Linux auf die ganz harte Tour....

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Master Mayhem
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Linux auf die ganz harte Tour....

Beitrag von Master Mayhem »

also wenn ich mal zeit habe, bau ich mir auf jeden Fall mal ne eigene distri zusammen, für ein altes laptop genau richtig um das schneller zu machen, könnt nur das eine, oder andere wochenende dauern...

http://www.linuxfromscratch.org/
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Beitrag von fabian(thedeat) »

tja und was bringt dir das jetzt wenn du das in forum rein setzt ???
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Beitrag von WoodSTokk »

looool, du musst ja nicht selber eine Distri bauen.
Wenn du alles selber configen willst ohne hilfe durch scripte dann empehle ich dir Debian GNU/Linux. Da musst du selber noch in den Configs gramen und alles händisch einstellen. Ein irrer Zeitaufwand der sich aber lohnt da du dabei auch die Programme verstehen lernst wie sie arbeiten und du weist wo du suchen musst wenn was nicht so will wie du willst.

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Beitrag von kc2k »

die arbeit würd ich mir auch sparen...nehm gentoo oder mandrake, sind beide sehr schnell oder mach es wie WoodSTokk vorgeschlagen hat, ist aber zeit aufwendiger

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Master Mayhem
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Beitrag von Master Mayhem »

naja umso mehr ich darin lese, umso weniger verstehe ich....ich denke fürs erste nehm ich MEPIS für das laptop - hat auch Debian paketverwaltung, leider nur KDE oder Xwin (beide sehr groß und rechenaufwendig) aber dafür auch als live cd wie knoppix oder die suse live cd zu nutzen, wird bei hd install nen vollständiges debian/GNU linux und lässt sich durch zwei CDs gut modular installieren und ist für laptops und multimedia anwendungen optimiert - genau was ich suche

aber das lfs ist damit nicht vom tisch - nen eigenes Debian GNU/Linux zu konfigurieren hatte ich vorher schon im blick, aber lfs und blfs ist vom lerneffekt ultimativ, nirgendwo sonst lernst du wie dein betriebssystem aufgebaut ist, und wie es arbeitet - ultraspannend, ich zock fast nicht mehr und hab mir das laptop geholt, damit ich auch bei der arbeit (Taxi schon wieder argh - und da gibts lange wartezeiten) weitermachen kann
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Beitrag von City][Sepp »

Hui.. ein lfs :)

Du bist Dir aber schon im klaren, dass es da keine Paketverwaltung gibt? Du wirst definitiv vor Deinem Rechner zusammenbrechen, wenns darum geht, die ersten Abhängigkeiten und Versionsprobleme diverser Software aufzulösen :) lfs is wirklich nur zum Lernen da wie ein OS so funktioniert...

Und nur am Rande: Bei lfs muss ja wie bei Gentoo alles selbst kompiliert werden. Hier mal ein Überblick, wie lange einzelne Dinge so brauchen, bis sie bei mir fertig installiert sind (bei 800MHz Proz!):

KDE: ~ 30 - 35 Stunden
Mozilla: ~ 16 Stunden
OpenOffice: ~ 20 Stunden
KOffice: ~ 8 Stunden....
Ximian Evolution: ~ 6 - 7 Stunden...

Und so könnte ich jetzt stundelang weitererzählen... *gg*

Übrigens würde ich Dir für den Laptop "fluxbox" (www.fluxbox.org) als Windowmanager empfehlen. Die braucht nicht mal 2 MB Arbeitsspeicher und is pfeilschnell! Allerdings gibts dort keinen Menüeditor. Also wenn Du irgendwelche Programme zum Menü hinzufügen möchtest, musst Du dies über eine Text datei machen. Als Filemanager würde ich Dir "rox-filer" (http://rox.sourceforge.net/phpwiki/index.php/ROX-Filer) ans Herz legen. Ebenfalls klein, ressourcensparend und schnell! Beide sind von der Bedienung sehr intuitiv und schnell zu erlernen...

Meine momentane Empfehlung bei Webbrowsern ist "Mozilla-Firefox" (www.mozilla.org). Bei Mailprogrammen solltest Dir mal den "Mozilla-Thunderbird" anschauen. Oder Du installierst halt gleich die komplette Mozilla Websuite...

Sei auch vorsichtig, wenn Du Programme installierst, die KDE oder Gnome voraussetzen. Diese müssen dann die jeweiligen Bibliotheken nachladen und werden dadurch relativ langsam...

Als Distri solltest Dir mal Debian SID anschauen... Ein gutes Install Tutorial dazu gibts unter: http://www.linuxforen.de/forums/showthr ... tid=623563

Debian SID hat den Vorteil, dass es:

1. Superschlank ist. Die Erstinstallation ohne Grafik etc. dauert ca. 15 Minuten :) Sämtliche Programme installiert man sich einfach nach Bedarf und hat somit keinen unnötigen Schnick Schnack auf dem Rechner...

2. Ziemlich aktuell. Kommt zwar nicht ganz an die aktualität von gentoo hin, aber es liegt nur sehr knapp dahinter :)
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Beitrag von City][Sepp »

Was hat mich denn da geritten? Für nen Neuling is Debian nix...

Du solltest für die ersten Linuxkontakte zu einer Distri wie Madrake oder Fedora greifen... Nachdem Du ja vorhast, tiefer in die Sysverwaltung von Linux einzusteigen, würde ich jedoch von SuSE sehr abraten!
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Beitrag von City][Schubi »

City][Sepp hat geschrieben:Linux einzusteigen, würde ich jedoch von SuSE sehr abraten!
Bähhh, das böse S-Wort... *shiver*
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Beitrag von Master Mayhem »

erstmal danke für die ausführlichen tips!

lfs ist auch nur ein ziel, auf dass ich wohl langsam hinarbeiten muss...aber trotzdem spannend, immerhin hab ich schon gelernt, was abhängigkeiten sind (muss man vorher halt genau planen und nicht erst kompilieren um dann die meldungen zu lesen, welche bibliotheken noch fehlen, abhängigkeiten sind bei blfs genau beaschrieben) und was statisch und dynamisch kompiliert heißt und welche vor- und nachteile das jeweils hat

als arbeitsumgebung brauch ich auf dem laptop ja eh erstmal ne schlanke linux umgebung, damit das betriebssystem den kompiliervorgang nicht nochmal verlängert, und auf dem laptop kompilieren sollte ich ja schon, damit das optimal angepasst ist...aber das ist ein p2 366 Mhz rechner mit 188 MB ram - das wird ein spass, die SBU ist bestimmt doppelt so lang wie bei dir...zum glück spar ich mir KDE ein ist ja wie windows für arme

und dann stell ich mein gesamtes heimnetzwerk auch noch um...kein bock mehr auf windoof...naja eine XP partition werd ich auf dem Hauptrechner lassen....aber mein alter P2 400 mhz 256 mb ram mach ich zum linux router (war vorher extraspeicher und brennsklave über vpn und win heimnetzwerk) der brenner kommt in den Hauptrechner und dann bekommen der laptop und der Hauptrechner nen ordentliches linux

Wenn ich mal spass dran habe, versuch ich mal den hauptrechner als linux-terminalserver zu konfigurieren und mach die beiden anderen zu clients....dann können bei mir vielleicht sogar zwei RTCW zocken (obwohl naja die clients bekommen die bildschirmausgabe...nur brauchen die auch ne gute GraKa um die umzusetzen, oder macht das schon der terminalserver...)

Ihr seht bastler...und da bin ich bei linux genau richtig :D

hab schon versucht mit 12 meinen C=64 zu programmieren...hat wochen gedauert für ein kleines scheißprogramm, aber hat spass gemacht und meine brüder haben nie gemerkt, wenn ich in ein spiel eingestiegen bin und den ablauf verändert hab (ja ich war ein cheater...) und als ich wunderbar mit DOS klargekommen bin und mein Vater mir ganz stolz sein erstes windows gezeigt hat, hab ich nur gefragt, wofür der scheiß gut ist, das geht doch alles viel schneller und besser mit DOS und den entsprechenden programmen (damals war norton commander noch echt gut)
Aber dazu sag ich nur noch, in guter Fight Club tradition: The penguin is my Power animal....slide!
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