newar leutz
13 monate zivi in der küche einer jugendherberge *fg*
war das stressig

ich habe nie behauptet das sowas jemandem in den schoß fällt,aber wenn ich mir immer so die beiträge beim thema bw ankucke oder mich mit leuten unterhalte die beim bund waren (und nur darauf beziehe ich mich) les oder höre ich immer wieder das ein großteil der leute dort kameradschaft,ordnung und disziplin gelernt haben.Aus deinem Posting kann ich eigentlich nur das eine lesen, nämlich das du dich heute schon für völlig ausgereift hälst und glaubst, Kameradschaft, Zusammenhalt und sich in eine funktionierende und ihm fremde oder unbekannte Gemeinschaft integrieren zu wollen, bekommt jeder einfach so in die Wiege gelegt oder selbst(=wie sollte das eigentlich funktionieren?) beigebracht, oder dies fällt einem als Erwachsener einfach so vom Himmel aus in den Schoß, dann liegst du meiner Meinung nach mit Sicherheit nicht nur ein wenig daneben.
"Ich bin wie ich bin..." - yoh... und du würdest auch du selbst bleiben, ob mit oder ohne Zivi oder BW - keine Frage.
Nur manch Lebenserfahrung wirkt sich eben auf den einen umso stärker aus, je mehr er sich dagegen gewehrt hat.
Ob eine solche Lebenserfahrung dich deshalb nicht ein wenig in deiner aktuellen Denkweise verändert hätte...
Ich bin der Meinung... geschadet hätte Sie dir sicher auch nicht - ganz im Gegenteil
Naja ich denke das ein Grennie der täglich drausen im Gelände seine runden zieht sich ärgert wenn er den kerl im Panzer sieht da der im warmen sitzt und wenns regnet noch die luke zu macht .. der Grennie dagegen ist bei wind und wetter drausen und hat eigentlich leichte spiel mit den Panzer leutz wenns mal ernst wird (wenn er es richtig anstellt).Obelix ( GER ) hat geschrieben:
Zur Erkklärung: Grenadiere und Panzerleute sind wie Hund und Katze, warum??? Ich weiß es nicht!!!! Vielleicht kannste es mir erklären Cooper![]()
Na ja... zum Thema Kameradschaft, Ordung und Disziplin beim Bund lernen, nur so viel von mir:ich habe nie behauptet das sowas jemandem in den schoß fällt,aber wenn ich mir immer so die beiträge beim thema bw ankucke oder mich mit leuten unterhalte die beim bund waren (und nur darauf beziehe ich mich) les oder höre ich immer wieder das ein großteil der leute dort kameradschaft,ordnung und disziplin gelernt haben.
Schau dir doch bitte mal bei manchen der überzeugten Pazifisten, oder Totalverweigerer deren Tagesablauf an.sorry,aber was haben die leute die 18 - 23 jahre (oder auch mehr) vorher getan ? kannten die die begriffe nich ? haben die so unordentlich gelebt und kannten keine ordnung oder disziplin ? wenn man solange wartet in der hoffnung das man sowas beim bund beigerbracht bekommt dann haben die leute irgendwas nich verstanden.
Sieh bzw. lies einfach nochmal meine Antwort auf deinen ersten Absatz, wo ich von Zwangsgemeinschaft geprochen habe.und zu dem thema eingliederung in eine funktionierende oder fremde gesellschaft kann ich aus meiner sicht nur eins sagen : die eingliederung fängt für mich schon im kindergarten an oder sollte spätestens in der schule erfolgen.da sollte man nämlich anfangen sich einzugliedern und ordnung,disziplin,"kameradschaft" etc zu lernen.
Berlin (dpa) - Seit dem Fall der Mauer und dem Ende des Kalten Krieges sind die deutschen Streitkräfte kontinuierlich verkleinert worden. 1990 hatte das wiedervereinigte Deutschland noch rund 509 000 Soldaten, darunter knapp 83 000 Soldaten der Nationalen Volksarmee der DDR. Unter der christlich-liberalen Bundesregierung wurde die Zahl der Soldaten auf insgesamt 330 000 reduziert.
Nach dem Regierungswechsel 1998 leitete der damalige Verteidigungsminister Rudolf Scharping (SPD) eine Bundeswehrreform ein, die einen Abbau der Soldaten auf 282 000 bis zum Jahr 2004 vorsah. Derzeit unterschreitet die Bundeswehr bereits diese Zielmarke mit 280 124 Soldaten.
Verteidigungsminister Peter Struck (SPD) will die Bundeswehr nun auf Grund der veränderten Aufgaben mit vielen Auslandsmissionen weiter verkleinern und auf weniger Einsätze konzentrieren. Die Landesverteidigung spielt keine übergeordnete Rolle mehr. Nach Strucks Vorstellungen soll die Truppe bis zum Jahr 2010 auf 250 000 Soldaten verringert werden.
© dpa - Meldung vom 02.10.2003 17:26 Uhr
ich eck bei meinem chef (mein vorgesetzter) öfters an was mir aber ziehmlich salami is,ich hab meine meinung und laß mir die klappe nich verbieten.und somit dauernd Gefahr läufst bei einem Vorgesetzten oder Kameraden damit an-zu-ecken
es gibt solche und solche,deinem satz nach scheinst du gottseidank nich alle über einen kamm zu scheren (was sehr selten is)Schau dir doch bitte mal bei manchen der überzeugten Pazifisten, oder Totalverweigerer deren Tagesablauf an.
hab ich auch nicht.Die willst doch damit nicht behaupten, das ein 18-23jähriger nicht nur vom Gesetz her bereits erwachsen ist ?
glaubst du mein chef bittet mich darum früh um 7 auf'm bau zu sein ? *g*Jedoch steht bei all diesen Zeiträumen stets der "freiwillige" Charakter im Vordergrund und kein "Befehl und Gehorsam".
die meißten die erst sehr spät gezogen werden fangen schon an sich ne existenz aufzubauen (meisterschule,familie,vielleicht nen hausbau (gibt leute die ebend zeitig anfangen)) und ich kann mir nich vorstellen das die bw alle kosten übernimmt.mich würde gern mal interessieren wieviele nach dem bund nen arbeitsplatz bekommen,hat jemand ne statistik ? soviel ich weiss ware junge leute die noch nich beim bund waren nich sehr beliebt als facharbeiter,da die firma immer damit rechnen mußte das er jederzeit gezogen wird und ne unabkömmlichkeitserklärung interessiert die bw nich wirklich,ich hab's bei einem aus unserer firma miterlebt.Meiner Meinung nach "drücken" sich bzw. verweigern deshalb die Meisten die BW-Zeit, weil Sie einfach Angst haben, diesen ihnen (meist völlig) unbekannten Druck nicht standhalten zu können.
Heute sicher noch mehr als vor 10, 20 oder noch mehr Jahren.
Aus Erfahrung kann oder darf ich dir verraten, das du beim Bund nicht oft an-eckst, da die Folgen heftig sein können.Zitat:
und somit dauernd Gefahr läufst bei einem Vorgesetzten oder Kameraden damit an-zu-ecken
ich eck bei meinem chef (mein vorgesetzter) öfters an was mir aber ziehmlich salami is,ich hab meine meinung und laß mir die klappe nich verbieten.
Nein sicher nicht. Aber dein Chef wird und kann es dir aber auch nicht befehlen, da er keine Befehlsgewalt über dich hat. Um dem beim Bund vorzubeugen, "darf" jeder Soldat gleich zu Anfang das sogenannte Gelöbnis ablegen, was ihn während seiner gesamten Dienstzeit zu "Befehl und Gehorsam" verpflichtet... oder er hat die Folgen daraus zu tragen.Zitat:
Jedoch steht bei all diesen Zeiträumen stets der "freiwillige" Charakter im Vordergrund und kein "Befehl und Gehorsam".
glaubst du mein chef bittet mich darum früh um 7 auf'm bau zu sein ? *g*
Einzig was (evtl.) die Diskussion betrifft.ohhh,wie ich sehn kann hab ich so einiges verpasst![]()
hm,ja gut,aber andersrum gesehen,ob ich beim bund nen befehl verweiger und innen bau komme oder meine arbeit nicht mache und fliege ist für mich kein unterschied,ich hab bei beidem nur eine alternative : der anordnung folge zu leistenNein sicher nicht. Aber dein Chef wird und kann es dir aber auch nicht befehlen, da er keine Befehlsgewalt über dich hat.
wo ich mir die frage stelle ob man sowas braucht,da gehen steuergelder rauf umd die leute ranzukarren und einige idoten vom gelöbnis fernzuhalten die nur streß machenUm dem beim Bund vorzubeugen, "darf" jeder Soldat gleich zu Anfang das sogenannte Gelöbnis ablegen
es gibt auch hier ausnahmen,manchmal is das zusammenspiel beider teams so kacke das manchmal 3 leute reichen um die mission zu erfüllen,gelegentlich reicht auch einer.Wie bei ET, ähnlich ist es auch im Berufsleben: Es gibt nur EIN Team, oder das nackte Chaos und erreicht wird nix.
Auf jeden Fall nichts sinnvolles.
wieviel prozent halten sich dran ? wer kann es sich leisten offene stellen nicht zu besetzen ? wer hat geld,zeit und nerven den ehemaligen chef vor gericht zu ziehen und auf ne stelle zu verklagen ? wer damit durchkommt,wird wahrscheinlich dem mobbing seines chefs ausgesetzt.Ach... und noch etwas.
Wenn man einen Arbeits- oder Ausbildungsvertrag VOR der BW-Zeit in der Tasche hat, MUSS der Arbeitgeber - laut gültigem Gesetz - diese Arbeitsstelle bis nach der Dienstzeit freihalten.
Auf gut deutsch: Der Arbeitsplatz bleibt einem in jedem Fall erhalten, ohne wenn-und-aber... oder gar Diskussion.