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Verfasst: So 29. Dez 2002, 17:46
von Cooper
Mal was aus der Reihe !
Waren die Leute aus Vietnam Helden?
Sie haben verloren.. Deutschland hat verloren...
Vietnam war kein Krieg in der herkömmlichen Art !
Die meisten Soldaten haben 12 Monate Wehrdienst gemacht in Nam ...
in einem Gurilliakrieg gibt es keine helden , nur opfer !

Verfasst: So 29. Dez 2002, 18:26
von Anthrax
das leidige thema nummero eins, trug damals einer eine wehrmachtsuniform muß er heut im nachherein gleich ein nazi gewesen sein...... schlimm. es gibt weißgott mehr "helden" aus dem zweiten weltkrieg auf deutscher seite wie nur rommel. ich könnte jetzt hier namen aufzählen ich mach es aber net. schaut euch zum beispiel manstein an. oberbefehlshaber der 11. armee usw...... und zum schluss hat er sogar die bundeswehr aufgebaut....... und auch er war so ein genannter "mitläufer".
gerade zu diesem thema sollte man vorsichtig sein. selbst in jungster geschichte konnten einige von uns selber eine diktatur miterleben (osten) und jeder der sagt, ja warum haben die damals nicht was dagegen gemacht warum sind sie hinterhergerannt und mitläufer sind die schlimmsten, sind (sorry das ich das jetzt sage) verwöhnte "wessikinder"....sry mußte jetzt sein.
den jeder der in diesem teil deutschlands geboren worden ist sollte glücklich sein das er in einer demokratie aufgewachsen ist und auch die umstände des zufalles danken den die besatzung hätte auch anderrum aussehen können! und mit verlaub, zum thema mitläufer usw sollten diese leute auch nix sagen den sie wissen gar nicht was es bedeutet unter einen regime zuleben wo deine meinung und du als mensch nix zählst.
für mich sind deswegen fast alle soldaten des 2.weltkrieges helden...ja auch der kleine landser der an der 88 stand....... den sie kämpften für ihr land (nicht unbedingt für die richtige sache aber ihn blieb nix anderes übrig) und wieviele sind in dieser diktatur groß geworden und war für sie eine "normale" sache.....(siehe osten)


deswegen No Mercy du hast vollkommend recht und schön das du so einen thread eröffnet hat!!!!!!

gruß

Verfasst: So 29. Dez 2002, 19:05
von Cooper
den sie kämpften für ihr land
Das ich nicht lache ... im Krieg Kämpfst du für deine Kameraden nicht für ein land eine sache oder sonst was ...
selbst in jungster geschichte konnten einige von uns selber eine diktatur miterleben (osten)
LÖÖÖÖÖL Das war einfach nur Sozialismus ! keine Diktatur :roll: :roll:
*Koppschüttelundgrins*
es gibt weißgott mehr "helden" aus dem zweiten weltkrieg auf deutscher seite wie nur rommel.
Ich glaube nicht das wir hier von heldentum sprechen sollten denn davon haben wir nicht viel ahnung !

Verfasst: So 29. Dez 2002, 19:28
von Berzerkr (GER)
LÖÖÖÖÖL Das war einfach nur Sozialismus ! keine Diktatur :roll: :roll:
*Koppschüttelundgrins*
Und was ist mit Kuba? Ist das jetzt "nur" Sozialismus oder doch eine Diktatur?

Ganz egal hinter welchem Namen sich eine Diktatur verbirgt, eins steht für mich fest:

Es ist und bleibt eine Diktatur!

Verfasst: So 29. Dez 2002, 19:47
von titus
Also Bazillus,

ich habe dir nicht unterstellt, du würdest nicht lesen, sondern mich nicht verstehen. Krieg ist Krieg, ein Soldat ist zum töten da. Wenn er nicht tötet, stirbt er. Er ist das Werkzeug.
Und wie ich schon sagte, wenn ich im Krieg kämpfe und töte, dann ist ein Verbrechen, auch wenn ich damit das Leben meiner Frau rette. Und der Vergleich mit Israel ist perfekt, weil ich nicht die Soldaten die in den Strassen von Betlehem kämpfen anklage, SONDERN Sharon. Nicht die GI´s, die Irak angreifen werden SONDERN Bush. Liste erweitbar.

Die, die die Fressen aufreissen bist du mir immer noch schuldig.

Aha!

Verfasst: So 29. Dez 2002, 21:36
von No Mercy
Ist ja ganz schön was los hier.

Dann kann ich ja auch noch etwas dazu einbringen:

Das Problem ist die einseitige Darstellung aus heutiger Sicht. Es wird mit heutigem Wissen und den Freiheiten die jeder hat an ein Problem rangegangen, daß ganz andere Umstände und Umfelder hatte.

Rommel: Definitiv jemand dem man Respekt geben sollte. Nur ein paar Punkte dazu:

a) Er hatte dem Afrika-Korps entgegen der Anweisung H. zum Rückzug aus Ägypten befohlen. Ein starres halten hätte viele zusätzliche Tote in den eigenen Reihen verursacht, aber er stellte das Leben "seiner" Soldaten über das Wort des Führers. Für die damalige Zeit ein riskantes Unternehmen, weil ein Scheitern des Rückzuges auch eine Gerichtsverhandlung gegen ihn bedeutet hätte (und bei schweren Verlusten sogar mit der Todesstrafe hätte belegt werden können).

b) Er hat von den Anschlagsplänen auf H. 1944 gewusst und dies nicht an das Oberkommando weitergeleitet. Auch wenn er nicht aktiv am eigentlichen Projekt beteiligt war, ist er durch diesen Umstand zum Selbstmord gedrängt worden.

c) Das Afrika-Korps und seine ihm unterstellten Einheiten haben (bis auf ganz wenige Ausnahmen) immer "fair" gekämpft. Das heisst es wurden nicht wie an anderen Frontbereichen mit Folter, Erschiessungen etc. Kämpfe durchgeführt. Das die eigentlichen Kampfhandlungen natürlich mit unbeschreiblicher Brutalität abliefen ist wohl jedem klar, aber das ist in jeder Schlacht so. Für die weitgehende Einhaltung der "Haagener Landkriegsverordnungen" wurde er auch von den Alliierten anerkannt. Er hat seine internationale Annerkennung nicht nur durch seine Siege in Afrika erhalten.

Für mich ist er für DEUTSCHLAND deswegen erinnerungswürdig, weil er sein denken an Deutschland ausrichtete, die Nazi-Regierung war für ihn zweitrangig. Immerhin kann man sagen (meine Meinung, jeder andere möge dazu seine eigene Meinung haben) er ist für Deutschland und seine Überzeugung in den Tod gegangen. Soviel Verantwortung haben im Nachhinein nicht viele bewiesen.

Nochwas wegen dem Begriff: Mitläufer

Wer den Film "Die Welle" kennt wird sehen und verstehen. Ist es erst einmal soweit gekommen ist jeder Widerstand schwierig. Wenn man sich dazu noch in diese Zeit versetzt ist ein Unterschied zu heute klar: Damals riskierte man sein Leben, heute bestenfalls eine dumme Antwort (mit der man leben kann).

Verfasst: So 29. Dez 2002, 21:38
von WolfVox (GER)
Ich denke, bevor der Thread hier noch in persönliche Beleidigungen abdriftet was ja wohl nicht der Sinn der ganzen Sache sein sollte oder ist, sollten wir besser mal zum ursprünglichen Thema zurückkehren.

Leider war es mir, wie manch anderem hier, leider nicht möglich gestern hier irgend etwas zu posten bzw. auf irgend ein Post hier zu antworten. Deshalb greif ich mir einfach mal - völlig wertfrei übrigens - die eine oder andere Antwort mal heraus.

Nach dem ich die meisten Antworten von pencil bekommen habe, antworte ich einfach mal zuerst auf diese.

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Auf deine Frage: "hab ich das behauptet.... " ??

Du hast dies wohl behauptet, und zwar Sinngemäß hier:
"Wenn Rommel kein Nazi war, dann hätte er sich auch nicht von einem NAZIREGIME führen lassen sollen.. "

Deshalb auch meine Antwort bzw. Begründung darauf zum Thema Befehlsempfänger und kein Politiker.

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Die ganze Vietnam Geschichte ist für den Amerikaner schlechthin ein einfaches Trauma der Niederlage, mehr nicht.
Vietnamveteranen werden deshalb in den USA heutzutage eher nicht als Helden gesehen, obwohl die GI`s damals "freiwillig" in den Krieg zogen.
Dieser Krieg für die USA, der einerseits verloren ging und andererseits teilweise mit unmenschlichen Mitteln (z.B. Agent Orange - Hinweis: Ein Entlaubungsmittel, welches furchtbare Konsequenzen auch heutzutage noch auf das menschliche Erbgut hat) geführt wurde, die erst im Anschluß der Niederlage ans Tageslicht kamen.
Ganz davon abgesehen, das der durchschnittliche GI damals in Vietnam ganze 19(!) Jahre alt war.

Andererseits, was ich hierbei im Vergleich zum WW II eigentlich für das Wichtigste halte, fand bisher jeglicher Krieg in den die USA verwickelt oder auch nur beteiligt war, stets tausende von Kilometer entfernt ihrer Heimat statt.
In Deutschland dagegen, gab es letztendlich weder für Zivilisten, Politiker, oder auch Wehrmachtsangehöriger eigentlich keine Möglichkeit, das ganze Kriegszenario nur im Radio, oder auch nur in den Printmedien zu verfolgen, da alleine der Bombenkrieg gegen die Zivilbevölkerung direkt vor oder über der eigenen Haustür stattfand.
Siehe auch die MILLIONEN von unschuldiger Zivilopfer in Deutschland durch den Bombenkrieg der Alliierten.

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Zu einer anderen Antwort auf meine Post:
"ich wollte damit zum Ausdruck bringen, das es genug mitläufer zur "heutigen" Zeit gibt.. Ich kenne genug Faschos(+NeoNazis), mir brauchst du nichts erzählen

Entschuldige mal, wen oder was bezeichnest du in der heutigen Zeit als Mitläufer ???
Leben wir in einer Diktatur, oder in einem Gewaltregime ??
Wer läuft "heutzutage" wo mit ???
Aaah, du meinst wahrscheinlich auf einer Demo ?!
Nun... diese Möglichkeit schenkt bzw. bietet dir heutzutage jegliche Form der Demokratie.

Achtung, jetzt wirds wichtig:
Demokratie ist grundsätzlich mal jegliche Form von Toleranz gegenüber eines Anderstdenkenden bzw. ebenfalls das Recht zur freien Meinungsäusserung, egal wo es in Europa diese Möglichkeit dazu gibt.
So weit klar ?!

Anderseits berechtigt dies NICHT dazu, seine eigene Meinung einem anderen ein- oder auszuprügeln, oder auch nur irgendwelchen Besitz (Autos, Schaufensterscheiben etc.) von anderen Leuten zu beschädigen oder gar zu zerstören, oder sich mit der jeweiligen Staatsgewalt anzulegen.

Fazit: Deshalb hat sowohl der von dir sogenannte "Neo-Nazi" erstmal die selben demokratischen Rechte wie jeder "Linksradikale", solange er diese NICHT überschreitet.
Es kann ja wohl nicht das Recht desjenigen gelten, der die radikaleren Mittel einsetzt, oder ?!
=> Wobei wir dann letztendlich wieder zu einer Gewaltherrschaft zurückkehren würden.

Sieh auch die regelmäßig stattfindenden Mai-Krawalle in Berlin, oder sonstige Gewalteinsätze gegen irgendwelche Räumungen von Häusern / wilden Wohnungen in Hamburg, oder auch gegen Flugplatzneubauten / Atommüllentsorgung oder sonst irgend etwas.
BtW. Solche Aktionen werden von linken Radikalen und NICHT von irgendwelchen Neo-Faschisten iniziiert und kosten eigentlich erstmal nur unsere Steuergelder, da diese meinen sich regelmäßig mit unsere Staatsgewalt (=Polizei, BGS o.ä.) auseinandersetzen zu müssen.

Sollte aber dein, oder auch der von anderen, eigentliche Hintergrund die sogenannten Neo-Nazies deshalb zu bekämpfen zu müssen darin bestehen, nationales Gedankengut (da ja durch diese die damaligen oder auch heutigen(?) Verbrechen erst scheinbar möglich waren - inklusive der Vergangenheit?!) dieses auszumerzen, möchte ich eigentlich nicht erleben was darauf folgt.
Erstens wäre dann der eine oder andere damit über 60 Jahre zu spät dran und zweitens folgte letztendlich darauf (heutzutage) ganz automatisch ANARCHIE + CHAOS.
Nicht mehr und nicht weniger.

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Zum Thema Mauer DDR-BRD nur so viel von mir.

Ich war zum Zeitpunkt des Mauerbaus 7 Monate alt, also ein paar Monate älter als du zur Zeit des Falls der Mauer.

Deine Infos über die Mauer bzw. über das Geschehen dahinter hast du deshalb mit Sicherheit ausschließlich aus irgendwelchen Printmedien bzw. TV oder auch aus dem Geschichtsunterricht ?!
Ich bin dagegen mit der Mauer aufgewachsen. West-Seite wohlgemerkt.
Zu meinem persönlichen Glück durfte ich deshalb auf der "richtigen(?) Seite den gesamten wirtschaftlichen Aufschwung und den damit verbundenen Annehmlichkeiten geniesen, sowie natürlich ebenfalls die Vorteile der Demokratie live mit-erleben.

Inklusive der ganzen LINKEN Baader-Meinhof-Genossen, die damals die BRD mit Blut und Bomben überzogen haben !!!

Mehr möcht ich eigentlich zu diesem Thema eigentlich nicht mehr sagen. Aber ich denke, du weist zumindest jetzt, das du wohl noch - zumindest "ein wenig" - Nachholbedarf in Sachen deutscher Geschichte hast.

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Wie gesagt, Demokratie ist nicht dazu geeignet diese zu misbrauchen, sondern um diese zu pflegen.
Damit auch zukünftig JEDER seine persönliche Meinung frei und ohne (jegliche) Schädigung durch einen anderen äussern kann.

Viel wahres dran!

Verfasst: So 29. Dez 2002, 21:51
von No Mercy
@WolfVox (Ger): Kann viele Deiner Argumente gut nachvollziehen.

Deswegen waren die Amerikaner auch so geschockt, als das WTC zu Staub zusammenfiel. Die haben sowas vorher nur in anderen Ländern gekannt.

Vietnamsoldaten? Im prinzip das gleiche Schicksal wie viele andere Soldaten auch. Wer auch der Verliererseite steht wird nicht bejubelt.

Um zum eigentlichen Tread zurückzukommen. Das Problem der deutschen Soldaten ist die einseitige Darstellung der deutschen Verbrechen. Nach dem Motto: Schau was die deutschen schlimmes getan haben (ohne Zweifel haben sie das auch), aber bitte kommt jetzt nicht mit den Verbrechen der "guten" anderen Seite. Diese Verbrechen waren nur reine Verteidigung gegen einen gerechten Feind.

Nur ..... wer legt das fest..... wer ist der gerechte Feind. Diese Logik haben die Amerikaner auch am 11. September mal gezeigt bekommen.

Geschichte wiederholt sich! Bloss, ob dies immer zum eigenen Vorteil ist?

Verfasst: So 29. Dez 2002, 21:52
von WolfVox (GER)
Eine Bitte hätte ich dann aber doch noch an alle Beteiligten.

Verbleiben wir doch bei der ursprünglichen Thread-Überschrift und drifften möglichst nicht zuviel ab in den heutige Zeit.
Will heißen: bitte möglichst keine großen Verbindungen herstellen zu Irak-USA, Israel-Palästinenser oder sonstigen aktuellen tagespolitischen Konflikt-Themen.

Ich fürchte, dass ansonsten der ganze Thread bzw. das eigentlich Thema zu stark verzerrt wird.

Aus der Geschichte lernen.

Verfasst: So 29. Dez 2002, 22:05
von No Mercy
@WolfVox (Ger): Gerne!

Nur sollte dann auch mal wieder eine andere Person posten.

Verfasst: So 29. Dez 2002, 22:08
von WolfVox (GER)
@No Mercy

"Vietnamsoldaten? Im prinzip das gleiche Schicksal wie viele andere Soldaten auch. Wer auch der Verliererseite steht wird nicht bejubelt."

Ist vollkommen korrekt so weit.
Zusätzlich könnte man noch hinzufügen.

1: hatte damals KEIN Wehrmachtssoldat bzw. ein Mann im waffenfähigen Alter eine Möglichkeit dies zu verweigern.

2: Waren jegliche Wehrmachtsangehörige zwar Verlierer, als Sie in ihre Heimat zurückkehrten, jedoch wurde diese - im Gegensatz zu heute - nicht als Verbrecher hingestellt bzw. diese in irgendeiner Form negativ angesehen.
Ich sage dazu nur: der jahrelange Bombemterror der sogenannten "Befreier" und jahrelangen Entbehrungen.
Siehe im Gegensatz dazu nach dem Ende des ersten Weltkriegs in Deutschland, als dies im Chaos bzw. Straßenkämpfen endete.

+++++++++++++

Der Schock des 11. Septembers sitzt bei vielen Amerikanern tief, keine Frage.

Hierbei wurde ihnen erstmalig aufgezeigt, dass auch Sie nicht nur den Krieg in andere Länder tragen können und der Feind jederzeit, oder auch nur meist, offen erkennbar und dadurch erst für ihn bekämpfbar ist.

Ich fürchte jedoch deshalb, das der Amerikaner mit seiner Art die Dinge in der Welt regeln zu wollen, sich auch zukünftig noch das eine oder andere Mal unerhofft sich nicht nur eine blutende Nase holen wird.
Gleiches gilt sicher ebenso für seinen "kleinen" Bruder von der Insel.

Verfasst: So 29. Dez 2002, 22:12
von WolfVox (GER)
@No Mercy

Klar kein Thema, das wir hier den Thread nicht allein gestalten :wink:

Die anderen Diskussionsteilnehmer sollten eigentlich auch eine Antwort in ihren Posteingang bekommen ?!
Deshalb...

Verfasst: Mo 30. Dez 2002, 00:32
von Cooper
Berzerkr (GER) hat geschrieben:
LÖÖÖÖÖL Das war einfach nur Sozialismus ! keine Diktatur :roll: :roll:
*Koppschüttelundgrins*
Und was ist mit Kuba? Ist das jetzt "nur" Sozialismus oder doch eine Diktatur?

Ganz egal hinter welchem Namen sich eine Diktatur verbirgt, eins steht für mich fest:

Es ist und bleibt eine Diktatur!
Das bei den Kubanern nennt man meines wissens nach Komunismus !

@WolfVox
Bist du Historiker oder schriftsteller ? Deine Aussagen sind GUT ! :D

@No Mercy
Das Afrika-Korps und seine ihm unterstellten Einheiten haben (bis auf ganz wenige Ausnahmen) immer "fair" gekämpft. Das heisst es wurden nicht wie an anderen Frontbereichen mit Folter, Erschiessungen etc. Kämpfe durchgeführt. Das die eigentlichen Kampfhandlungen natürlich mit unbeschreiblicher Brutalität abliefen ist wohl jedem klar, aber das ist in jeder Schlacht so. Für die weitgehende Einhaltung der "Haagener Landkriegsverordnungen" wurde er auch von den Alliierten anerkannt. Er hat seine internationale Annerkennung nicht nur durch seine Siege in Afrika erhalten.
:!: Um das mal so zu sagen Der Deutsche Frontsoldat hat immer fair Gekämpft :!: Das was du meinst was mit Folter und Erschiessung zutuhen hatte waren andere einheiten sogenatne Sondereinheiten der SS, SA oder Gestapo . Der Soldat an der Front hatte mehr damit zutuhen sein Leben und das seine Kameraden zu schützen/verteidigen . Ausnahmen gibt es immer aber wenn mal eine Einheit aufgefallen ist mit solchen "straf"taten ist sie aufgeteilt worden und ihre teile in andere einheiten gesteckt worden das solche sachen unterbunden wurden .
Aber Schwarze Schafe gibt es überall Leider.

Unterschied zwischen kämpfen in Afrika und Russland!

Verfasst: Mo 30. Dez 2002, 01:08
von No Mercy
Der Unterschied zwischen den kämpfen in Afrika und Russland ist die Art der Kriegsführung.

Afrika: Dort wurde von beiden Seiten weitgehend die "Haager Landkriegsverordnung" beachtet.

Russland: Dort wurde diese Verordung weitgehend NICHT beachtet. Partisanenkampf war verboten und wurde auch dementsprechend bestraft (das dies meistens unschuldige Personen traf brauch ich hier ja keinem zu erklären). Beide Seiten schaukelten sich soweit hoch, daß ein Rot-Kreuz-Fahrzeug praktisch nur als gute Zielscheibe galt. Wer damit angefangen hat ist relativ (man kann es sich natürlich leicht machen und schreiben: Deutschland hat ja angegriffen). Tatsache ist, daß beide Seiten sich Härtegradmässig nicht viel geschenkt haben. Tatsache ist aber auch, daß zu 90 % nur über die deutschen Kriegsverbrechen gesprochen wird.

Wenn dies ein Russe macht ... kann ich ihn verstehen.

Wenn es ein Deutscher heute macht (z. B. Ausstellung zur "Verbrechen der Wehrmacht")..... kann ich nur sagen: Dem geht es meiner Meinung nach nicht um Aufklärung oder ähnliches. Meistens sind solche Dinge auch schlecht nachgeforscht (Hauptsache deutsches Verbrechen, selbst wenn es gar keine Deutschen waren). Bei dieser fantastischen Wehrmachtsaustellung (wofür der Macher sogar das Bundesverdienstkreuz bekam) hatte sich damals herausgestellt, daß MINDESTENS 50-60 % der gezeigten Bilder keine Wehrmachtsangehörigen waren.

Zusatz: Meistens waren die Ausführer solcher Vergeltungsaktionen auch Angehörige des SD, SS und ähnlichen Einheiten. Das es hier und da spontane aktionen der Wehrmacht gab kann ich mir durchaus vorstellen. Kleine Einheiten die plötzlich von Bauern etc. angegriffen wurden und 30 % ihrer Einheit verloren hatten. Wie sollen die wohl reagiert haben. Es wurde eindeutig gegen die Landkriegsverordung verstossen (und dies von russischer Seite in grossem Masse). Da muss man sich eher wundern, daß es nur so wenige Berichte (praktisch Einzelfälle) von Wehrmachtsvergeltung gibt.

Verfasst: Mo 30. Dez 2002, 03:41
von Berzerkr (GER)
@ Cooper:

Ok, Ok, ... hast recht! Kommunismus ist's beim Castro. :oops: