Euro statt Dollar = Kriegsgrund?

Beitrag von **No Mercy** » Mo 12. Mai 2003, 13:10

Ich habe einen interessanten Artikel gefunden, welcher noch einen guten Grund für den Kriegsführung der USA abgibt.

Auszug aus dem Artikel:

... Die Amerikaner unter der Bush-Regierung reagierten auf eine für die USA offenbar tödliche Gefahr: die geplante (und durch den Irak bereits vollzogene) Umstellung der OPEC-Staaten vom Dollar auf den Euro. Damit, so Clark in seiner bemerkenswerten Studie, verlören die Amerikaner ihre beste Einnahmequelle, die sie trotz ihres enormen Handelsdefizits immer noch zur reichsten Nation macht. Weil alle diejenigen, die Erdöl brauchen (also so gut wie alle Völker) dieses in Dollar zahlen müssen, können die USA Dollar drucken, wie viel sie wollen, ohne Gefahr einer Inflation oder Entwertung ihrer Währung. ...

... Eine Umstellung aller OPEC-Staaten auf den Euro hätte eine Abwertung der amerikanischen Währung um bis zu 40% zur Folge. Ausländer würden nicht mehr in amerikanische Aktien investieren, die amerikanischen Staatsbürger würden die Banken stürmen und einen Börsenzusammenbruch gigantischen Ausmaßes initiieren. Um das zu verhindern, sind ein paar "Kollateralschäden" reine Erdnüsse.

Im kompletten Artikel stehen noch mehr Details.

http://www.pm-magazin.de/de/wissensnews/wn_id579.htm

Beitrag von **fidel castro** » Mo 12. Mai 2003, 14:10

das hätte wohl wirklich auswirkungen, war abersicherlich nichtder eibzige grund.

btw: soll auch das ami-telephon-netz unten eingesetzt werden anstatt das "bessere-eu-technik"

ciao
fidel

Beitrag von **City][Sepp** » Mo 12. Mai 2003, 19:12

Dafür wird der Neubau des Pentagon mit Farbe aus deutschen Landen gestrichen! Is doch auch schon mal was...

Ach wie hab ich sie doch lieb unsere freiheitlich-, demokratisch-, transatlantischen Brüder...

Beitrag von **|-Kirk-|** » Mo 12. Mai 2003, 21:05

Ich sagt nur: Das ist das letze Jahrhundert in dem die Amerikaner auftauchen. 300 Jahre selbstbewunderung nehmen bald ein Ende.

(ps: is euch schon aufgefallen, dass es bisher keinen Amerikanischen Präsideten gab der nicht einen Krieg begonnen, in einen verwikelt war oder einen angezettelt hat?)

Beitrag von **Bazillus** » Mo 12. Mai 2003, 21:10

die leben davon..........*kotz*

Beitrag von **City][Sepp** » Mo 12. Mai 2003, 21:36

Die deutsche Waffenindustrie und somit wir auch... nur mal am Rande...
Fällt mir nur so ein, weil ich MAN und Krauss Maffei unmittelbar in meiner Nähe hab...

Beitrag von **Bazillus** » Mo 12. Mai 2003, 21:47

stimmt,aber da es "uns" eh so schlecht geht........besser wir als andere......traurig aber ist so.

Beitrag von **No Mercy** » Mo 12. Mai 2003, 22:21

Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man fast drüber lachen.

Leute werden reihenweise verarscht mit humanitären Gründen und die Masse glaubt das noch. Die amerikanische Regierung (nicht die Bevölkerung) geht über Leichen wenn es zu ihrem Vorteil ist. Hoffentlich wird George W. Bush bei den nächsten Wahlen abgewählt ... ansonsten rummst es irgendwo ganz gewaltig.

Beitrag von **Monk** » Mo 12. Mai 2003, 23:24

@No Mercy.Und sicherlich nicht im Nahen Osten.Der 11.September wird nur ein Vorgeschmack gewesen sein auf was da noch kommt.
Den Terrorismus können und werden die Amis nie besiegen da Sie dazu den gesamten Nahen Osten nicht nur besetzen,sondern auch bei den Menschen im Kopf etwas verändern müßten.
Das Sie das nie schaffen werden konnte ich ich Gesprächen mit Leuten aus Ägypten und anderen Staaten dieser Region vernehmen.
Insofern würde es mich nicht wundern wenn in Amerika nicht nur zwei Hochhäuser einstürzen werden.......

Beitrag von **fidel castro** » Di 13. Mai 2003, 08:52

wobei ich immer noch am grübeln bin,
ob das nicht die amis selbst waren,
könte es mir zumindest vorstellen (11.9)

ciao
fidel

Beitrag von **Rasta_Blasta** » Di 13. Mai 2003, 10:18

wenn ihr euch mal so richtig schön aufregen wollt, guckt mal auf diese seite hier (die offizielle news-seite des us department of defense), ich wusste ned ob ich lachen oder heulen soll
http://www.defendamerica.mil/index.html

Beitrag von **Bazillus** » Di 13. Mai 2003, 10:22

und ich muss mich wegen unserer vergangenheit anpissen lassen ? ich glaub hier läuft ein scheiss fim ab !

Beitrag von **WolfVox (GER)** » Di 13. Mai 2003, 17:18

und ich muss mich wegen unserer vergangenheit anpissen lassen ? ich glaub hier läuft ein scheiss fim ab !

Wer sich nicht dafür das interessiert, was ausserhalb der "normalen" politischen Bildung abläuft, d.h. weil nicht sein kann was nicht sein darf, dem werden wohl auch nie Zweifel am Wahrheitsgehalt der gängigen Volkes- oder auch politischen Meinungsbildung kommen.

Das Volk / der Einzelne SOLL auch nur das glauben, was ihm nur entsprechend glaubhaft und oft genug serviert wird.
Dazu fällt mir eigentlich nur: "psychologische Kriegsführung" oder auch "geschichtliche Gehirnwäsche" ein.

Durch den zukünftig sicher nicht zu unterschätzenden Vorteil eine fast unerschöpflichen Infomationsbeschaffung auch anderer Quellen (u.a. im Internet) zu der heutigen Dauer-Berieselung durch die Massenmedien, wird es aber zukünftig sicher nicht mehr ganz so einfach werden, nur eine Version eines geschichtlichen Ereignisses, als einzige zu glaubende Wahrheit - welchem Volk auch immer - "unterzujubeln".

Einfaches Beispiel dazu: Einfach einmal die 2 Begriffe "rechtsextreme" und "linksextreme" in eine Suchmaschine eintippen.
Ergebnis: unter "le" finden sich auf den gesamtdeutschen Seiten ca. 1920 Seiten, während es unter "re" ca. 29.600 Seiten wiederfinden. Zumindest ist dies unter WEB.DE (Google) der Fall.

Tja... was könnte diese Ergebnis wohl aussagen.
Das der Rechtsextremismus in Deutschland verbreiteter - und damit gefährlicher - ist als der Linksextremismus ?
Oder haben einfach nur ein paar Leute "etwas" mehr zum jeweiligen politischen Gegner zu sagen / schreiben ?

Oder ist es einfach nur "bequem" der anderen politischen Seite anzugehören, da man sich so nicht mehr mit seiner eigenen (deutschen) Vergangenheit auseinandersetzen muß, sich quasi dadurch freispricht, indem man die damaligen (politischen) Feinde nur in der heutigen Zeit bekämpft ?
Wie politisch verdreht muß man sein, indem man die selben damaligen Mittel heutzutage beim Anderen als Recht ansieht ?

Früher nannte man so etwas einfach nur Propaganda - heutzutage ist es die einzig gültige und deshalb glaubhafte Wahrheit.
Die Frage ist nur, falls die Wahrheit doch einmal ans Tageslicht kommen sollte, wer interessiert sich überhaupt noch dafür ?

Beitrag von **Moffen** » Di 13. Mai 2003, 19:23

:/ :/ :/

wie viele Länder bezahlen denn in Euronen??

Irak und paar teeny weeny länder. Weshalb der Irak in Euronen bezahlte, ist ja wohl klar

weshalb sollte dies in den anderen Ländern anders sein.

Der Euro wird hauptsächlich als Devisen Bunker gelagert, für den Fall der fälle das der $ crasht. Aber viel (sind nur n paar Hundert Mill Euroen) ist es nicht.

Nun das es mehr Rechtsradikale Seiten gibt ist doch klar.
gäbe es das Internet in den 70/80er so würden da mehr linksext. Seiten zu finden sein.
Denn goggle findet alles wo rechtsext. drinn steht, also jeder Zeitungsartikel, jedes Bücher, jeder Film, jedeNachricht, Abhandlungen, persönliche Meinungen und zu den extremen faschos gibts einfach mehr zu sagen, da in ln den letzten 10 jahren einfach mehr von denen kam und es auch mehr Straftaten von rechten gibt...

Was rechts und links angeht.

Die rechten vollen einen Nationalstaat in dem nur eine Nationalität existiert.

die linken eine weltweite Nation ohne die auswüchse des Kapitalismus.

Die einen Träumen und den anderen hat man ins Hirngeschissen um so eine Meinung zu haben.

Beitrag von **No Mercy** » Di 13. Mai 2003, 21:06

Bitte nicht die Themen vermischen !!!

Bezüglich des Euros ...... der Grund leuchtet mir ein. Sollte der Euro mal Weltleitwährung (oder zumindest beim Erdölhandel) werden dürften die Amerikaner im Regen stehen.

Euro statt Dollar = Kriegsgrund?

Euro statt Dollar = Kriegsgrund?

tja

.