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Bazillus
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Beitrag von Bazillus »

:? ....hm,wären wir nicht alle so triebgesteuert ( :P ) wären wir wohl schon weg vom fenster :shock:
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WolfVox (GER)
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Beitrag von WolfVox (GER) »

Sender: ZDF
Uhzeit: 20:15 - 21:00 Uhr
Sendung vom 08.06.2004
VT-Tafel 317
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/21/0,187 ... 53,00.html

---

Die Befreiung (5/5)

Der letzte Akt
Kriegsende im Westen

Anfang März '45: Der Krieg kehrte in das Land zurück, von dem er sechs Jahre zuvor ausgegangen war.
Im Osten kämpfte die Rote Armee an der Oder, im Westen standen Briten und Amerikaner am Rhein.


Die deutschen Truppen sahen hier wie dort nur noch einen Ausweg: Alle Brücken sprengen und auf dem anderen Ufer neu formieren.

Kampf um die Rheinbrücke bei Remagen
Im Westen kam das Glück den Alliierten zu Hilfe. Am 7. März '45 nahm eine amerikanische Vorhut die intakte Rheinbrücke bei Remagen im Handstreich;
ein Sprengversuch in letzter Sekunde scheiterte an einem defekten Kabel.

H. tobte, ließ vier Offiziere erschießen und setzte alle verfügbaren Kräfte gegen die Brücke in Marsch.
Doch selbst der Einsatz von Kampfschwimmern, deutschen "Kamikazefliegern" und V2-Raketen führte nicht zum Erfolg.
Zwar stürzte die Brücke zehn Tage später ein, doch die Amerikaner konnten den Brückenkopf am Ostufer halten.


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US-Soldaten an der Rheinbrücke bei Remagen. 17. März 1945



Die Rheinfront fällt
Zwei Wochen später fiel die Rheinfront ganz.
Mit über einer Million Soldaten und der größten Luftlandeoperation des Krieges setzten Briten, Amerikaner und Kanadier bei Wesel über den Fluss.
Die Tür in das Innere Deutschlands war endgültig offen, die alliierten Truppen stürmten Richtung Ostsee und Elbe.
Der alliierte Oberkommandierende Eisenhower notierte: "Mit der Operation vom 24. März war Deutschlands Schicksal besiegelt."

Stadt für Stadt, Dorf für Dorf fiel in alliierte Hand.
Die Amerikaner, Briten und ihre Verbündeten besetzten ein Land, das vom Krieg schwer gezeichnet war.
Nur wenige Monate vor Ende des Krieges gingen die Bombenangriffe mit voller Härte weiter.
Auch die großen Metropolen am Rhein - wie Köln - wurden zerstört.


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NA April 1945: Zivilisten fliehen vor den Kämpfen



Alte Feindbilder bröckeln
Die Überlebenden in den Ruinenstädten empfingen die Sieger meist mit gemischten Gefühlen:
Erleichterung über das Ende der Kämpfe, Sorge um die ungewisse Zukunft - und daneben der weitergehende Kampf um das tägliche Dasein.
Es kam zu persönlichen Begegnungen zwischen Siegern und Besiegten, die alten Feindbilder der Propaganda begannen zu bröckeln.

Doch einige Unentwegte wollten das Ende nicht wahrhaben.
Aufgepeitscht durch die NS-Propaganda kämpfte ein letztes Aufgebot aus Volkssturm und Hitlerjungen mancherorts bis zum bitteren Ende.
Andere hingegen begrüßten den Einmarsch der Alliierten.
Für die vielen Verfolgten in H. Reich war es die Stunde der Befreiung von Terror und Rechtlosigkeit.


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NA Den Kindern gelang es oft schnell, Kontakt zu den alliierten Soldaten aufzunehmen



Die Wehrmacht kapituliert
Am 1. April '45 schlossen die Amerikaner den Ring um das Ruhrgebiet.
Im größten Kessel des westlichen Kriegsschauplatzes musste die Heeresgruppe B am 16. April kapitulieren,
325.000 deutsche Soldaten gingen in Gefangenschaft.

Ihr Befehlshaber, Generalfeldmarschall Walter Model, entzog sich dem Zugriff. "Ein Feldmarschall geht nicht in Gefangenschaft",
hatte er seinem Sohn zuvor erklärt. Am 21. April erschoss er sich in einem Waldstück bei Duisburg.
Am 7. Mai 1945 unterzeichnete General Jodl im alliierten Hauptquartier in Reims die bedingungslose Kapitulation der gesamten Wehrmacht.


---


Der Film
Der Film zeigt das dramatische Ende des Zweiten Weltkriegs im Westen. Deutsche und alliierte Zeitzeugen schildern ihre Sicht der Ereignisse:
Unter ihnen Hugh Mott, der als einer der ersten amerikanischen Soldaten die Brücke von Remagen stürmte.
Oder Günther Reichhelm - als erster Generalstabsoffizier Walter Models musste er H. persönlich über die Lage im Ruhrkessel informieren
und erlebte im Berliner Führerbunker einen Diktator, der den Bezug zur Realität längst verloren hatte.


Überlebende berichten von ihren Erlebnissen und Gefühlen in den letzten Monaten des Krieges,
die auf beiden Seiten noch einmal zehntausende Opfer forderten - darunter viele Zivilisten, Kinder und Frauen.
"Man kann alle Leute einige Zeit und einige Leute alle Zeit,
... aber nicht alle Leute alle Zeit zum Narren halten"
(Abraham Lincoln)


Gruß
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WolfVox (GER)
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Beitrag von WolfVox (GER) »

Heute, 23.02 - 23.45 (43 min.)
Das Erste


Die Alpenfestung
Letztes Bollwerk der SS


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Der Architekt der "Alpenfestung", Reichsführer SS Heinrich Himmler,
im Gespräch mit dem zuständigen Bauleiter August Eigruber.



Herbst 1944. Für Deutschland ist der Krieg verloren. Nicht aber für die SS, die stärkste Macht im NS-Staat.
Mit einem wahnwitzigen Plan wollen Himmler und seine Komplizen ihre Haut retten, mit der 'Alpenfestung', dem letzten Bollwerk der SS.

Im Salzburger Land soll sich das Schicksal des tausendjährigen Reiches in den letzten Wochen noch wenden,
soll aus der fatalen Niederlage, wenn schon kein glorreicher Sieg, so doch ein lohnender Deal mit den Amerikanern werden.
Das Angebot der SS an die Sieger ist Erpressung:
entweder Kampf gegen den gemeinsamen Feind - den Bolschewismus - oder blutiger Partisanenkrieg bis zum letzten Mann.

Amerika aber verweigert sich, riskiert einen blutigen Endkampf in den Alpen.
Ein dramatischer Truppenwettlauf beginnt, den die Befreier buchstäblich in letzter Minute gewinnen.
Die SS scheitert an einem Mann aus den eigenen Reihen: SS-Obergruppenführer Karl Wolff kapituliert an der Südfront und öffnet so das Tor zur Südflanke.
Das Schicksal der 'Alpenfestung' ist besiegelt.



Bis heute streiten Historiker, ob es die 'Festung Alpen' überhaupt gab, ob sie mehr war als ein größenwahnsinniges Hirngespinst Himmlers,
ein genialer Propagandatrick, der die Amerikaner das Fürchten lehren sollte.
Wie weit waren die Pläne gediehen?
Zweifellos traf sich im Ausseerland wer in der SS Rang und Namen hatte, so auch der Chef der Gestapo, Heinrich Müller,
der Leiter des Judenreferats SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann und dessen rechte Hand Alois Brunner.
Warum trafen sie sich ausgerechnet dort?




Erstmals weisen der Filmemacher Dieter Oeckl und Dachau-Experte Hans-Günter Richardi in ihrer aufsehenerregenden Dokumentation nach,
dass die 'Alpenfestung' kein Mythos, sondern gefährliche Realität war.
Tatsächlich waren die Vorbereitungen weit gediehen.
Die SS verschanzte sich in den unwegsamen österreichischen Bergen mit ihrem letzten Aufgebot: prominenten Geiseln, Geldfälschern,
Spezialeinheiten und ihren 'Wunderwaffen', für die Arbeitssklaven aus den KZs in unterirdischen Rüstungsfabriken schufteten.
Seit Monaten arbeiteten die Raketenspezialisten um Wernher von Braun an der Weiterentwicklung der V-Waffen.
Deren Abschuss von mobilen Startrampen aus dem Gebirge war technisch kein Problem mehr.

Daneben erhofft sie sich vom neuen Düsenjäger, der Messerschmitt Me 262, noch in letzter Stunde eine Wende im Luftkrieg.
Der in München-Riem stationierte Jagdverband 44, der ausschließlich aus solchen Maschinen bestand, wird am 28. April 1945 in die Alpen verlegt.
Aus den Konzentrationslagern Buchenwald, Dachau und Mauthausen zieht die SS Häftlinge zum Arbeitseinsatz in der 'Alpenfestung' zusammen.
Prominente Häftlinge, darunter der ehemalige französische Ministerpräsident Leon Blum, der einstige österreichische Bundeskanzler Kurt Schuschnigg,
Pfarrer Martin Niemöller und Prinz Friedrich Leopold von Preußen, dienen als Geiseln.
Um schließlich an harte Währungen heranzukommen, lässt der Chef des Reichssicherheits-Hauptamtes (RSHA), SS-Obergruppenführer Ernst Kaltenbrunner,
ein Kommando von Geldfälschern in die Region verlegen, das schon im KZ Sachsenhausen englische Pfundnoten hergestellt hatte.


Akribisch haben die Filmemacher monatelang in deutschen und ausländischen Archiven recherchiert,
neue Dokumente entdeckt und Zeitzeugen in Deutschland, Österreich und in den USA befragt.
Zu Wort kommt Konrad Dannenberg, ein enger Mitarbeiter Wernher von Brauns, Geiselhäftlinge wie Prinzessin Irmingard von Bayern,
der 'Geldfälscher' Adolf Burger oder der Verbindungsoffizier Kurt Molden.
Zuletzt geändert von WolfVox (GER) am Mi 9. Jun 2004, 23:10, insgesamt 2-mal geändert.
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Bazillus
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Beitrag von Bazillus »

hört sich interssant an :shock:
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silver
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Beitrag von silver »

es läuft nur scheiße im fernsehn und siehe da der thread. thx für den tip
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[url=irc://de.quakenet.org/wolfenstein-city]#wolfenstein-city @ quakenet[/url]
https://rtcw-city.de
www.EnemyTerritory.de
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Beitrag von Type_0 »

...und wieder mal,"Für das Leben eines Freundes" auf ORF1 :wink:

edit: äh,jetzt :roll:
'_' + __~ = *_*
WolfVox (GER)
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Beitrag von WolfVox (GER) »

(Wiederholung der Sendung, verfasst am: Jun 09, 2004 9:57 pm)

Dokumentation: Dtschld. 2004
Die Alpenfestung
Letztes Bollwerk der SS

Datum: 10.06.04
Uhrzeit: 2.55 - ca. 3.40 (43 min.)
Sender: Das Erste (ARD)
VT-Tafel 326


Fazit: Sehenswert durch viele interessante Information, wenn auch mit der einen oder anderen größeren Einschränkung.
Eine davon ist für mich einzig die Bestätigung, das die "Alpenfestung" tatsächlich (geplant, aber letztendlich) nur ein Mythos war.






* Wichtiger Hinweis !!!! *
Wer passt im Forum eigentlich mal die korrekte Uhrzeit an ? :roll:
Winter- oder Inselzeit...evtl. auch beides - das ist hier die Frage :twisted:
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[KuB]HausTier
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Beitrag von [KuB]HausTier »

So, nun habe ich auch mal einen TV-Tip:

Heute 0.15 Uhr ZDF-History
Thema: Mordsache Röhm

Aber dat werden die Fachleute hier sowieso schon wissen :wink:
WolfVox (GER)
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Beitrag von WolfVox (GER) »

Sendedatum: Montag, 28. Juni, 5. und 12. Juli 2004, jeweils 21.45 Uhr

Alle 3 Teile in der Übersicht hier:
http://www.ndrtv.de/doku/20040628_bombenkrieg.html
Der Bombenkrieger
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1. Angriff

Montag, 28. Juni 2004,
Sender: ARD
Uhrzeit: 21.45 Uhr
VT-Text: 326



Am Vorabend des Zweiten Weltkriegs träumen die Propheten des Luftkriegs von einer unwiderstehlichen Wunderwaffe: dem Bomber.
Er soll den Feind im wehrlosen Hinterland treffen, schnell, reibungslos, verlustfrei, für die eigenen Soldaten.
Eine Revolution in der Kriegsführung!
Doch es kommt ganz anders.


Nach den bizarren Frontmassakern des Ersten Weltkriegs feiern Militärs wie Politiker den Bomber als technischen Durchbruch.
Deutsche, Italiener, Briten und Amerikaner überschlagen sich mit Zerstörungs- und Siegfantasien für den Krieg der Zukunft.
Die Briten sammeln Erfahrung bei der Bombardierung von Kolonialdörfern.
Immer an der Spitze: der spätere Bomberchef Arthur Harris, ein begeisterter Verfechter des Bombens.
Der deutsche Luftwaffenchef Hermann Göring dagegen schickt seine brandneue Truppe in den Spanischen Bürgerkrieg zur "Feuerprobe".
Guernika wird das Symbol für die Zerstörung einer friedlichen Stadt und die Ermordung ihrer Einwohner.

In den Angriffskriegen gegen Polen, die Niederlande und Frankreich lässt Göring seine Bomberschwadrone den Weg freibomben.
Ab Sommer 1940 fliegen die Bomber auch gegen England.

Sie richten große Verwüstungen an, und zehntausende Briten kommen im Bombenhagel ums Leben.
"Ab Sommer 1940 fliegen die Bomber auch gegen England" ...und Deutschland hat mit dem Krieg gegen Englands Zivilisten begonnen - interessant!
(...)Obwohl der erste britische Luftangriff gegen eine deutsche Stadt bereits in der Nacht auf den 12. Mai 1940 Mönchengladbach traf, dabei einige Dutzend Bomben auf die Stadt nieder gingen und vier Zivilisten starben, und obwohl Bombenangriffe auf deutsche Städte schon längst ausgiebig geplant wurden, bevor überhaupt auch nur ein deutsches Flugzeug über England agierte, wollte Churchill nicht unbedingt der erste in diesem Krieg sein, der massiv Wohnhäuser bombardiert.
Viel mehr wartete er eher geduldig darauf, dass der deutschen Luftwaffe bei ihren Bombardierungen britischer Flugplätze und Rüstungsbetriebe ein entscheidender Fehler unterlief und Zivilisten zu schaden kamen.
Und er brauchte nicht lange darauf zu warten...
Diese und weitere Informationen UND Quellenangaben zum Bombenkrieg (...auch über Deutschland), siehe hier: http://www.geschichtsthemen.de/bombenterror.htm

...und der erste "deutsche Angriff auf englische Zivilisten", ca. 3 Monate später, lieferte für die Briten den lang ersehnten Vergeltungsgrund:
(...)Denn bei einem Luftangriff auf England in der Nacht zum 25. August 1940 war eine He 111 über das ihr zugewiesene Ziel
- ein Öltanklager etwa 30 Kilometer östlich von London - hinausgeschossen und hatte versehentlich die englische Hauptstadt bombardiert.
Die Verluste und der Sachschaden waren gering, aber Churchill hatte nun Vergeltungsangriffe auf Berlin befohlen (...)


Zur Bombadierung (genauer: "des einzigen" Angriffs!) auf Rotterdam am 14. Mai 1940 durch die deutsche Luftwaffe, gibt es mehr Infos hier:
http://www.geschichtsthemen.de/rotterdam_1940.htm
(...)Noch in der gleichen Nacht griff ein Verband von 99 (Anm. englischen) Bombern Öl- und Eisenbahnziele im Ruhrgebiet an.
Die strategische Bomberoffensive gegen Deutschland hatte damit ernsthaft begonnen.
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Beitrag von Killa-Jupp »

eher ein tv tip der woche

immer mo-fr 18.00 Uhr
kommt auf pro 7

Futurama wieder...

eine der in meinen augen wohl sinnvollsten wiederholungen die es gibt
:lol:
City][Jupp

Asus K8V SE Deluxe 800FSB / AMD 64bit 3200+ Clawhammer / MSI 6800 GT /
DDR 1024 PC 400 / 40 GIG IBM 7200 / 80 GIG Maxtor 7200 / 160 GIG Samsung S-ATA /
300 GIG Targa Extern / DVD Laufwerk: LiteOn / DVD Brenner: LG GSA 4082


In ewiger Erinnerung an unseren Freund und Kameraden City][BrucePayne
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Bazillus
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Beitrag von Bazillus »

ja ist ned übel,kommt aber an die guten alten simpsons nicht ran :D
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Beitrag von WolfVox (GER) »

Dienstag, 29. Juni 2004,
Sender: ZDF
Uhrzeit: 20.15 Uhr

Mehr Infos hier http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/18/0,187 ... 38,00.html

Die Stunde der Offiziere"

Mit dem Doku-Drama erinnert das ZDF an das gescheiterte Attentat auf H. vor 60 Jahren.
Die spannende Collage aus Archivaufnahmen, Aussagen von Zeitzeugen und hochkarätig besetzten Spielszenen beruht bis ins Detail
auf den Aufzeichnungen und Verhörprotokollen der Verschwörer des 20. Juli 1944 sowie auf Schilderungen von Angehörigen und Augenzeugen.


...der Rest kann sich ja "Antz - Was krabbelt da?" auf Pro7 geben, welches paralell läuft :twisted:
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Beitrag von deluxe34tr »

ZDF --> 02.06.04 / 0:30 Uhr Berlin Mitte --> Diskussion um den Deutschen Bundestrainer
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Beitrag von WolfVox (GER) »

ZDF --> 02.06.04 / 0:30 Uhr Berlin Mitte --> Diskussion um den Deutschen Bundestrainer
Hochinteressant - vor allem die Meinung des Psychologen => der "etwas" wirr aussehende Typ auf Rechtsaussen 8)
...und Stefan Kuntz seiner (prinzipiellen) Meinung natürlich !

Allgemein aber eine selten gut besetzte Diskussionsrunde - keine Frage :wink:
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Beitrag von WolfVox (GER) »

Sorry, gerade eben erst zufällig gefunden...
Heute, 02.00 - 04.50 (170 min.)
Das Erste(=ARD)


Urteil von Nürnberg
Spielfilm USA 1961



Im Gegensatz zu drei mitangeklagten ehemaligen Nazi-Richtern, die sich für unschuldig erklären,
hüllt sich Dr. Ernst Janning (Burt Lancaster, li.) zu Beginn des Prozesses in Schweigen.

Den historischen Hintergrund des Films bilden die 13 Kriegsverbrecherprozesse, die 1946 bis 1948 in Nürnberg stattfanden.
Hollywoods starbestückte Version des so genannten Juristen-Prozesses in Nürnberg wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet.


Nürnberg ist weithin noch eine Trümmerstätte, als der hochbetagte amerikanische Richter Dan Haywood (Spencer Tracy) einige Zeit nach Abschluss der Verfahren gegen die Hauptkriegsverbrecher den Vorsitz im Prozess gegen vier ehemalige NS-Juristen übernimmt. Chefankläger Lawson (Richard Widmark) nennt das Verfahren einmalig, weil den Angeklagten Verbrechen zur Last gelegt werden, die sie im Namen der damaligen deutschen Gesetze begangen haben. Unter ihnen zieht Dr. Ernst Janning (Burt Lancaster) das meiste Interesse auf sich. Einst ein renommierter Jurist, bleibt er auf der Anklagebank lange stumm. Richter Haywood bemüht sich um ein korrektes Verfahren; mehr als einmal weist er den Ankläger in seine Schranken, umgekehrt lässt er nicht zu, dass der deutsche Verteidiger Hans Rolfe (Maximilian Schell) den Zeugen bei ihren erschütternden Aussagen allzu hart zusetzt. Haywood will die Mentalität der Deutschen verstehen und sich ein Bild davon machen, wie es zu all den schrecklichen Geschehnissen kam; dabei hilft ihm die Begegnung mit der Generalswitwe Bertholt (Marlene Dietrich), deren Mann nach dem Kriege zum Tode verurteilt wurde.
Als Dr. Janning sein Schweigen endlich bricht, erreicht der Prozess seinen dramatischen Höhepunkt...


Den historischen Hintergrund des Films bilden die dreizehn Kriegsverbrecherprozesse, die 1946 bis 1948 in Nürnberg stattfanden.
Die eigentliche Handlung konzentriert sich auf den NS-Juristen-Prozess, bei dem man die Angeklagten u. a. der vorsätzlichen Rechtsbeugung im Dienst der Tyrannei beschuldigte und ihnen vorhielt, in Tausenden von Fällen Todesstrafen verhängt zu haben.
Dabei ging es Regisseur Stanley Kramer und Drehbuchautor Abby Mann nicht um eine authentische Wiedergabe des Prozessverlaufs oder um personelle Übereinstimmung mit der Wirklichkeit, sondern um Typisierung anhand von Modellfällen.

Maximilian Schell wurde durch seine Darstellung des deutschen Verteidigers zum Weltstar und mit einem "Oscar" sowie dem New Yorker Filmkritikerpreis ausgezeichnet;
Spencer Tracy und Judy Garland - sie spielte eine Zeugin - erhielten ebenfalls Preise.



Darsteller/Regie:
Darsteller:
Ankläger Lawson: Richard Widmark
Dr. Ernst Janning: Burt Lancaster
Emil Hahn: Werner Klemperer
Generalswitwe Bertholt: Marlene Dietrich
Hans Rolfe: Maximilian Schell
Harrison Byers: William Shatner
Irene Hoffman: Judy Garland
Merrin: Alan Baxter
Norris: Kenneth MacKenna
Radnitz: Joseph Bernard
Richter Dan Haywood: Spencer Tracy
Rudolf Petersen: Montgomery Clift
Senator Burkette: Edward Binns
Werner Lammpe: Torben Meyer
Kamera: Ernest Laszlo
Drehbuch: Abby Mann
Regie: Stanley Kramer
Der "sehenswerte" Film ist (absichtlich?) in S / W gedreht - der eigene Fernseher dürfte deshalb eher nicht defekt sein :D


Der Darsteller von Emil Hahn: Werner Klemperer, steht heute noch regelmäßig auf K1 ab 19.15 Uhr in "Ein Käfig voller Helden",
als einer der Hauptdarsteller und deutscher StaLag-Leiter(=Oberst Klink) im Rampenlicht der "deutschen Geschichte".

Zitat: "Die Serie wurde von 1965 bis 1971 *erfolgreich* in den USA ausgestrahlt und war erstmals 1992 auf deutschen Bildschirmen zu sehen."
Kurios: Die meisten deutschen Darsteller in der Serie, waren auch im wirklichen Leben (zumindest lange nach ihrer Geburt) noch "deutschsprachig".
Interessantes und wissenswertes zu Werner Klemperer hier: http://www.kabel1.de/serien/tv/index.php?12031
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