers die hier eben entfacht !!)
Ich glaube nicht das wir hier von heldentum sprechen sollten denn davon haben wir nicht viel ahnung !
wer redet hier von ahnung?? um zu sagen das für mich ein mensch ein held ist muß ich nicht unbedingt eine ahnung von dem gebiet haben!!!! ich bin alt genug und kann für mich beurteilen was ein held ist und was nicht! und für mich ist es jeder der sein verschissenes leben aufs spiel gesetzt hat an der front......den es waren unsere urgroßväter und großväter!!!!!!!!!!!!

Verfasst: Mo 30. Dez 2002, 12:21
von Bazillus
Jawohl

Verfasst: Mo 30. Dez 2002, 12:46
von BabyFace
hmmmmm, eigendlich poste ich ja selten,bin mehr ein mitleser, aber nun möchte ich auch mal was sagen:

danke für den tread.

danke das ihr bewiesen habt, das die community aus mündigen, nachdenklichen und diskussionsfähigen spielern/bürgern besteht und nicht aus solchen personen wie die presse oder das tv uns allgemein hinstellt.

danke das trotz manch " hitzigen" beitrag alles ohne verbale entgleisungen geblieben ist.

ich hab´s von euch NICHT anders erwartet!! ;-)

adios

Verfasst: Mo 30. Dez 2002, 12:51
von [DS]-=Pencil=-
WolfVox (GER) hat geschrieben:Ich denke, bevor der Thread hier noch in persönliche Beleidigungen abdriftet was ja wohl nicht der Sinn der ganzen Sache sein sollte oder ist, sollten wir besser mal zum ursprünglichen Thema zurückkehren.

Leider war es mir, wie manch anderem hier, leider nicht möglich gestern hier irgend etwas zu posten bzw. auf irgend ein Post hier zu antworten. Deshalb greif ich mir einfach mal - völlig wertfrei übrigens - die eine oder andere Antwort mal heraus.

Nach dem ich die meisten Antworten von pencil bekommen habe, antworte ich einfach mal zuerst auf diese.

++++++++++++++

Auf deine Frage: "hab ich das behauptet.... " ??

Du hast dies wohl behauptet, und zwar Sinngemäß hier:
"Wenn Rommel kein Nazi war, dann hätte er sich auch nicht von einem NAZIREGIME führen lassen sollen.. "

Deshalb auch meine Antwort bzw. Begründung darauf zum Thema Befehlsempfänger und kein Politiker.
ok dann ziehe ich meine behauptung zurück;)

++++++++++++++
WolfVox (GER) hat geschrieben: Die ganze Vietnam Geschichte ist für den Amerikaner schlechthin ein einfaches Trauma der Niederlage, mehr nicht.
Vietnamveteranen werden deshalb in den USA heutzutage eher nicht als Helden gesehen, obwohl die GI`s damals "freiwillig" in den Krieg zogen.
Dieser Krieg für die USA, der einerseits verloren ging und andererseits teilweise mit unmenschlichen Mitteln (z.B. Agent Orange - Hinweis: Ein Entlaubungsmittel, welches furchtbare Konsequenzen auch heutzutage noch auf das menschliche Erbgut hat) geführt wurde, die erst im Anschluß der Niederlage ans Tageslicht kamen.
Ganz davon abgesehen, das der durchschnittliche GI damals in Vietnam ganze 19(!) Jahre alt war.

Andererseits, was ich hierbei im Vergleich zum WW II eigentlich für das Wichtigste halte, fand bisher jeglicher Krieg in den die USA verwickelt oder auch nur beteiligt war, stets tausende von Kilometer entfernt ihrer Heimat statt.
In Deutschland dagegen, gab es letztendlich weder für Zivilisten, Politiker, oder auch Wehrmachtsangehöriger eigentlich keine Möglichkeit, das ganze Kriegszenario nur im Radio, oder auch nur in den Printmedien zu verfolgen, da alleine der Bombenkrieg gegen die Zivilbevölkerung direkt vor oder über der eigenen Haustür stattfand.
Siehe auch die MILLIONEN von unschuldiger Zivilopfer in Deutschland durch den Bombenkrieg der Alliierten.
es gab genug tote an allen Fronten.. aber letzendlich haben die deutschen verloren.. und ein Trauma war es jawohl auch für die Deutschen:p
++++++++++++++
WolfVox (GER) hat geschrieben: Zu einer anderen Antwort auf meine Post:
"ich wollte damit zum Ausdruck bringen, das es genug mitläufer zur "heutigen" Zeit gibt.. Ich kenne genug Faschos(+NeoNazis), mir brauchst du nichts erzählen

Entschuldige mal, wen oder was bezeichnest du in der heutigen Zeit als Mitläufer ???
Leben wir in einer Diktatur, oder in einem Gewaltregime ??
Wer läuft "heutzutage" wo mit ???
Aaah, du meinst wahrscheinlich auf einer Demo ?!
Nun... diese Möglichkeit schenkt bzw. bietet dir heutzutage jegliche Form der Demokratie.
ich meine keine Demos. Ich meine Leute die auf Schulen gehen und Rechts sind, weil kein anderer Links ist!...
WolfVox (GER) hat geschrieben: Achtung, jetzt wirds wichtig:
Demokratie ist grundsätzlich mal jegliche Form von Toleranz gegenüber eines Anderstdenkenden bzw. ebenfalls das Recht zur freien Meinungsäusserung, egal wo es in Europa diese Möglichkeit dazu gibt.
So weit klar ?!
Ok meine Form der Demokratiedarstellung hier:
Demos- Volk Kratos-Herrschaft
Jetzt zum eigentlichen Begriff. Das Volk soll die Macht haben..
Korruption und Politikerhochburgen lassen dies aber nicht zu ..
Toleranz gibt es nicht gegenüber Nazis...
Btw: ich denke auch kaum das sich lauter Nazis auf ne Demo zusammentun..*so wenig wie die da immer sind*.. btw: jetzt kann ich mal sagen..: informier dich!...
WolfVox (GER) hat geschrieben: Anderseits berechtigt dies NICHT dazu, seine eigene Meinung einem anderen ein- oder auszuprügeln, oder auch nur irgendwelchen Besitz (Autos, Schaufensterscheiben etc.) von anderen Leuten zu beschädigen oder gar zu zerstören, oder sich mit der jeweiligen Staatsgewalt anzulegen.
Berechtigung ist nen tolles wort...
Ich denke auch das man niemand seine Meinung ausprügeln kann und sollte, aber meines errachtens geht das einfach bei manchen Leuten nicht anders...
WolfVox (GER) hat geschrieben: Fazit: Deshalb hat sowohl der von dir sogenannte "Neo-Nazi" erstmal die selben demokratischen Rechte wie jeder "Linksradikale", solange er diese NICHT überschreitet.
Es kann ja wohl nicht das Recht desjenigen gelten, der die radikaleren Mittel einsetzt, oder ?!
=> Wobei wir dann letztendlich wieder zu einer Gewaltherrschaft zurückkehren würden.
lol gewaltherrschaft.. es soll nicht das radikale mittel eingesetzt werden.. es soll in meinen augen nur vorläufig benutzt werden um zu einer anderen Staatsform(bzw. besser gesagt nicht Staatsform) überzugleiten..
WolfVox (GER) hat geschrieben: Sieh auch die regelmäßig stattfindenden Mai-Krawalle in Berlin, oder sonstige Gewalteinsätze gegen irgendwelche Räumungen von Häusern / wilden Wohnungen in Hamburg, oder auch gegen Flugplatzneubauten / Atommüllentsorgung oder sonst irgend etwas.
BtW. Solche Aktionen werden von linken Radikalen und NICHT von irgendwelchen Neo-Faschisten iniziiert und kosten eigentlich erstmal nur unsere Steuergelder, da diese meinen sich regelmäßig mit unsere Staatsgewalt (=Polizei, BGS o.ä.) auseinandersetzen zu müssen.
1. Mai wurde ein Supermarkt leergeräumt.. Ein paar Nazis haben davon erfahren und haben gleich kräftig mitgemischt..
Chaostage 94(Hannover) ist das beste Beispiel für die Verblödung der Massenmedien.
Alle erzählen sowieso erstmal das die Punks Nazis sind..
Dann nehmen die Bullen zu beginn Punks fest, somit müssen sich die Punks ja wehren..! man kann sich nicht alles gefallen lassen!!!!
Nazis schaffen es nunmal sich unbemerkbar auf Demos zu verhalten..
Aber es gibt genug NeoNazi verbrechen aus der heutigen Zeit.. (ich habe in einem anderen politischen Forum darüber schonmal einen fetten post gemacht und kann ihn auch gerne hier nochmal posten..
WolfVox (GER) hat geschrieben: Sollte aber dein, oder auch der von anderen, eigentliche Hintergrund die sogenannten Neo-Nazies deshalb zu bekämpfen zu müssen darin bestehen, nationales Gedankengut (da ja durch diese die damaligen oder auch heutigen(?) Verbrechen erst scheinbar möglich waren - inklusive der Vergangenheit?!) dieses auszumerzen, möchte ich eigentlich nicht erleben was darauf folgt.
Erstens wäre dann der eine oder andere damit über 60 Jahre zu spät dran und zweitens folgte letztendlich darauf (heutzutage) ganz automatisch ANARCHIE + CHAOS.
Nicht mehr und nicht weniger.
ich will mit sicherheit keine alten säcke überzeugen.. ich will aber nicht das das rechte gedankengut weitergegeben wird..
2. was hat das jetzt mit Anarchie +Chaos zu tun.
3. Zum Thema Anarchie.. warum will mir jeder weiss machen das anarchie=chaos ist.. so ein Müll.... (ich glaube ich muss gerade bei solchen Themen jetzt zu dir sagen.. Informier dich richtig..
Anarchie wird oft in verbindung gesetzt mit anarchistisch!.
dem ist aber nicht so.. es heisst anarchisch! - informiere dich einfach unter dem begriff und werfe mir nicht nochmal unwissenheit vor...

++++++++++++++

Zum Thema Mauer DDR-BRD nur so viel von mir.
WolfVox (GER) hat geschrieben: Ich war zum Zeitpunkt des Mauerbaus 7 Monate alt, also ein paar Monate älter als du zur Zeit des Falls der Mauer.

Deine Infos über die Mauer bzw. über das Geschehen dahinter hast du deshalb mit Sicherheit ausschließlich aus irgendwelchen Printmedien bzw. TV oder auch aus dem Geschichtsunterricht ?!
Ich bin dagegen mit der Mauer aufgewachsen. West-Seite wohlgemerkt.
Zu meinem persönlichen Glück durfte ich deshalb auf der "richtigen(?) Seite den gesamten wirtschaftlichen Aufschwung und den damit verbundenen Annehmlichkeiten geniesen, sowie natürlich ebenfalls die Vorteile der Demokratie live mit-erleben.

Inklusive der ganzen LINKEN Baader-Meinhof-Genossen, die damals die BRD mit Blut und Bomben überzogen haben !!!

Mehr möcht ich eigentlich zu diesem Thema eigentlich nicht mehr sagen. Aber ich denke, du weist zumindest jetzt, das du wohl noch - zumindest "ein wenig" - Nachholbedarf in Sachen deutscher Geschichte hast.

++++++++++++++
ich konnte mir denken das du ein bisschen älter bist.. kommt auch schon aus deiner konservativen meinung raus...
Du hast die RAF auch nur in den PrintMedien gesehen!.. ich glaube dir nicht, das du die schleyer entführung gesehen hast, und gerade daneben irgendwo standest!
Ich habe kein Problem mit der RAF und fand ihre Aktionen wie Hungerstreik eigentlich ganz gut..... Du weisst auch nicht aus welchen Überzeugungen sie das gemacht haben,..! , also erzähle mir nichts von Demokratie und toleranz der Meinung..

ok tut mir leid aber jetzt muss ich echt ein paar Neonazibeispiele aufführen..



Naziterror:
SCHWERIN, 9. Januar (dpa). Vor dem Landgericht Schwerin hat am Dienstag der Prozess gegen einen 20-Jährigen aus der rechten Szene begonnen. Ihm wird versuchter Mord vorgeworfen. Weil er Obdachlose in dem Haus vermutete, soll er zwei Brandsätze in eine leer stehende Kindertagesstätte geworfen haben.

Das Gericht schloss die Öffentlichkeit unmittelbar nach der Verlesung der Anklage von der Verhandlung aus. Am Dienstag sollte der Mann aus Wismar, nach eigenen Angaben nicht mehr Mitglied der NPD, vernommen und ein psychiatrischer Gutachter gehört werden.
Friedhofschändungen:
BERLIN taz Der Brandanschlag auf den Jüdischen Friedhof in Potsdam geht nach Ansicht der brandenburgischen Landesregierung auf das Konto rechtsextremistischer Gewalttäter. Nach der Auswertung eines Bekennerschreibens bestehe keinerlei Zweifel, dass die Schändung der Trauerhalle von Neonazis verübt worden sei, sagte der Sprecher des Innenministeriums, Heiko Homburg.

Das am Tatort gefundene Bekennerschreiben der "Nationalen Bewegung" beinhalte Äußerungen eines "knallharten menschenverachtenden Antisemitismus der übelsten Form". Jüdische Mitbürger würden darin als "Parasiten und Aussauger des deutschen Volkes" denunziert, sagte Homburg der taz. Dem Innenministerium sei die "Nationale Bewegung" als rechtsextreme Gruppierung bekannt: Bereits in der Vergangenheit seien Schreiben mit ähnlicher Terminologie aufgetaucht.

Die Ermittlungen der 18-köpfigen Sonderkommission haben bislang noch zu keiner heißen Spur geführt, betonte eine Sprecherin der Potsdamer Polizei. In der Nacht zum Montag hatten die Täter das rückwärtige Holzportal der Trauerhalle in Brand gesteckt. Dabei sei ein 1,30 mal 0,25 Meter großes Loch entstanden, so die Sprecherin. Zudem habe der Ruß Innenräume und die Fassade des Gebäudes beschädigt. Ein Mitarbeiter des Friedhofs hatte den Anschlag am Montagmorgen entdeckt. Bereits im vergangenen Herbst war der Friedhof geschändet worden.

Angesichts der Schwere der Tat sprach der Sprecher des Potsdamer Innenministeriums, Homburg, von einem "geplanten Handeln mit neuer Qualität" der Rechtsextremisten. Brandenburgs Justizminister Kurt Schelter (CDU) forderte gestern, antisemitische Gewalttäter "härter und schneller" zu bestrafen. Die Justiz müsse mit "spürbaren Sanktionen" reagieren.
Todesliste Heidelberg
Eine brisante Internet-Seite haben jetzt Neonazis aus dem Heidelberger Raum in das Internet gestellt. "Auf dieser Internetpräsenz dreht sich alles um die Machenschaften zwischen dem Staat und seinen antifaschistischen Handlangern", heißt es da. Im Prinzip handelt es sich um nichts anderes als eine "Schwarze Liste" mit Namen von als "antideutsch" bezeichneten Gewerkschaftern und Antifaschisten aus dem Heidelberger Raum. Zwischen den Zeilen wird sogar zur Gewalt aufgerufen. "Weiterhin bleibt es unerwünscht gegen diese Personen mit illegalen Mitteln vorzugehen", heißt es. Doch direkt im Anschluss daran wird das Grundgesetz zitiert: "Jeder Deutsche hat das Recht zum Widerstand gegen jeden, der es unternimmt, die freiheitlich-demokratische Grundordnung unseres Vaterlandes zu beseitigen, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist." Die Formulierung sei absichtlich so gewählt, damit sie juristisch nicht verfolgt werden könne, meinen die betroffenen Gewerkschafter und Antifaschisten, deren Namen teilweise mit Fotos veröffentlicht wurden. Schwer zu verfolgen Noch gab es keine Drohbriefe, doch in den Augen der Antifaschisten stellt die Internet-Seite eine neue Qualität von "Nazi-Aktivitäten in Heidelberg" dar, da hier erstmals Namen veröffentlicht wurden. Trotzdem sieht die Staatsanwaltschaft wenig Möglichkeiten gegen die Urheber der Internet-Seite vorzugehen. Zurzeit werde geprüft, ob die Äußerungen der Neonazis einen Straftatbestand erfüllten. Beim ersten Durchsehen der Internet-Seiten hat Elke O'Donoghue, Sprecherin der Heidelberger Staatsanwaltschaft, aber erhebliche Zweifel, ob die Seite strafrechtlich relevante Inhalte enthält: "Was uns stinkt, ist nicht unbedingt strafbar." Schwierig ist es für die Ermittler zudem, den Weg zu den Urhebern zurückzuverfolgen. Die Internet-Seite wurde über einen US-amerikanischen Provider ins Netz gestellt, der keine Auskünfte über seine Kunden geben muss. "Unsere Chance, etwas zu erfahren, geht gegen null", meint O'Donoghue. Das Internet bezeichnet sie als "Fluch". Volksverhetzer und Anbieter von Kinderpornographie könnten nur sehr schwer oder überhaupt nicht verfolgt werden. Die Antifaschisten glauben hingegen, dass es genügend Hinweise auf die Urheber der Internet-Seite gebe. Sie müssten im Umfeld der "Kameradschaft Bergstraße" oder der "Kameradschaft Karlsruhe" zu suchen sein. Außerdem sei die "Schwarze Liste" eine Reaktion auf die Ausstellung "Neofaschismus in der BRD" des Vereins der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschisten (VVN/ BdA) und der IG Metall, die Ende September in der Eppelheimer Stadtbücherei zu sehen war und bald in die Heidelberger Volkshochschule kommt. Daher müsse der oder die Täter aus dem Heidelberger Raum stammen
Naziterror die 2.
Im Umfeld der NPD (oder jetzt Nationaler Widerstand Dresden bzw. >> "Freie Kräfte Dresden") hat sich eine Aktionsgruppe von Neo-Nazis herausgebildet, die zu aktuellen Anlässen oder auch so nebenbei Übergriffe verübt.
Als die Staats-Antifa-Kampagne im Jahr 2000 zu einer Reihe von Veranstaltungen "gegen Rechts" führte, war eine ähnliche Gruppierung daran beteiligt, fast sämtliche dieser Veranstaltungen zu stören. Seit diesem Zeitraum stören die Neo-Nazis mit antisemtischen und anti-linken Motivationen verstärkt auch andere Veranstaltungen. Hinterher rühmen sie sich der Taten häufig auf ihren Internet-Seiten.
Gegen das Neo-Nazi-Problem wird meist lediglich polizei-intern vorgegangen. Die Grenzen zwischen Konservativen und Neo-Nazis sind in Dresden fließend und OB Rossberg und seine links-liberalen Freunde lassen sich nicht in ihrer Ignoranz des Problems stören - weder durch eine Neo-Nazi-Kundgebung vor dem Rathaus am 13. August 2001, noch durch den antisemitischen Anschlag auf Gedenkstelen für Opfer des NS, vor denen Politiker am 27. Februar 2002 ein Gedenken abhalten wollten.
Otto Schwerdt
Fast täglich hören und lesen wir, daß Menschen anderer Hautfarbe, aus anderen Kulturkreisen und anderer Religionszugehörigkeit hier in Deutschland von Neo-Nazis und rechten Gruppen beleidigt, angegriffen, brutal mißhandelt und ermordet werden.
Rechtsextremistische und fremdenfeindliche Straftaten in Deutschland und Baden-Württemberg im Jahr 1998

Baden-Württemberg (1)
1999(1998) | Bund (2) 1999(1998)
Rechtsextrimistische Straftaten insgesamt 833(898) | 10.037(11.049)
davon:
fremdenfeindliche Straftaten 246(302) |2.283(2.643)
(1) Zahlen des LKA Baden_Württemberg (2) Zahlen des Bundesministeriums des Innern
Naziterror die 3. (Rostock)
"Die Feuerfalle von Rostock" (Mo., 21.45 Uhr, ARD)

Ein junger Mann wirft einen Brandsatz gegen ein Hochhaus. Flammen schlagen aus Fenstern, das Volk jubelt. Mehr als hundert Vietnamesen kauern auf dem Dach. So war es am 24. August 1992 in Rostock-Lichtenhagen.

"Die Feuerfalle von Rostock" zeigt, was damals geschah. Der Einsatzleiter der Polizei war überfordert, nichts funktionierte, noch nicht mal der Funk. Der Konflikt eskalierte tagelang, doch der BGS zog ab. Minister Seiters reiste an, um zu erklären, dass es zu viele Asylanten gebe. Und wir sehen Thinh Nguyen Do, der sagt: "Wir sind in dem Haus geblieben, weil wir nicht wussten, wohin wir sonst gehen sollten." Wir sehen eine tapfere Nachbarin, die einzige, die damals den Flüchtenden ihre Tür öffnete. Die Tränen schießen ihr in die Augen, als sie sich an die verschüchterten vietnamesischen Kinder erinnert, die gerade mit dem Leben davongekommen waren.

"Die Feuerfalle" rekonstuiert die Ereignisse. Das ist meist präzise inszeniert, von ein paar Unschärfen abgesehen. Wir sehen Rene Kaiser, der damals den Brandsatz warf. Er hat zwei Jahre im Knast gesessen und sagt, dass die NPD das Pogrom damals geplant hatte. Schnitt. Der Einsatzleiter der Polizei sagt: "Da wusste er mehr als wir." Ein Schnitt, der uns Empörung nahe legen will. Aber sollen wir wirklich noch mehr V-Leute in der NPD fordern?

Eigentlich will die Reihe "Das rote Quadrat" die Geschichte hinter einem Bild erzählen - doch das tut der Autor Kamil Taylan nur bedingt. Dazu ist der Film zu sehr Feature, zu wenig Reportage. Dazu erfährt man zu wenig was den Täter, was Rene K. 1992 antrieb. Aber Taylan fragt ihn zu pädagogisch, zu sehr auf Reue aus. Einmal, immerhin, erzählt Rene K., dass er damals vietnamesische Zigarettenhändlern die Waren abnahm und selbst verkaufte. Das ist eine Szene, in der man etwas versteht: wie dünn die Grenze zwischen Kriminalität und rechter Gewalt ist.

Am Ende schwenkt die Kamera über die Dächer der Plattenbauten hinweg auf die Ostsee, auf schwere, graue Wolken und einen Himmel in dramatisch leuchtenden Farben. Ein Spielfilm-Ende, sehr schön, sehr melo und ein bisschen angeberisch.
Weitere Taten:
  • Zwei Naziskins töteten Mitte Mai einen Behinderten in Neubrandenburg. Die Staatsanwaltschaft sieht kein rechtes Motiv, nur einen Streit unter jungen Männern. Weil es in Mecklenburg-Vorpommern offiziell keine rechtsextremen Gewalttaten gibt
    was soll mit diesen "Menschen" passieren?
  • Ein Russlanddeutscher stirbt nach einem Angriff vor einer Disko in Brandenburg. Staatsanwaltschaft vermutet "fremdenfeindlichen" Hintergrund. Kein Einzelfall
  • vom 18.3.2002
    Auf dem Jüdischen Friedhof in Berlin-Charlottenburg explodierte ein Sprengsatz. Auf einem weiteren Friedhof wurden Gräber geschändet
  • 7. März 2002
    Die Anzahl der neuen Ermittlungsverfahren wegen
    rechtsextremistischer und fremdenfeindlicher Straftaten hat in
    Rheinland-Pfalz im vergangenen Jahr einen neuen Höchststand
    erreicht.
  • Rechte hetzen Kampfhund auf Äthiopier. Bundesgrenzschutz nimmt nur Personalien auf. Verhaftung erst nach Wochen
  • vom 8.2.2002
    In der Nacht zum 1. Februar schleuderten drei Rechte Brandsätze auf einen türkischen Imbiss in Hellersdorf. Nur durch Zufall wurde niemand verletzt. Der Betreiber vermisst öffentlichen Protest
    • Drei Libanesinnen mit einem Kind, ein Portugiese und ein türkischer Imbiss wurden Ziele fremdenfeindlicher Attacken
    • Die Zahl der Ermittlungsverfahren gegen Rechtsextremisten hat sich
      in Brandenburg im vergangenen Jahr gegenüber 1999 mehr als
      verdoppelt. Nach einer am Montag in Potsdam vorgestellten Bilanz
      des Justizministeriums für 2001 wurden 3.210 Ermittlungsverfahren
      in diesem Bereich bei den Staatsanwaltschaften gezählt, darunter
      201 Verfahren wegen Körperverletzung.
    • Drei Brandenburger Rechtsextremisten wegen eines Überfalls auf einen Afrodeutschen zu Jugendstrafen verurteilt. Der vierte Angeklagte wurde aus Mangel an Beweisen freigesprochen, obwohl er als Macher in der Szene gilt
    • n Wittstock brachen im Mai fünf Jugendliche in eine Wohnung ein und überfielen einen Afrodeutschen. Der 18-Jährige entkam knapp. Die Angreifer stehen nun vor Gericht



So mehr will ich nun aber echt nicht aufzählen!

da wird man richtig depressiv.. ich hoffe das nochjemand den thread liest

Was soll man nun mit diesen Leuten Tun?


Hope you help

:roll:

Verfasst: Mo 30. Dez 2002, 13:28
von Bazillus
das hat die supersozialescheisseinstellung der deutschen politiker entfacht ! so schauts doch aus.guck dir doch mal die ausländerpolitik an..........

Verfasst: Mo 30. Dez 2002, 13:31
von Shadow [GER]
1.
jeder vernüftig ausgebildete Offz. weiß genau, worauf er sich einläßt!

Das war in der Wehrmacht, der NVA und ist auch heute in der BW so!

2.
Hat man die Generalsebene erklommen und steht man in so enger Verbindung zur politischen Führung, kann man nicht mehr behaupten von nichts gewußt zu haben oder nur ein Mitläufer oder befehlsempfänger zu sein.

3.
Verantwortungsgefühl für das Leben der ihm anvertrauten Soldaten sollte jeder Einheitsführer haben, ansonsten ist er für eine Kugel im Rücken gerade gut genug!



Das war lediglich (m)eine Meinung!!
Schließe jeder darus was er will!

Verfasst: Mo 30. Dez 2002, 13:44
von Cooper
Diktatur = Ein Cheffe keine Wahl !

Komunismus = Ein Cheffe wird gewählt von Regierungs leuten ...

Sozialismus = Ein Patei,Chef - Landeschef , gewählt von der Partei die vom Volke gewählt wurde !

Wenn ich jetzt im groben falsch liege dann sags mir bitte !?

So wie du das mit den Heldentum siehst ist deine ansicht nicht meine ...
Aber nichts für Ungut ... :cry:

@No Mercy

Meiner ansicht nach haben sich die Deutschen Landser im Krieg nicht solche schnitzer geleistet wie die Allierten und die Russen , ich will auch nichts beschönigen hier aber ich habe viele Bücher gelesen die das thema WWII hatten.
Kleines Beispiel : Die schlacht um Danzig 1945

~~~Flugblatt~~~ abgeworfen über Deutschen-linien .

Generale, Offiziere und Soldaten der 2. deutschen Armee !
Meine Truppen haben gestern am 23 März Zoppot genommen und die eingeschlossenen Kräftegruppe in zwei Teile aufgespalten. Die Garnisonen von Danzig und Gdingen sind von einander getrennt.
Unter diesen Umständen ist euer Widerstand sinnlos und wird nur zu eurem untergang sowie zum untergang Hunderttausenden Frauen, Kindern und Greisen führen.
Ich fordere euch auf :
1. Unverzüglich den Wiederstand einzustellen und euch mit weißer Fahnen einzelnt,gruppen-,zug-,kompanie-,bataillons- und regimentsweise gefangenzugeben.
2. Allen die sich gefangengeben, garantiere ich das Leben und die Belassung des persönlichen Eigentums. Alle Offiziere und Soldaten, die die Waffen nicht strecken, werden bei dem bevorstehenden Sturm vernichtet.
Euch wird die volle Verantwortung für die Opfer der Zivillbevölkerung treffen.
Den 24.März 1945 Der Befehlshaber
der Truppen der 2. Bjelorrussischen Front
Marschall der Sowjetunion
Rokossowski
____________________________________________________________

~~~Flugblatt~~~ abgeworfen am gleichen Tag über Russischen-linien

Zitat :
>>Soldaten der Roten Armee! -- Tötet die Deutschen! -- Tötet alle Deutschen! -- Töten! -- Töten1 -- Töten!<<

Da die Deutschen ja nach 3 jahren in Russland nun auch ein bischen russisch konnten und das gelesen hatten, glaube kaum das sich jemand da freiwillig bereiterklärt hatte sich gefangen zu geben !
____________________________________________________________

Im Westen war die situation nicht viel anders ...
Die sogenanten befreier haben sich benommen wie die Axt im walde ... frag doch mal einer die Franzosen wie sie zu den US-Soldaten stehen ....

Gruß Cooper

Aufrechnen bringt nichts!

Verfasst: Mo 30. Dez 2002, 14:39
von No Mercy
Ein gegenseitiges Aufrechnen der jeweiligen Verbrechen bringt nichts. Dann müsste man auch die SS-Verbände der KZ´s etc. dazu nehmen. Das dies kein Ruhmesblatt sein kann brauch ich wohl nicht zu erklären.

Natürlich sind viele Verbrechen auch von West-Alliierter-Seite geschehen, aber das war nicht der Hauptansatz dieses Treads.

Ich kann nur dieses besserwisserische Gelaber von selbsternannten Aufklärern und den "Bitte sagt uns wie böse wir waren"-Typen nicht mehr hören.

Differenzierte Auf- und Erklärungen finde ich sehr gut und auch nötig, aber leider wird immer nur die gleiche Schiene (wir waren Verbrecher) gefahren (und dann noch von Personen die das absolut null beurteilen können).

------

Nochwas zu den Neo-Nazis:

Die haben mit der Wehrmacht soviel zu tun wie Äpfel mit Birnen. 90 % von denen (Neo-Nazis) wären wahrscheinlich selbst in der Zeit des 3. Reiches in ein "Umerziehungslager" gewandert.

Verfasst: Mo 30. Dez 2002, 14:57
von WolfVox (GER)
@cooper

man könnte zu den Ausführungen von anthrax...

-keine meinungsfreiheit (wie in der NS-Zeit)
-aufzwängen einer weltanschauung (wie in der NS-Zeit)
-eine regierung vorgesetzt bekommen (wie zu der NS-Zeit)
-deswegen sind dort auch leute erschossen worden die das land verlassen wollten
-deswegen sind dort leute in "lagern" gekommen weil sie was gegen diesen staat hatten.......

... noch als Paralelle zum NS-Staat hinzufügen:

- die (vor-)militärische Erziehung, die bereits im Vorschulalter bzw. in der Grundschule mit der FDJ begonnen hat.
Wie im dritten Reich mit der Hitlerjugend, dem Jungvolk bzw. für Mädchen der BDM.

Gerade bei dieser Sache, wobei die (Ex-)DDR im Osten noch als Musterland nicht nur wirtschaftlich galt, halte ich für die Beeinflussung schon bereits im Kindesalter, für nicht gerade als Muster-ohne-Wert, sondern ganz im Gegenteil schon eminent gefährlich.



@pencil

Nun ja, was soll ich aus deinen vielen Antworten, oder auch nur Argumentationshülsen jetzt schließen können ??

Nachdem wir hier als Hauptthema eigentlich die Verbrechen der Wehrmacht, oder auch nur andere Themen aus der damaligen Zeit diskutieren - während ich bei dir das Gefühl nicht los werde, dass bei dir der (eingleisige) Zug irgendwann einmal, ohne das du es wohl bemerkt hast, leider wohl entgegengesetzt Richtung weg von jeglichem Ansatz zu jeglicher Form von Demokratie bereits seit langem abgefahren, oder gar bereits entgleist ist - hieße es bei dir im Geschichtsunterricht wohl leider: Thema verfehlt 6 SETZEN !!


Nur soviel noch zu deiner Baader-Meinhof-Geschichte, die ich (alter Sack *g*) wohl "nur" aus der Zeitung kennen soll...
Der Hungerstreik den du so (stolz!) erwähnt hast bzw. die Ermorderung von Schleyer und Buback und wie sie alle heißen, hätte ich nicht, oder auch nur aus der Presse mitbekommen, irrst du leider nicht nur ein wenig.

Erstens hingen die Fahnungsplakate der sogenannten "Damen und Herren" an fast jeder Ecke und monatlich wurden es glücklicherweise weniger. (... auch wenn diese "teilweise" sogar Unterschlupf in der damaligen DDR fanden !!)

Zweitens, saß später (inklusive dortigem Hungerstreik, um andere Sympatisanten freizupressen) das ganze "RAF-Gesocks" - sorry für den Ausdruck, aber so sehe ich diese nunmal - bei mir in keine 4(!) Kilometer Entfernung in Stuttgart-Stammheim ein !!!

Ich würde mich ja schlapplachen, wenns nicht so traurig wäre: "... nuur aus Printmedien" Du bist ein wahrer Kenner der Materie, obwohl du damals noch nicht einmal in Adams-Bohnensuppe geschwommen bist, wenn überhaupt geplant warst.
Na ja, wie auch immer.

Damals gab es eigentlich "fast" tag-täglich Fahrzeug und Personenkontrollen im Umkreis von mindestens 20-50 Kilometer (je nachdem, was kürzlich wieder von denen geleistet wurde), sei es nun auf Bahnhöfen, auf den Straßen oder sonstwo.
Das Ganze stets garniert mit geschulterter und entsicherter Maschinenpistole vom Bundesgrenzschutz u.a.
Nicht unerwähnt dabei bleiben sollte, dass damals bei mehreren Kontrollen Unschuldige ihr Leben lassen mussten, weil Sie wegen eines kleinen Verkehrs- oder anderen Delikts bei Fahrzeug- oder auch nur Personenkontrollen nicht stehengeblieben bzw. nicht angehalten hatten, sondern in Panik davonliefen bzw. fuhren.

Laber hier mich deshalb nicht voll mit deinem *sorry* Dummfug, aus einer Zeit, die du nur vom hören-sagen und du diese nicht nur ein bischen bzw. mehr als lückenhaft kennst, oder auch nur darstellst

Junge, was bist du nur für ein kranker und verblendeter Möchte-gern-Reaktionär.
Dein Demokratieverständnis ist in meinen Augen noch mangelhafter, als der einer Kuh beim Eistanz.
Sorry, aber den Eindruck vermittelst du mir hier.

Jegliche sonstigen Kommentare zu deinen Posts verbietet mir (noch) meine gute Kinderstube, oder auch nur meine freiheitlich-demokratische Erziehung.

Verfasst: Mo 30. Dez 2002, 15:14
von Bazillus
:shock: sehr edel und gut gesprochen Alder :wink:

Verfasst: Mo 30. Dez 2002, 16:35
von Anthrax
Shadow [GER] hat geschrieben:1.
jeder vernüftig ausgebildete Offz. weiß genau, worauf er sich einläßt!

Das war in der Wehrmacht, der NVA und ist auch heute in der BW so!

2.
Hat man die Generalsebene erklommen und steht man in so enger Verbindung zur politischen Führung, kann man nicht mehr behaupten von nichts gewußt zu haben oder nur ein Mitläufer oder befehlsempfänger zu sein.

3.
Verantwortungsgefühl für das Leben der ihm anvertrauten Soldaten sollte jeder Einheitsführer haben, ansonsten ist er für eine Kugel im Rücken gerade gut genug!



Das war lediglich (m)eine Meinung!!
Schließe jeder darus was er will!

öhmm shadow, jeder vernünftig ausgebildete offizier...... hallo auch ein offizier ist "nur" soldat!!!!!! und auch offiziere müßen nunmal befehle befolgen! offizier heißt nicht gleich gott!!!
genau wie du die generalsebene ansprichst, weißt du eigentlich wieviele generale es gibt??? sicherlich nicht. selbst wenn du es bis dahin geschafft hast bist du immer noch einer von vielen! und glaub mir nicht jeder von den hat politischen einfluß! das ist schmarn was du da erzählst!
nach meinen wissen geschah immernoch alles unter einem oberbefehlshaber ;) und der war nunmal der der die befehle machte. und wenn du genügend literatur lesen würdest dann wüßtest du auch das ein "preussischer offizier" nicht verweigert und seinem staat treu dient! und von dieser alten garde waren ja weiß gott noch genügend da.

selbst heut würde dir als general nicht einfallen deinen STAAT zu wiedersprechen oder in gar in frage zu stellen! was verkehrt ist weiß man immer im nachherein da ist man bekanntlich immer schlauer!
du dienst einer sache treu (genügen scheiß ist den damals ja erzählt worden und irgendwann glaubste drann) und plötzlich kommt jemand der eine andere weltanschauung hat.....was ist richtig was verkehrt? es ist eine betrachtersache!
stell dir mal vor der osten hätt den westen überrand. da wärst du, der in einer demokratie groß geworden ist und daran glaubt, verurteilt worden. ist das richtig?? ich sag nein. den du hättest in diesem moment damals für das gekämpft was du für richtig hälst weil du nix anderes kennst oder aber weil du aus überzeugung hinter dieser sache gestanden hättest!... merkste was????
deswegen find ich zum beispiel auch die diskussion zum kotzen mit den mauerschützen! hätten sie es nicht gemacht wären sie nach bautzen gekommen oder wer weiß wohin (frag mal einen älteren ossi was das war..... und was es im osten an lager gegeben hat) und hätten sie es nicht getan hät es ein andere gemacht! es waren kleine soldaten! in so einem marionettenspiel gibts immer nur einen verantwortlichen und desen namen kennen wir alle....sei es im 2 WK oder seis damals die DDR!

und das unsere damaligen einheitsführer kein verantwortungsgefühl gehabt haben glaub ich auch nicht! de egal wie es jetzt klingt, ohne verantwortung wären wir nicht so weit gekommen.....(sry is so)


@cooper:

also dein gesamtbild der diktatur, des kommunismus (was übrigens das selbe ist! kommunismus ist ein anderes wort für faschismus) und des sozialismus ist mal mehr als bescheiden! ich sags mit den worten von joseph, "schnall deinen stahlhelm fester" und lies mal unter den buchstaben D wie Diktatur , K wie kommunismus sowie S wie sozialismus im lexikon nach.......;)

danke wolfvox hast mich zusätzlich schön ergänzt........in der aufregung vergaß ich doch glatt diese beispiele ;)


grüße
Anthrax

Verfasst: Mo 30. Dez 2002, 16:59
von titus
Bazillus schrieb
von den verdammten juden oder amis.
Du brauchst mir deine rechte Gesinnung nicht erklären, ich werde sie nicht akzeptieren. Trotzdem wüsste ich gerne was an den Amis so "verdammt" ist.
Bazillus schrieb
hab werde heil H. gebrüllt oder laufe in meier wohnung ,mit erhobenen rechten arm umher.
schon allein aus dem grunde nicht weil ich meine rechte schulter vor kurzem gebrochen hatte[/i]
Stellung zu meinen Ausführung hast du nicht bezogen. Wo sind denn die "Netzbeschmutzer" und "Fressenaufreisser"? Bist/warst Du ein Soldat? Oder sitz du vor deinem Pc und klopfst Sprüche, noch in der trügerischen Gewissheit, das es niemand sieht?

Verfasst: Mo 30. Dez 2002, 17:14
von Shadow [GER]
hey titus, du fährst aber schweres Geschütz auf!

warum immer gleich beleidigend werden? beherrscht du nicht die Kunst der höflichen Diskussion?