Was den BIGMEM-Kernel bzw. das 4Gig-Problem angeht, schrieb uns der Support:
[...] da fehlt lediglich ein remapping im Bios vom System damit die 4GB angezeigt werden, sonnst nix, da es ein 64 Bit System ist braucht man kein Bigmem Patch, das hat man vielleicht vor 2 Jahren gebraucht, ist also vollkommen veraltet. [...]
Seitens des Supports wurde das Remapping auf Montag angesetzt.
Die Frage ist ja, ob das letztlich was bringt, denn auch, wenn die 4Gig im System nicht angezeigt werden, müssten sie ja theoretisch trotzdem komplett verwendet werden, was ja momentan genauso wenig der Fall ist: es sind ja nur rund 2.7 Gig...
Mal sehen, was das bringt... die Werte werd ich, als Vergleich, hier dann mal posten.
Eventuell muss man dann ja ne Speicher-Aufrüstung in Betracht ziehen...
Wir hatten auch in Erwägung gezogen, von 64Bit u.U. zurück auf 32Bit zu gehen, weil wir gelesen haben, dass 32Bit-System wohl stabilere - und vorallem auch mehr - FPS liefern...
Laut der Aussage des Supports ist das ja aber wohl hinfällig, oder?
Die installierte Debian-Version siehst du mit:
Code: Alles auswählen
debian:~# cat /etc/apt/sources.list
#
deb http://ftp.de.debian.org/debian/ etch main
deb-src http://ftp.de.debian.org/debian/ etch main
deb http://security.debian.org/ etch/updates main contrib
deb-src http://security.debian.org/ etch/updates main contrib
debian:~#
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Zum Swap-Problem hier die Antwort vom Support:
Das swappen des Speichers kann man mit regelmäßigen restarts des kompletten roots vermeiden, (einmal die woche oder so) aber das verursacht kein laggen und die cpu langweilt sich, wie auch die user im forum bestätigen, ergo ein reines config problem und deshalb leider nicht mehr unser part. das remapping des speichers habe ich für montag veranlasst.
Mit 'reines config problem' kann er ja wohl nur die Configs unserer ET-Server meinen.
Nur können wir uns da nicht so wirklich vorstellen, was damit jetzt gemeint ist - zugewiesener Speicher vllt.?
Hier mal die Start-Parameter für unseren NoQuarter (64 Slots) und unseren Jaymod Sniper-Server (32 Slots):
Code: Alles auswählen
PARAMS="+set vm_game 0 +set net_port 27964 +set fs_basepath /home/nqpublic/server9 +set fs_game omnibot +set fs_game noquarter +exec server.cfg +set com_Hunkmegs 768 +set com_zonemegs 120 +set sv_punkbuster 1"
PARAMS="+set vm_game 0 +set net_port 27962 +set fs_basepath /home/sniper/server3 +set fs_homepath /home/sniper/server3 +set fs_game omnibot +set fs_game jaymod +exec server.cfg +set com_Hunkmegs 512 +set com_zonemegs 120"
Gibt es da irgendwelche empfohlenen Richtangaben, was das Verhältnis von Slots zu zugewiesenem Speicher angeht?
Wir haben vorhin mal die Speicherwerte aller unserer Server zusammengezählt und kamen da (zu unserer eigenen Überraschung) doch leicht auf etwas über 4Gig, die in den Startparametern insgesamt zugewiesen werden. Wir haben 9 Server: 3 davon sind passwortgeschützt (Test-/Warserver, eigtl. durchweg unausgelastet), 2 davon eigentlich kaum benutzt und der Rest sind halt die anderen Public-Server, auf denen - bis auf den Trickjump-Server - überall Bots laufen.
Insofern ist zwar mehr zugewiesen, als tatsächlich vorhanden ist, jedoch wird der Speicher von den Servern nicht ansatzweise so sehr ausgelastet, wie sie - laut den Startscripten - zur Verfügung hätten.....insofern kann das doch eigentlich keine Auswirkungen auf die Performance haben, oder?
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Und dann noch eine Frage (und ne halbe

) zum Schluss...
Über das Kundeninterface des Roots können wir direkt die Server einrichten (was wir aber nicht gemacht haben).
Das Seltsame daran ist jedoch, dass hinter der Portzuweisung offensichtlich ein System steckt.
So könnten wir, wenn wir bspw. 3 Server über das Interface installieren würden, nicht die Ports 27960, 27961 und 27962 benutzen, sondern lediglich 27960, 27966 und 27972....
Im Klartext: Die Ports lassen sich nur in 7er-Schritten festlegen.
Eine durchgängige Port-Liste, wie wir sie im Moment haben, wäre über das Interface also gar nicht möglich gewesen.
Wir haben uns mal ein bisschen schlau gemacht und stellenweise rausgelesen, dass diese Abstände in den Ports durchaus empfehlenswert sind, da hierdurch die Performance der einzelnen Server auch noch ein wenig gesteigert werden kann... Ist da was dran, oder alles nur Humbug?
Und falls ja (hier die halbe Frage

):
Würde es noch mehr Performance bringen, wenn wir uns zusätzliche IPs für den Root kaufen, sodass zumindest unsere großen Pubs auf einzelnen IPs laufen und vllt. die Masse an Paketen nicht über eine einzige IP, sondern über mehrere geleitet wird?
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An dieser Stelle nochmals: Danke für die Antworten.
Wir wissen deine Hilfe ehrlich zu schätzen! :]