Die Welt der Spiele lädt wieder ein. Diesmal nach Köln. Denn, eine Branche ist im Wandel. Einiges hat sich geändert im Vergleich zur Games Convention, wie wir sie aus Leipzig kannten. Zum Besseren? Zum Schlechteren? Dies liegt wohl im Auge des Betrachters, doch die Veränderungen sind spürbar.
Richtige Hardcore-Gamer kommen natürlich schon mindestens eine Nacht eher, und schlafen auch Vorort. Wenn es sein muss mit der Bierflasche in der Hand auf dem Autodach.
Wer die Leipziger Messe kennt, kennt den sternförmigen Aufbau mit der zentralen Kuppel. Die Kölnmesse ist mehr – wie würde der Nerd sagen – in Bustopologie aufgebaut. Ein langer (und wirklich viel zu langer) Boulevard, wo die Hallen alle, bis auf eine, zu einer Seite nur abgehen. Dadurch ergeben sich für Gamer schon fast unzumutbare Laufwege. Als Level in einem Multiplayer-Game würde der Grundriss gnadenlos durchfallen. Und die vielen Treppen erwähnen wir gar nicht erst.
Was gibt es Software-mässig neues? Spiele, Spiele, Spiele. ID Software wie gehabt, glänzt durch Abwesenheit

Nachdem Command & Conquer 4 bereits „aus Versehen“ zu früh angekündigt wurde, konnte man sich heute selbst von dem neuen Gameplay überzeugen. Doch das nur Nebenbei, waren die Hauptattraktionen der Auftritt von Joe Kucan alias Kane von NOD und Cevat Yerli, der Chef von Crytek, der zwar keine Details zu Crysis 2 verriet, aber ausgiebig von alten und neuen Nanoanzug plauderte.
Wurden auf der GC in Leipzig kostenfrei Getränke verteilt, um das Verdursten in den Warteschlagen zu verhindern, gabs diesmal nur kleine Gemüsekostproben. Live – Musik auf diversen Bühnen, von diversen Bands waren auch wieder im Programm.
Dies zur kurzen Tageszusammenfassung, alle Galerien und ausführliche Berichte folgen nach der Convention.